Beiträge von miamaus2013

    Soso ätzend und unnötig das ganze Leid. Und unsere Hunde haben ja wenigstens uns. Aber all die Wildtiere und auch Weidetiere, die gar nicht wissen wie ihnen geschieht.

    vielleicht ist ja auch genau das das Problem das die Hunde uns haben.

    Wenn die mitbekommen wie das Herrchen schon Wochen vorher nur noch mit Panik und Angst rausgeht und man sich dann irgendwo im Keller oder Badezimmer verkriecht, ich glaub da würde ich auch eskalieren wenn ich nicht weiß oder verstehe was hier abgeht.

    Wir fahren dieses Jahr über Silvester in die Lüneburger Heide mit der Hundeschule.

    Bin mal gespannt was da so los ist und wie sich Frau Hund verhält.


    meine erste Hündin hatte nach einem blöden Vorfall Angst bei Feuerwerk.
    Meine anderen Hunde bisher nicht.
    Rüde 1 und Rüde 2 haben zeitgleich mit meiner Hündin gelebt und obwohl sie Angst hatte bei Feuerwerk, hat sich das keiner der beiden „abgeschaut“.


    Ich glaube nicht, dass ich eine derart gespaltene Persönlichkeit habe, dass einer von drei Hunden Angst hat. :lol:

    Bei uns ist es ja für Fiete am Schlimmsten. Meine beiden finden es doof, sind auch gestresst und gerade Lucifer bellt ordentlich dagegen an, aber Panik ist das noch nicht. Die hat aber Fiete. Und das ist so furchtbar. Er will nicht mehr raus, wenn mein Schwiegersohn ihn raus trägt, weil er ja halt auch mal pipi machen muss, dann droht der Hund und draußen legt er sich flach auf die Erde und zittert. Letztes Jahr hat er vor lauter Stress im Liegen auf der Straße unter sich gemacht. Wenigstens war dann die Blase leer :verzweifelt:. Und da sprechen wir nicht von Silvester selbst, sondern von Anfang Januar. Irgendein Arsch feuert ja immer was ab und der Hund wird in seiner Angst bestätigt. Vorletztes Silvester waren meine Tochter mit Fiete und ich mit meinen beiden über Silvester bei meiner Schwester, weil Dorf und zumindest weniger Geböller. Fiete kann meine Hunde ja nicht sonderlich leiden. Aber als wir am 1.1. morgens raus sind mit den Hunden und Fiete nur den Geruch der Böller auf der Straße in die Nase kriegte, legte er sich wieder flach auf die Erde und jammerte unglücklich mir und den Jungs hinterher. Er traute sich nicht weiter, aber dass wir weiter gingen, das war auch keine Option für ihn.

    Soso ätzend und unnötig das ganze Leid. Und unsere Hunde haben ja wenigstens uns. Aber all die Wildtiere und auch Weidetiere, die gar nicht wissen wie ihnen geschieht.

    Und alle heulen über Feinstaub, aber dass an Silvester in den Großstädten der erlaubte Wert um das 6000-fache überschritten wird, das ist egal. Ist ja Tradition. Da lasse ich dann auch meine Kids im Feinstaubnebel herumstehen:kotz:


    Bekam Fiete die letzten Jahre Medikamente und die wirken bisher nicht?

    Ist ja nicht selten, das nicht alles aufgeführt wird um den Kunden zu schonen.


    Was einfach soo absurd ist..

    Man stelle sich das mal in anderen Bereichen vor: im Supermarkt taucht ein Teil der Lebensmittel nicht auf der Quittung auf, um den Kunden zu schonen. Oder in der Autowerkstatt tauchen Teile der vorgenommenen Handlungen nicht auf der Rechnung auf, um den Kunden zu schonen.

    Fände wohl jeder absurd.

    Aber beim Tierarzt wird das oft irgendwie „erwartet“. :ka:

    Ich habe mit Frankreich an Silvester auch gute Erfahrungen gemacht, die Franzosen haben nicht diese Böller-Tradition wie wir hier. Aaaaber: Es gibt natürlich an manchen Orten Touristen, die Tradition und Böller von zu Hause mitbringen


    Nur der Vollständigkeit halber: privates Feuerwerk ist in Frankreich weitestgehend verboten und besonders vor Silvester gibt es auch Grenzkontrollen durch Frankreich um zu verhindern, dass illegal Feuerwerkskörper eingeführt werden.

    Klar, passiert natürlich vereinzelt trotzdem, aber einiges wird an den Grenzen auch gefunden und einkassiert.

    Wo können wir denn in frankreich ein ballerfreies Silvester verbringen? Hat da jemanden Erfahrungen? Wir überlegen ob wir wegfahren, wenn wir noch was finden.


    Wir haben letztes Jahr Silvester direkt hinter der deutschen Grenze verbracht, also wirklich nur wenige hundert Meter in Frankreich, und man hat nur sehr entfernt aus Deutschland Böller/Raketen gehört.

    Ich schätze, noch etwas weiter rein und man hört nix mehr.


    Also gibt es auch beim Tierschutzverein keine Vorab-Anmeldung vorm Import?

    Ne Tollwutimpfung sagt ja nix über die Rasse aus.

    Wenn’s keine Vorab-Anmeldung gibt und auch keine Kontrolle an der Grenze dann kann man sich bei phänotypisch „schwierigen“ Hunden wohl nie ganz sicher sein.

    Ein Hund wird legal nach D importiert, mit allem nötigen, kommt auf eine Pflegestelle, wird weitervermittelt, alle happy.


    Was heißt denn „legal, mit allem nötigen“? Also worauf wurde denn beim Import geachtet? Muss man als Tierschutzverein vorher die Hunde einer Stelle vorstellen und dann die Erlaubnis einholen? Bekommt man eine Art „Negativzeugnis“ „kein Listenhund“? Kommt der Hund aus dem EU-Ausland?


    Kalle kommt ja auch aus dem Ausland und hat logischerweise auch einen ausländischen Chip.

    Als ich ihn abgeholt habe, sind wir zu seiner Züchterin gefahren, haben ihn ins Auto gesetzt und sind zu mir nach Hause gefahren.

    Wir haben nichts anders gemacht als bei den Abholungen von Ares und Loki in Deutschland.

    Nur das wir mit Kalle eben ne Staatsgrenze überquert haben.

    Ich bin mit Kalle als Welpe damals nicht kontrolliert worden an der Grenze. Bei späteren Kontrollen haben die Polizisten die Impfpässe und die dazu gehörigen Hunde kontrolliert, das war’s.