Beiträge von miamaus2013

    Beim im eigenen Garten begraben nach Einschläferung, gebe ich aber zu bedenken dass das ganze Pentobarbital wohl ein nicht unwesentliches Risiko für andere (Wild-) Tiere birgt.

    Ein Aspekt der mir zugegebenermaßen auch erst durch einen Beitrag hier im Forum bewusst wurde.

    Ansonsten verstehe ich dich komplett und würde es bei Garten im Eigentum auch so handhaben. Also wenn es ein Tod ohne einschläfern wäre.

    Ja das stimmt.

    Mias Grab haben wir so angelegt, dass es für Wildtiere nicht erreichbar ist. Sprich, ihr Grab ist im eingezäunten Teil unseres Gartens, das Grab haben wir sehr tief ausgegraben und die erste Zeit mit Steinen gesichert. Es ist auch, wie erwartet, nicht ausgegraben worden.

    Mal noch ne ganz andere Variante: je nach Wohnsituation ist es auch durchaus möglich, den Hund im eigenen Garten zu beerdigen, ohne ihn vorher einäschern zu lassen. Man muss sich da aber vorher informieren, ob das am eigenen Wohnort geht.

    So haben wir das bei Mia gemacht. Sie wurde eingeschläfert und wir haben sie dann im Anschluss im Garten beerdigt.

    Ich denke, so werden wir das auch bei den anderen Hunden machen.

    Als Andenken an sie habe ich mir von ihrem Fell einen Schmuckanhänger anfertigen lassen, den trage ich aber nicht, ich habe ihn nur.

    Ich bin aber auch ein Mensch, der kein wirkliches Andenken braucht. Ich besuche verstorbene Verwandte auch nicht auf dem Friedhof, weil mir das nichts gibt.

    Im Prinzip gehöre ich auch zu den Menschen, denen es eher egal ist, was mit den sterblichen Überresten passiert. Als mein Pony gestorben ist, wars zb auch total klar für mich, dass ich mir zwar auch ne Kleinigkeit von ihm aufhebe, aber ich wollte ihn nicht einäschern lassen, sondern er ist, wie das bei Großtieren üblich ist, von der Tierkörperbeseitigung abgeholt worden. Das war für mich von Anfang an klar, ich bin total fein damit und würde es auch wieder so machen.

    Hat ja schon mal jemand hier angesprochen, für mich zählt das Leben meiner Tiere, dass sie ein möglichst gutes Leben haben. Ihre Lebensqualität ist mir sehr wichtig.

    Was nach ihrem Tod mit ihrem Körper passiert bekommen sie realistisch gesehen sowieso nicht mehr mit, da geht es ja dann nur noch um meine Erinnerung.

    Das zweite Video sieht für mich so aus, als hätte sie Angst vor dem Kipppen und vlt auch Angst vor dem Knallen.

    Hast du einen guten Trainer, den du mal draufschauen lassen kannst?

    Meine Idee wären dazu:

    - ihr beibringen, dass sie selbst das Knallen erzeugt. Das kann man gut machen, in dem man was unter den Aufgang legt, so dass der Abgang nur knapp überm Boden ist und den Hund dann die Wippe mit den Vorderpfoten selbst auf den Boden knallen lassen und sehr (!) hochwertig belohnen.

    - das Kippen (nochmal) einzeln üben. Also Hund auf den Abgang stellen, Wippe vorsichtig nach unten und auch nach oben bewegen und auch sehr hochwertig belohnen.

    Hat beides nix mit dem fertigen Gerät zu tun, aber könnte helfen, die Angst vorm Kippen und vor dem Knall zu beheben.

    Hat jemand Tipps für die Wippe? Sie ist ja der vorsichtigere Typ, und die Wippe von Galican (nagelneu) kippt sehr spät. Das scheint sie zu irritieren.

    Welchen Punkt auf der Wippe läuft sie denn an?

    Also wo hast du bisher das Target hingelegt?

    Ich hab’s bei Kalle so gemacht, dass das Target in der Wippenzone auf der Wippe liegt. Er hat also gelernt, möglichst schnell ans Ende der Wippe zu laufen.

    Er ist ein Large Hund, bei ihm ist die Wippe dann auch noch nicht immer unten, aber er wartet dann quasi (kurz) auf der Zone, bis die Wippe unten ist.

    Edit:

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    Mal als Beispiel, ist nicht seine beste Wippe, aber vlt kann man erkennen, was ich meine.

    Wenn es Agility als Hundesport sein soll, würde ich bei den Voraussetzungen auf einen wirklich sehr (!) guten Aufbau achten.

    Also nicht einfach irgendwie Geräte aufbauen und los und den Hund am besten in der ersten Stunde schon kleine Sequenzen laufen lassen, sondern wirklich viel Zeit in den Aufbau und eben auch die Schulung der Bergungsabläufe, der Beweglichkeit generell und der „Geschicklichkeit“ setzen.

    Sowas findet man in der Regel eher nicht im Verein, da werden Geräte auf den Platz gestellt und dann geht’s los.

