Beiträge von miamaus2013

    Wenn das gezielt aufgebaut wurde/werden musste, dann passt dein 'Es schafft wohl kaum eine Erwartungshaltung, wenn spielerisch 2 oder 3 Mal ein Apportel apportiert werden darf' halt so gar nicht.. Da fehlt dann eben der Hinweis, dass das Ende (ggf.) sehr wohl beigebracht werden muss.

    Ob das "gezielt" aufgebaut werden muss, hängt doch von der Reaktion des Hundes ab.

    Ich nenne es einfach Konsequenz von Beginn an, wenn ich nach der "Arbeit" das Dummy wegpacke, und es auch nicht wieder raushole, wenn der Hund mich mit einem "mehr, mehr, mehr :smiling_face_with_hearts:" anhimmelt - denn wenn ich mich dann dazu verleiten lasse, doch wieder weiter zu machen, weil der Hund es doch so gerne macht, lehre ich den Hund eine Erwartungshaltung.


    Das Anhimmeln ist bereits die Erwartungshaltung.

    Ich habe vorhin mit Loki im Wohnzimmer Agi trainiert.
    Am Ende der Einheit gab’s das Feierabendsignal und Loki hat sich getrollt. Konnte aus Gründen das Equipment nicht sofort wegräumen und er lag dann, völlig ohne Erwartungshaltung, neben der Hürde.

    Aber sowas passiert bei Hunden mit gewissem Faible für Arbeit halt nicht von alleine. Da muss man als Hundeführer von Anfang an drauf achten.

    Daher ist es für Anfänger meist einfacher, das räumlich zu trennen.

    Aber diese leichten Matten werden nur verschoben.


    Ich leg die immer hoch, bevor ich den Roboter laufen lasse.


    Millemaus ich habe einen Ecovacs T20 Omni seit 1 1/2 Jahren und bin damit sehr zufrieden.

    Er saugt und wischt für meine Vorstellungen wirklich gut.
    Teppiche erkennt er und wischt darauf nicht.

    Aber man muss schon alle paar Tage mal die Rolle von Haaren befreien, das ist aber eigentlich schnell gemacht.


    Garten ist halt nicht Freilauf, genauso wenig wie Wohnung/Haus.

    Meine Hunde verhalten sich im Garten ganz anders als beim spazieren gehen. Im Garten wird sich gelöst, dann liegen sie in der Sonne oder spielen vlt mal kurz miteinander. Schnüffeln so gut wie gar nicht, kennen sie ja alles.

    Also kein Vergleich zu Spaziergängen, bei denen sie schnüffeln, neuen Imput bekommen und vor allem sich bewegen.

    Das mag ja durchaus so sein.

    Ich oute mich mal - mein Hund ist erstmals mit 1,5 Jahren FREI gelaufen. Ja sie hatte täglich die Möglichkeit frei zu laufen in gesichertem Umfeld. Niemals unterwegs. Ich hatte keine Lust sie von der Straße, aus einer Kuhherde, aus den Pferdeausläufen, den Schafszäunen oder sonst was zu pflücken. Genauso wenig hatte ich besonders große Lust darauf, dass sie einem Wildtier hinterher jagt oder sonst was.

    Die Aussage, jeder Hund muss sich in der freien Natur frei ausleben dürfen ist halt einfach quatsch! Und je nach Gegebenheiten ist es im Sinne des Hundes da eine Sicherung dran zu lassen. Hier wird überall übrigens auch in jeder Hundeschule gepredigt - Freilauf muss man sich erarbeiten und verdienen. Und da ein Hund in diesem Alter eben nicht im Gehorsam stehen kann und wird gehört da einfach eine Sicherung ran.


    Ich ziehe aktuell meinen vierten Hund auf, den dritten Gebrauchshund als Sporthund. Du musst mir nicht erklären, wie man einen Hund freilauftauglich bekommt.

    Und ja, meine Hunde sind alle ab Einzug in geeigneten Gebieten frei gelaufen. Meine letzten drei Hunde auch überwiegend ohne Schleppleine.
    Geht eben, wenn die Gebiete so sind, dass man Reize frühzeitig sieht und entsprechend reagieren kann.

    Meine beiden erwachsenen Hunde sind sicher wildrein, bei Bedarf kann ich gerne ein Video von ner Rehsichtung posten.

    Der Junghund ist erst 10 Monate alt, der ist logischerweise noch im Training.

