Beiträge von miamaus2013

    Ich würde erstmal gründlich untersuchen lassen, ob da nicht doch was medizinisches dahinter steckt.


    Als zweites kommt mir eine Stressproblematik in den Sinn. Wenn man Stress hat muss man auch öfter.


    Das ein Hund in dem Alter stündlich urinieren muss ist schlicht und ergreifend nicht normal..


    Zumal das ja auch dazu führt, dass der Hund unter massivem Schlafmangel leidet.

    Die Hürdenkommandos, die man mMn auf jeden Fall braucht sind


    Ist halt auch einfach ein bisschen Geschmackssache. Wirklich mehr Hürdenkommandos habe ich auch nicht. Ich kann mir halt einfacher links/rechts merken als mir zu merken, ob der Hund jetzt auf mich zu oder von mir weg springen soll. Und es ist für mich auch weniger fehleranfälliger, weil das Kommando auf die Hürde bezogen ist und der Laufweg vom Hund und mir egal ist.


    Kalle hat:

    - re - eng rechts um den Ausleger rum

    - li - eng links um den Ausleger rum

    - vor - gerade aus über die Hürde, danach gehts grade aus weiter

    - hopp - spring die Hürde, nicht zu viel Schwung nach vorne

    - außen - Hürde von außen in S-Linie

    - hinten - Hürde von außen gekringelt

    - Hand - Hürde von meiner Seite


    Und halt die Kommandos für die Geräte

    - Tunnel - Tunnel in Laufrichtung

    - CheckTunnel - das andere Tunnelloch

    - Slalom - Slalom (CheckSlalom geht auch)

    - springspring - Steg

    - wippwipp - Wippe

    - go - AWand


    Und die Bodenkommandos

    Kick - links

    Kepp - rechts


    Für mich ist es mit Kalle so am einfachsten, weil ich persönlich einfach nicht so laufstark bin und ihn so aber Geräte abarbeiten lassen kann, ohne das ich überall sein muss.


    Ares hat weniger Hürdenkommandos (und andere) und der läuft auch das dritte Jahr in der A3, also es geht auch anders. Aber dann muss man schon mehr an den Hürden sein, mehr mitlaufen, mehr da sein.


    Schaffe ich bei Kalle einfach nicht. :ka:


    Das Kommando "Hopp" habe ich nie gebraucht. Was soll der Hund denn sonst machen wenn er ans Hindernis kommt.

    nicht die Hürde springen ;)

    Es kommt ja durchaus vor, besonders in der A3, dass die Hürde nicht dran ist, obwohl sie in Laufrichtung liegt.


    im Raum Ulm/Donau


    In welcher Halle wart ihr denn am Sonntag?

    Wenn du noch Fragen hast, Hampelinchen sehr gerne =)


    Ob Wissenschaft der richtige Begriff ist, weiß ich nicht. Aber es ist eben ein Hundesport, der solide aufgebaut werden sollte. Zum einen, damit der Hund versteht, was er da macht, sich sicher fühlt und Spaß daran hat. Aber eben auch, damit der Hund weiß, was er da tut, das verringert das Risiko für Verletzungen. Und es ist definitiv mehr als den Hund nur über Hindernisse locken.


    Was halt auch schwierig ist, wie bei anderen Dingen auch: wenn man es richtig gut kann, sieht es total einfach aus. Man sieht halt nicht, wie viel Arbeit und Training dahinter steckt, bis es so aussieht, wie in den Videos, die so gepostet werden.


    Magst du mir per PN verraten, wer die Trainerin ist?

    Der Hund hat mir beim Zergeln in den Daumen gezwickt, dabei hat sie mir Haut am Nagelbett abgerupft, es ist kein Loch, aber hat an der blöden Stelle schon ordentlich geblutet. Ich hab's mit Wasser & Seife gewaschen, tüchtigst in Betaisodona gebadet und Pflaster druff. Tetanus ist natürlich aktuell. That's it - oder fällt mir jetzt morgen früh der Daumen ab? :lepra:


    Beim Training mit Ares passiert das ständig, dass ich Löcher in den Händen habe..


    Ich mache die sauber, also erstmal ganz klassisch Hände waschen, weil die meist voll sind mit Mali-Sabber und Dreck und dann mach ich was zur Desinfektion drauf. Das war’s.


    Wie @l‘eau schon sagte, nehme ich bewusst nix färbendes, weil das eine eventuelle Interpretation durch einen Arzt erschwert.


    Soweit kam es aber noch nie, die Verletzungen sind immer problemlos abgeheilt.

    Sorry, Nachtrag noch zum Thema „der Hund läuft mir nur hinterher“. Auch das ist völlig normal. Natürlich hat der Hund eine enge Bindung zu seinem Besitzer und möchte den nicht „verlieren“.