    So sehr ich Agility mag und so gerne ich das mit meinen Hunden betreibe, man muss einfach ehrlich sein, dass mit diesem Sport eben auch ein gewisses Verletzungsrisiko eingeht. Das kann man durch ordentlichen Aufbau reduzieren, aber es ist immer da.

    Und gerade bei einem Hund, den du selbst als tollpatschig beschreibst, wäre ich da wirklich noch mal besonders vorsichtig und eben sorgfältig im Aufbau.

    Mal als Beispiel: so ein Steg ist 120 - 130 cm hoch und 30 cm breit - fällt ein Hund da runter, kann er sich schnell verletzen.

    Wenn dein Herz nicht zwingend am Agility hängt würde ich glaube ich eher eine andere Sportart ausprobieren, vlt. wäre zb Rally-Obedience was für euch?

    Diese Notwehr muss allerdings - wie beim Menschen auch - verhältnismäßig sein; Bei einer unverhältnismäßigen Notwehrüberschreitung hat dies auch Konsequenzen, für Hund und Halter

    Stimmt in der Absolutheit so nicht, siehe § 33 StGB.

    Gab es nicht mal sowas wie Eigenverantwortung? Ist hier wirklich ernsthaft der Pferdehalter dafür verantwortlich, wenn junge Männer ihr Hirn irgendwo verloren haben? Ist wirklich der Halter eines Hundes, welcher sich innerhalb eines Gartens befindet, aus dem der Hund nicht ausbrechen kann, schuld wenn der Halter eines anderen Hundes nicht in der Lage ist, seinen Hund davon abzuhalten, in einen fremden Garten einzudringen? Ist das wirklich Realität in unserem Rechtssystem? Dann wundert mich tatsächlich nichts mehr.

    Es geht nicht um Schuld, in § 833 BGB ist die verschuldensunabhängige Gefährdungshaftung des Tierhalters geregelt.

    Aus ähnlichen Gründen werden zb auch Baustellen mit Bauzäunen abgesperrt. Auch da geht es nicht um Schuld, sondern um eine potenzielle Gefährdung.

    Mia (längst verstorben) hat mal einen Irish Setter für ein Reh gehalten. Das war noch vor sehr intensivem Anti-Jagd-Training.

    Hätte sie den Setter verletzt oder getötet, hätte sie das zu einem gefährlichen Hund gemacht, aber sie wäre kein gefährlicher Hund gewesen, wenn sie ein Reh getötet hätte?

    Ich habe gegrübelt, ob ich es hier oder im Nerv-Thread poste. Passt in beides.

    Ich habe gestern Mantrailing mit meinem Spitz gemacht. Wir mussten einen Fußweg lang. Vor uns ein Mann mit Mischling ab einer Flexileine in Border-Collie-Größe. Mein Spitz-Opi (16 Jahre) hat 7,5 kg. Der Mann sammelte den Haufen seines Hundes ein. Ich dachte: Prima, passt vom Timing, wenn wir in dem Tempo weitersuchen ist der da schon weggegangen. Nö. Als der Hund uns sah, legte er sich jagdfixierend platt auf den Boden. Mein Spitz haute sofort die Bremse rein und sagte, dass er da nicht weitergehen kann, obwohl wir da lang müssten. Ich fragte den Mann, ob er das mit der Leine hinbekommen würde, denn die war nicht auf Stopp gestellt und ziemlich lang. Jaja, ich könne vorbei, der wolle nur spielen. Äh, nein. Mein Spitz sagte auch, dass er das nicht toll findet. Er zeigte kein offensichtliches Angstverhalten, sondern zögerte nur. Aber das ist ziemlich eindeutig, er kann Hunde sehr gut lesen. Die Diskussion mit dem Mann führte zu nichts, also nahm ich meine Fußhupe einfach auf den Arm und ging vorbei. Im Vorbeilaufen ging der Hund massiv in die Leine, die er jetzt festgestellt hatte und pöbelte uns frustig an. Ich vermute, er hätte versucht an mir hochzuspringen um an sein Opfer zu kommen, so massiv wie der war. Der Mann hat mir natürlich einen Spruch gedrückt, weil ich meinen Hund getragen habe. Da habe ich einfach nicht mehr drauf reagiert.

    Für mich war dieser Hund gefährlich für meinen Spitz. Der Besitzer würde das wohl vehement verneinen ...

    Ach, der hat doch nur geguckt. Und hättet ihr die Hunde angeleint, wäre das sicher gar kein Problem gewesen. :ironie2:

    Ich bin da ganz bei dir. So ein Verhalten ist absolut nicht in Ordnung.

    Arya hat eine winzig kleine Verletzung am Ohr durch einen Hundebiss. (Zu verbuchen unter doof gelaufen, ich will niemanden anzeigen oder melden.)

    Ich hab die Wunde desinfiziert als wir zu Hause waren.

    Würdet ihr damit zum Tierarzt gehen wegen Bakterien und so, oder denkt ihr das passt so? Es ist wirklich nur ein kleiner Kratzer in der Haut.

    Nein, eine kleine Verletzung würde ich nur sauber halten und beobachten.