Beiträge von miamaus2013

    Er hat jeden Tag, wenn auch kurz, Hundekontakt. Wir wohnen mitten in Hamburg.


    Hundekontakt heißt dann, dass er fremde (?) Hunde kurz sieht? Oder sind das die immer gleichen Hunde, mit denen er frei interagieren kann?


    Mitten in Hamburg heißt wahrscheinlich auch, eure Spaziergänge finden hauptsächlich an der Leine statt, richtig?


    Es ist halt so: die Zeit, die die Welpen beim Züchter sind, verbringen sie ihren Tag hauptsächlich mit spielen mit den Geschwistern, schlafen und fressen.


    Da ist es für so einen kleinen Kerl natürlich eine immense Umstellung, wenn er dann alleine, ohne weitere Hunde, bei Menschen lebt und sich von jetzt auf gleich wie ein erwachsener Hund verhalten soll.


    Dem Welpen fehlt es einfach, stundenlang mit seinen Geschwistern zu spielen, wie er das noch bis vor wenigen Tagen gemacht hat.


    Und, auch wenn Menschen das nicht mögen, Welpen spielen miteinander nunmal mit den Zähnen.


    Aus der sich finde ich es recht normal, dass der Welpe euch oft „attackiert“, in seinen Augen anspielt. Ihm fehlt einfach das Toben mit seinen Geschwistern.

    dalmatineropa wie sieht denn euer Tag so aus? Wie oft hat euer Welpe Hundekontakt? Wie oft zu erwachsenen Hunden und wie oft zu anderen Welpen?

    Wie oft hat euer Welpe die Möglichkeit, ausgelassen zu spielen?

    Hat er auch die Möglichkeit, einfach mal alleine vor sich hin zu spielen, ohne dass er von euch reguliert wird?

    Ich warte eigentlich noch auf die Antwort was an meiner Frage falsch war. Denn Ich habe keine Ahnung was du meinst🤷‍♀️

    Ich wollte nur anmerken, dass du vermutlich als neuer Welpenhalter damals auch vieles noch nicht wusstest.


    Deswegen die Frage, wie hättest du reagiert.


    Naja, aber mal anders: etwas kategorisch abzulehnen, macht doch nur dann Sinn, wenn man sich damit beschäftigt hat und somit auch weiß, was man da ablehnt.


    Weil mal ehrlich, wenn man sich das Gros der Hundehalter so anschaut, dann setzen die sowohl positive wie auch negative Strafe ein, aber ich bin mir sicher, dass das oft unbewusst passiert und damit auch unüberlegt und planlos.


    Ich sage zb ganz offen, dass ich mit Strafe arbeite. Aber bei mir ist die Ankündigung von Strafe ähnlich aufgebaut wie der Clicker. Heißt, mein Hund lernt in einer ruhigen, neutralen Situation, dass auf ein bestimmtes Wort eine Strafe folgt, sollte er sein Verhalten nicht ändern.

    Ich mags nicht, wenn meine Hunde das Schema kennen, weil das die Gefahr des Vorarbeitens erhöht.

    Hier muss man einfach schauen, was die Zielsetzung ist. Wenn mein Hund nicht mehr „funktioniert“ nur weil er das Schema kennt, dann ist seine Prüfungslaufbahn im UO-Bereich sehr endlich (Stichwort Prüfungsschlau). Mein Ziel ist immer dass das kennen des Schemas den Hund nicht Prüfungsschlau macht, damit habe ich im IGP-UO-Bereich sehr gute Erfahrungen gemacht. Ein Hund der Vorarbeiten will lässt sich sehr leicht nutzen und punktet in der Regel dadurch dass er weniger Fehler in den Übungen macht, weil er eben auf die Übungen drängt. Meiner Erfahrung nach macht die vermeidende Arbeitsweise in der Realität auf Prüfung viel mehr Probleme wo der Hund immer wieder überrascht werden soll.


    Wenn man die BH sowieso nur einmalig braucht und es in die Richtung nicht weitergeht, ist es selbstverständlich egal. Möchte man weitermachen rate ich dringend dazu sich damit auseinanderzusetzen wie man einen Hund erfolgreich führen kann, auch wenn er das Schema kennt, das lernen die früher oder später nämlich so oder so. Und dagegen zu arbeiten macht mehr Probleme als damit zu arbeiten und sich das zum Vorteil zu machen.


    Kommt ja, wie du schon sagst, drauf an, in welchem Bereich man den Hund später weiter arbeiten möchte.