    Es ist (in der Regel) das große Ziel und die hohe Kunst, im Agility einen Hund zu haben, der Dinge abarbeitet, auch wenn man nicht mitläuft oder noch schwieriger, in die andere Richtung wegläuft.


    Damit das funktioniert, braucht es einen entsprechenden Aufbau, ein sicheres Verständnis des Hundes und viel viel Training. Das passiert (meistens) nicht einfach so.

    Und ja: man hat ihm richtig angesehen dass er überhaupt nicht kapiert was das grad soll alles 🙊 deshalb war ich dann so unsicher, weil wenn wir draußen über Bäume hüpfen zb findet er das richtig toll, aber dort eher so 🤷🏼‍♀️


    Das Hunde das am Anfang noch nicht verstanden haben ist ja ganz normal. Die haben ja keine Ahnung, was das ganze jetzt soll. Da ist es Sache des Menschen, denen das zu erklären und zu zeigen.


    Ich persönlich bin kein Fan davon, Hunde am Leckerli durch zu führen, einfach weil sie dann mehr dem Leckerli hinter her stolpern, als wirklich zu verstehen, was sie da machen. Ich habe das bei meinen letzten beiden Hunden auch bei Hürden und Tunnel nicht gemacht.


    Hürdenkommandos (rechts/links anfangs) haben wir zu Hause geübt, erst an ner Lochpylone, dann an ner Hürde.

    Außen/Hand/hinten habe ich der Optik eben nur an einer Hürde geübt. Wenn es nur ums erklären der Kommandos geht, kann man das auch in der Wohnung machen.


    Sah bei meinem jungen Hund zb so aus.


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    Beim Durchführen mit Leckerchen erschwert man dies dem Hund ungemein - so hat man vielleicht früher den Slalom trainiert, heutzutage macht man das nicht mehr.

    Aus Neugierde - wie trainiert man den den Slalom?


    Ich habe bei meinen letzten beiden Hunden den Slalom über die 2x2 Methode aufgebaut.

    Man bringt dem Hund anfangs bei, durch ein einziges Törchen, also 2 Slalomstangen, richtig zu laufen. Wenn das aus allen Winkeln klappt, stellt man in einiger Entfernung ein zweites Törchen dahinter und lässt den Hund nacheinander durch beide Törchen. Dann rutschen die Törchen immer enger zueinander, bis die Törchen direkt aneinander stehen und der Hund durch beide fädelt. So macht man dann weiter, bis der Hund einen ganzen Slalom fädeln kann.


    Gibt aber auch andere Methoden. Viele benutzen auch gerne die Gasse, oft in Verbindung mit Bögen.


    Nachtrag noch im Hinblick auf die Stabilität von DNA: eine Blutprobe von Ares zur „DNA-Forschung“ habe ich auch in die Schweiz geschickt. Ich, nicht die Tierarztpraxis. Einfach nur in einem gepolsterten Umschlag. Kam bei der Uni Bern unbeschädigt an und konnte problemlos für den anvisierten Forschungszweck verwendet werden.

    Ich muss morgen zum Tierarzt, Blut beim Hund nehmen lassen. Es soll ein DNA-Profil angelegt werden also keine Blutwerte oder Organwerte. Also ein genetischer Fingerabdruck zur Identifizierung. Jetzt hat die TFA am Telefon gesagt, dass er nüchtern sein muss. Ist ja normal auch richtig.


    Aber muss er dabei echt nüchtern sein? Die DNA verändert sich ja nicht durch Futter - im Gegensatz zu potenziellen Blut-oder Organwerten. :denker: Meiner unqualifizierten Meinung nach müsste ich ihn normal füttern können. Kennt sich da wer aus?


    Ares war für das DNA-Profil nicht nüchtern. War kein Problem. :ka:


    Kalle musste für seinen Backenabstrich ne Weile nüchtern sein, klar wegen Futterresten Maul.

    Ich habe mir das Zitat mal exemplarisch rausgesucht für die Diskussion über verschiedene Rassen..


    Liest man ja hier auch immer wieder.

    Bestimmte Rassehundevertreter sind automatisch böse!


    Ich verstehe nicht so ganz, warum rassetypisches Verhalten so oft unter den Tisch gekehrt wird. Nur weil halt nicht sein kann was nicht sein darf.


    Wenn ich sage, mein Mali macht nen ganz passablen Schutzdienst, würde das wenige überraschen.


    Wenn ich sage, mein Border Collie macht nen ganz passablen Schutzdienst wäre die Überraschung, und das in Frage stellen sicher deutlich spürbar - zu recht.


    Wenn ich jetzt sage, dass mein Border Collie Schafe hütet, wäre niemand überrascht.


