Mal noch ne ganz andere Variante: je nach Wohnsituation ist es auch durchaus möglich, den Hund im eigenen Garten zu beerdigen, ohne ihn vorher einäschern zu lassen. Man muss sich da aber vorher informieren, ob das am eigenen Wohnort geht.
So haben wir das bei Mia gemacht. Sie wurde eingeschläfert und wir haben sie dann im Anschluss im Garten beerdigt.
Ich denke, so werden wir das auch bei den anderen Hunden machen.
Als Andenken an sie habe ich mir von ihrem Fell einen Schmuckanhänger anfertigen lassen, den trage ich aber nicht, ich habe ihn nur.
Ich bin aber auch ein Mensch, der kein wirkliches Andenken braucht. Ich besuche verstorbene Verwandte auch nicht auf dem Friedhof, weil mir das nichts gibt.
Im Prinzip gehöre ich auch zu den Menschen, denen es eher egal ist, was mit den sterblichen Überresten passiert. Als mein Pony gestorben ist, wars zb auch total klar für mich, dass ich mir zwar auch ne Kleinigkeit von ihm aufhebe, aber ich wollte ihn nicht einäschern lassen, sondern er ist, wie das bei Großtieren üblich ist, von der Tierkörperbeseitigung abgeholt worden. Das war für mich von Anfang an klar, ich bin total fein damit und würde es auch wieder so machen.
Hat ja schon mal jemand hier angesprochen, für mich zählt das Leben meiner Tiere, dass sie ein möglichst gutes Leben haben. Ihre Lebensqualität ist mir sehr wichtig.
Was nach ihrem Tod mit ihrem Körper passiert bekommen sie realistisch gesehen sowieso nicht mehr mit, da geht es ja dann nur noch um meine Erinnerung.