    Im Obedience zb gibt es in den Prüfungen später auch kein festes Schema. Das Muster der Fußarbeit ist immer anders und auch die Reihenfolge der Prüfungen kann variieren.


    Meine Hunde brauchen die BH nur fürs Agi, ihre Karriere in der Unterordnung beginnt und endet somit mit dieser einen Prüfung.

    Im Agi später ist der Parcours dann auch jedes Mal anders. :D

    Dabei laufen wir das Schema schon gar nicht mehr :pleading_face: .


    Kalle ist das Schema nur ein einziges Mal gelaufen: in der Prüfung,


    Da das Schema damals für uns neu war, bin ich das einmal mit meiner alten Hündin gelaufen und wir haben die Zeit gestoppt.

    Mit den jungen Hunden, bei denen die Prüfung anstand, haben wir dann in der Zeitspanne die Elemente der Prüfung abgefragt, aber eben nicht in dem Schema.


    Ich mags nicht, wenn meine Hunde das Schema kennen, weil das die Gefahr des Vorarbeitens erhöht.

    Er läuft direkt in die Grundstellung :face_with_rolling_eyes: .


    Ares hab ich den Vorsitz noch beigebracht, er kam in der Prüfung gleich in die Grundstellung. Klassisches „das hat er ja noch nie gemacht“.


    Kalle habe ich keinen Vorsitz beigebracht. Habe ihn in der Prüfung in die Grundstellung gerufen und dann so getan, als hätte ich wegen der Aufregung das falsche Kommando gerufen. :hust:


    Bestanden haben beide Hunde. Ich meine mich zu erinnern, dass das nur wenige Punkte sind. Wenn der Hund ansonsten ne ordentliche Unterordnung zeigt und die Ablage sicher ist, scheitert es nicht am nicht gezeigten Vorsitz.

    Aber ich achte auf moderate Proteinwerte beim Juniorfutter und eben das richtige Calcium-Phosphor-Verhältnis.

    Wie sollten die bei einem Juniorfutter sein?

    Unser letzte Welpe ist 17 Jahre her und ich weiß nicht mehr was wir ihr damals gefüttert haben und welche Werte das Futter hatte. :tropf:


    Lg
    Sacco


    Ich schaue, dass das Futter so um die 25 % Protein hat und dass das Calcium-Phosphor-Verhältnis bei 1,5:1 liegt.


    Edit: es gibt auch Adultfutter mit guten Werten für wachsende Hunde und Juniorfutter, das ich von den Werten her nicht würde füttern wollen. Deswegen schaue ich immer auf die Werte statt auf die Bezeichnung.

    Was meint ihr wie wir das machen sollten bzw. würdet ihr umstellen oder noch mal einen Sack Juniorfutter.


    Hier gibts wegen der Werte Juniorfutter bis ungefähr ein Jahr, also bis das Wachstum größtenteils abgeschlossen ist.



    Aber ich achte auf moderate Proteinwerte beim Juniorfutter und eben das richtige Calcium-Phosphor-Verhältnis.


    Beim ausgewachsenen Hund wechsle ich dann öfter mal die Sorten und bin bei den Werten auch nicht mehr ganz so streng.


    Was ich auf keinen Fall machen würde: in dem Alter von einem Juniorfutter mit moderaten Werten zu einem Adultfutter mit extremen/unpassenden Werten wechseln.

    Was tut ihr um eure Hunde abzukühlen?


    Wir gehen im Sommer täglich schwimmen.


    Ansonsten gehen wir in den kühlen Morgenstunden spazieren. Die Hunde haben Plantschbecken im Garten und jederzeit die Möglichkeit, sich in den Schatten zu legen.


    Kühlmatten nehmen meine Hunde nicht an.


    Auf Turnieren, wenn’s keine anderen Kühlmöglichkeiten gibt (ist eher selten), mache ich sie nass und ziehe ihnen Kühlwesten an.


    Edit: Gefrorenen Kong mögen sie auch gerne. Aber das ist eher Beschäftigung als Abkühlung.

    autoimmunen SDU.


    Ich würde sowas immer mit dem behandelnden Tierarzt besprechen.


    Mia hatte auch eine Autoimmunerkrankung und hat weiterhin Bravecto bekommen und das auch gut vertragen und sie hatte damit keine Zecken.


    Hier gibts für die anderen Hunde, wie die letzten Jahre auch schon, auch wieder Bravecto. Hat sich einfach bewährt. Sie können täglich problemlos schwimmen gehen und haben keine Zecken. Keine angebissenen und keine krabbelnden.