    Wenn ich sage, dass mein nicht vorhandener Dackel Schafe hütet sähe das sicher anders aus.


    Wenn ein Border Collie (egal ob Arbeitslinie, Showlinie oder Vermehrer) Kinder hütet, ist der Fall schnell klar. Ist halt ein Hütehund, da passiert es schon mal, dass das Hüteverhalten auch gegenüber anderen Lebewesen (oder Objekten, Stichwort Schatten) gezeigt wird, auch wenn Border Collies ursprünglich natürlich nicht zum Hüten von Kindern gezüchtet wurden.


    Also, um es mal festzuhalten: Hütehunde zeigen Hüteverhalten nicht nur gegenüber den ursprünglich dafür vorgesehenen Lebewesen. Passiert. Mal ohne jede Wertung und ohne jedes wieso weshalb warum.


    Aber warum ist das dann so ein großes Problem, anzuerkennen, dass Hunde, die ursprünglich für den Hundekampf gezüchtet wurden, daher auch der Ausdruck „Kampfhunde“ dieses Kampfverhalten auch gegenüber anderen Lebewesen, häufig eben Menschen, zeigen? Weil nicht sein kann, was nicht sein darf?


    Dass das ursprünglich nicht gewollt war, habe ich verstanden. Aber wenn die Zucht nicht mehr ein klares Ziel hat, hier eben Hundekampf, dann verschwimmt das ja schnell.


    Nochmal: Border Collies sollten auch nie Schatten oder Kinder hüten und da hat der Schäfer sicher so gar keine Lust drauf, dass der Border sich mit sowas müde macht. Und doch kommt es eben immer wieder vor. Gerade bei Bordern die weit weg sind von jeglichem Arbeitseinsatz, also bei Showlinien oder Hunden vom Vermehrer. Einfach, weil das Bild schwammig wird, wenn man kein klares Zuchtziel mehr hat.


    Aber bei Kampfhunden kommt es natürlich absolut nie vor, dass die das Verhalten, das Kampfverhalten, für das sie ursprünglich gezüchtet wurden, und das sie nicht mehr ausleben können und dürfen, sich auf andere Lebewesen konzentriert. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf?


    Nochmal: beim Border Collie ist es „halt ein Hütehund“ wenn er mal Kinder hütet. Warum ist es nicht „halt ein Kampfhund“ wenn er ein Kind zerfleischt, wie es im Hundekampf vorgesehen wäre?


    Und ja, mir ist natürlich klar, was die Konsequenzen wären…

    (Hürden, ein Weitsprung, Tunnel und Slalom)

    Finde ich für die erste Agi-Stunde schon recht viel. Mein Anfängerkurs (war erst 2x aufm Platz) kennt bisher nur Hürde und Tunnel - und auch damit sind die Hunde am Ende der Stunde gut müd. Natürlich verwirrt es den Hund, wenn man ihn ohne großartiges Ziel über/durch x Hindernisse schickt. Strukturiert ans Agi ran geführt, kann der Hund in der nächsten Stunde auf das Erlernte der vorigen Stunde aufbauen.


    Wenn der Hund den Slalom später mal schnell und selbstständig machen soll, bringt es auch nichts, ihm den Slalom mal zu "zeigen" (mit Leckerchen durchgeführt?). Im Gegenteil, das kann im blödesten Fall dazu führen, dass man später mühsam dagegen trainieren muss.


    Genau das waren auch meine Gedanken beim

    Lesen..


    Ich finde das viel zu viel fürs erste Mal Agility, kein Wunder, dass der Hund da überfordert wirkte..


    Und ich persönlich mag es auch nicht, einen jungen Hund ohne irgendwelche Vorkenntnisse in einen Parcours zu werfen. Der Hund hat einfach keine Ahnung, was genau er da macht, läuft meistens einem Leckerli hinterher und versteht nur selten den Sinn der ganzen Geschichte.


    Ich habe den Aufbau zb von erstmal nur an einer einzigen Hürde (nur Ausleger, keine Stange) angefangen, um dem Hund die Hürdenkommandos beizubringen. Erst als das einigermaßen sicher saß, haben wir das in kleinen Sequenzen zusammen gesetzt und es kam der Tunnel dazu.


    Wir haben recht früh angefangen, aber er hat erstmal nix anderes gemacht als Laufwege durch Hürden lernen. Quasi das gesamte erste halbe Jahr des Trainings bestand nur aus Hürdenkommandos in verschiedenen Laufwegen durch Hürden durch festigen.


    Danach habe ich dann angefangen mit den Zonengeräten. Also erstmal über eine Matte laufen, dann Matte aufs Brett, Matte auf den Steg und recht zügig die Wippe dazu. AWand erst danach.


    Slalom war das letzte Gerät, was mein junger Hund gelernt hat.