Beiträge von miamaus2013

    zeigt meiner auch mäkeliges Verhalten, wenn die Fresspausen zu lang waren

    Das würde zb für Übelkeit sprechen. Manche Hunde neigen ja auch zu erbrechen, wenn sie zu lange nüchtern sind.

    Darf ich fragen, welche organische Ursache bei deinem Rüden gefunden wurde?

    Klar, ganz banal ne vergrößerte Prostata. Wurde behandelt, er zeigte wieder ein normales Fressverhalten und auch die Probleme mit der Prostata sind nicht mehr aufgetaucht.

    Ich habe nicht gesagt kein Agility sondern es ballt sich im Bereich der Hallen und die Ortsvereine haben Probleme. Das ist ein Unterschied

    Ja, okay das kann ich mir auch gut vorstellen. Ist hier auch durchaus ähnlich. Mein eigener Verein richtet zb auch keine Turniere mehr aus. Finde ich bei dem Boden auch gut so. :hust:

    miamaus2013 wo kommst du denn her?

    Auf allen Turnieren, wo ich war, gab es eine gepflegte Rasenfläche, eines der Turniere fand sogar auf einem Fußballplatz statt(der Fußballverein hat letztes Jahr eine Hundesportabteilubg gebildet :grinning_face_with_smiling_eyes: )

    Wenn hier mal ein Hallenturnier ist,dann in einer Reithalle.

    Es gibt einen Verein, da gilt der Boden als schlecht, weil Moor, und bei schle htem Wetter Timing federt der Boden.

    Finde das echt interessant, wie unterschiedlich das doch ist.

    Ich komme aus dem Saarland. Hier gibt’s durchaus auch Vereine mit guten Böden Outdoor. Das Video was ich als Beispiel für Kalles Wippe gepostet habe war ja zb auch Outdoor und definitiv einer der besseren Böden. Zusätzlich lädt der Verein zb auch immer gute Richter ein.

    Der beste Outdoor-Boden, auf dem ich bisher gelaufen bin, war letztes Jahr in Steppach, auch ein Fußballplatz. Da hat man trotz Regen nach drei Tagen Turnier nicht eine Laufspur gesehen.

    Wir haben hier aber auch Vereine, da sind die Böden wirklich grenzwertig. Da überlege ich dann schon, ob ich nicht lieber in einer Halle laufe.

    Ich bin aber auch seit ich mit Kalle laufe viel kritischer geworden, was Boden und Richter angeht. Mit Mia bin ich noch überall gelaufen, war mit ihr aufgrund ihrer Art auch überhaupt kein Problem.

    Bad Orb, Höhr-Grenzhausen, Mendig, Hemsbach, Riedstadt, Östringen

    Aber wenn das grob eure Ecke ist, dann würde ich irgendwie nicht sagen, dass es da kein Agility mehr gibt. :???:

    Gerade in den genannten Hallen werden doch recht regelmäßig Turniere veranstaltet.

    In 5 von den 6 Hallen bin ich auch schon gelaufen =)

    Hinsichtlich der Anzahl der Turniere gibt es hier in den zehn Jahren, in denen ich den Sport mache, tatsächlich gar nicht so wirklich weniger..

    Es gibt immer noch einige Outdoor-Turniere über den Sommer, wobei das eben zum Großteil Vereine sind, die nen wirklich guten Platz haben und sich dann auch bei der Auswahl der Richter entsprechend Mühe geben. Die Turniere sind dann auch meistens voll, oft sogar mit Wartelisten.

    Und durch die Hallen entfällt die früher übliche Winterpause.

    Wobei ich auch sagen muss: ich laufe nicht mehr auf nem Acker bei nem schlechten Richter. Das tue ich weder mir noch meinem Hund an.

    Gibt’s aber nur vereinzelt hier in der Gegend, die Vereine haben dann natürlich auch zu kämpfen mit den Starterzahlen.

    Und ich laufe auch wirklich sehr gerne in den Hallen. Der Boden ist einfach ordentlich, in der Regel werden gute Richter eingeladen und auch das Drumherum ist einfach professionell.

    Besonders bei nem jungen Hund bin ich sehr kritisch, was den Richter angeht. Kalle hatte zb alle seine drei Qualis in der A0 bei der gleichen Richterin. (Bei der A0 geht das noch, ab der A1 müssen es mindestens zwei Richter sein.)

    Ich glaub, du verstehst mit "Sequenzen" gerade was anderes, als ich :thinking_face:

    Eine Sequenz ist bei mir ein "geradeaus durch den Ausleger", "bleib an meiner Hand und folge", "Hinterfüße auf die Kontaktzone und stehenbleiben"... du denkst mit deiner "Sequenz" scheinbar schon großschrittig weiter :zany_face:.

    Und mit Schleppleine meine ich auch nicht, das der Hund an einer 10m Schlepp frei rumrennt, sondern das eine Perdon diese kontrolliert hält, während Hund und Besitzer einzelne Dinge, wie den Tunnel erkunden können.

    Ich kann aber verstehen, das dich einiges in Trainings stört. Ich gebe dir recht, das in vielen Vereinen ein gewisser Leistungsdruck herrscht, bzw die Menschen im Kopf weiter sind, als die Grundlagen es erlauben.

    Gerade aus durch den Ausleger ist für mich tatsächlich keine Sequenz sondern wäre eher ein Kommando-Training oder Training des Gerätefokus, wenn man verschiedene Sachen nebeneinander stellt.

    „Folge meiner Hand“ lernen meine Hunde nicht, will ich ehrlich gesagt einfach nicht. Sie sollen die Kommandos möglichst unabhängig von meiner Körpersprache ausführen.

    Hinterfüße auf die Kontaktzone lernen meine Hunde zb auch gar nicht mehr. Für den Steg und die AWand hat Kalle Runnings und Wippe hat er selbst gewählt 4on, fiel ihm leichter als 2on2off.

    Schleppleine, auch wenn sie festgehalten wird, hat halt immer das Risiko, dass der Hund irgendwo hängen bleibt und sich verletzt.

    In meinem Verein herrschte überhaupt kein Leistungsdruck, ganz im Gegenteil. Außer mir wollte niemand Turniere laufen.

    Vlt auch ein Grund, warum man keine Zeit in einen sauberen Aufbau investieren wollte, um nur irgendwie im Training durch den Parcours zu laufen kann ich den Hund auch nem Leckerli in meiner Hand nachlaufen lassen.

    Ich habe nen Trainerschein und selbst lange Training im Verein gegeben, mittlerweile trainiere ich aber aus diversen Gründen nicht mehr im Verein.

    Meine eigenen Hunde lasse ich am Anfang zb noch keine Sequenzen laufen. Wir üben erstmal die diversen Kommandos und erst wenn die einigermaßen sitzen und werden die nach und nach in Sequenzen abgefragt.

    Genauso bei den Geräten, auch da lernen meine jungen Hunden erstmal ausgiebig die Basics bevor es dann auch ans ganze Gerät geht.

    Das ist einer der Gründe, weswegen ich kein Training mehr gebe: dieser ewige Zwiespalt zwischen „den Hund ordentlich und systematisch aufbauen“ und „der Besitzer will ein Ergebnis sehen und nicht wochenlang oder monatelang an einer Hürde trainieren“.

    Ich habe mich dann letztendlich dazu entschieden, dass ich den hopplahopp Aufbau im Verein nicht mehr mit trage und dementsprechend eben kein Training mehr gebe.

    Ich verstehe auch wirklich nicht, wieso man es im Agi immer kaum erwarten kann, dass der Hund endlich Sequenzen läuft, auch wenn noch kein Kommando wirklich sitzt. Man macht es sich hinten raus einfach so viel schwieriger.

    Schleppleine im Parcours habe ich in meinem Training nie zugelassen und würde ich auch nie zulassen. Das Risiko, das sich der Hund damit verletzt ist einfach viel zu groß. Das ist ein absolutes Nogo für mich. Kann der Hund die Ablenkung noch nicht ab, muss man erstmal ganz kleinschrittig daran arbeiten, bis er das ab kann. Oder eben die Anforderungen anpassen, in dem der Hund halt erstmal alleine auf dem Platz trainiert.

    Dementsprechend sind meine „Anforderungen“ mittlerweile einfach zu groß, als das ich mich in einem Training im Verein wohl fühlen würde.

    Würdet ihr euren Urlaub abbrechen (zuhause) wenn ihr mitbekommt dass eine Kollegin zuhause bleibt weil der Hund im Sterbeprozess ist und deswegen zuhause bleibt bzw krank ist und die anderen Kollegen rotieren?

    Ich war zwei Wochen vor meinem Urlaub selbst krank. Und da mussten schon die selben Kollegen rotieren.

    Nein, würde ich nicht machen.

    Bei mir ist es so, dass in jedem meiner Urlaube „Land unter“ in meinem Job ist. Schlicht und ergreifend, weil Führungspositionen (logischerweise) nicht doppelt besetzt werden und auch meine Vertretung das aus Gründen nicht 100 % auffangen kann.

    Ist halt so :ka:

    Jetzt ist es noch extremer, weil ich deutlich länger „ausfallen“ werde. Ja, ich weiß, dass das für meine Kollegen echt blöd ist, aber ist dann halt so.