    Der Punkt ist einfach der, der TS berichtet immer wieder von Problemen mit dem Hund, der auf ihn sehr gestresst wird. Es wird dann viel erzählt über konzentriertes Laufen an der Leine, über Apportiertraining, über Training in der Hundeschule und das der Hund „überall dabei ist“. Alles Dinge, die für Hunde anstrengend sind.

    Viele Hunde brauche dazu einen Ausgleich, das kann eben Freilauf (auch an einer Schleppleine) sein, aber eben einfach mal ohne Training, den Hund einfach mal machen lassen.

    Das kommt eben meiner Meinung nach hier zu kurz und kann ein Grund dafür sein, dass der Hund gar nicht mehr weiß wohin mit seinem Stress.

    Weil an der Leine gehen Arbeit ist.

    Das meine ich auch gar nicht. Das ist mir klar!

    Ich hab das Gefühl hier wird aneinander vorbei gesprochen. Nur weil jemand seinen Hund nicht frei durch die Weltgeschichte führt heißt es nicht, dass der Hund nie frei läuft :winking_face: Darum frage ich so explizit nach. Cuper geht doch, wenn ich es richtig verstanden habe auch in den Garten und hat teils freie Möglichkeiten raus und rein zu gehen. Also Hundedinge zu tun. Nur weil er eben auf Ausflügen halt eine Leine in welcher Form auch immer benötigt und nicht täglich frei durch den Spaziergang läuft, heißt es einfach nicht, dass er keinen Freilauf hat. Ich hoffe ich hab verständlich ausgedrückt was ich meine!?


    Garten ist halt nicht Freilauf, genauso wenig wie Wohnung/Haus.

    Meine Hunde verhalten sich im Garten ganz anders als beim spazieren gehen. Im Garten wird sich gelöst, dann liegen sie in der Sonne oder spielen vlt mal kurz miteinander. Schnüffeln so gut wie gar nicht, kennen sie ja alles.

    Also kein Vergleich zu Spaziergängen, bei denen sie schnüffeln, neuen Imput bekommen und vor allem sich bewegen.

    Das einzige, was ich dazu gelesen habe ist, dass er an der Schleppleine ist und dass Apportieren geübt wird. Was für mich beides nichts mit Freilauf zu tun hat.

    Dann lest ihr nicht richtig. Ich habe doch sogar vor ein paar Beiträgen geschrieben, dass das Apportieren im Freilauf stattfindet. OHNE Schlepp.


    Aber das ist doch dann wieder konzentriertes und strukturiertes Training zum üben des Apportierens.


    Und eben gerade nicht Freizeit im Freilauf und Hund kann einfach mal machen, was er möchte.

    Vlt flitzen, vlt die Gegend beobachten, vlt schnüffeln.

    Edit: ich durfte übrigens zu einem Zeitpunkt zu ihm, als er noch sehr benommen warf aber schon Maulkorb trug, man hat das also absolut ernst genommen.

    War bei Itsy auch so. Und die ist mit Menschen absolut easy. In der Akte steht aber riesengross und in rot, dass sie unvertraeglich mit Artgenossen ist. Das hat schon gereicht, um dem Hund sehr frueh den Korb aufzuziehen. Und um sie in einem extra Raum aufwachen zu lassen, mit mir dabei.


    Ares ist auch echt nett mit Menschen, der hat letzte Woche auch mit Maulkorb mit der TFA gekuschelt.
    Aber wenn er Schmerzen hat, könnte er bei Fremden halt schon anders reagieren.

    Noch ein Nachtrag wegen dem beißenden Hund nach der OP: als Ares operiert wurde, habe ich den Maulkorb mit gegeben. Als ich ihn abgeholt habe, wurde er mir mit angezogenem Maulkorb übergeben. Auch das völlig ohne Diskussionen. :ka:

    Und nein, der führt sich nicht auf wie ein Beserker. Ganz im Gegenteil, er ist bei den Behandlungen sehr umgänglich. Selbst als er vorletzte Woche wirklich starke Schmerzen hatte, hat er weder geknurrt noch versucht zu beißen. Aber er ist nunmal ein erwachsener Schäferhund mit entsprechender Beißkraft.

    Schön wenn sich alle an Absprachen halten, aber erstmal ist man als Halter davon abhängig, dass der MK auch wirklich aufgesetzt wird wenn man selbst nicht dabei ist.


    Das Problem fängt doch erst an wenn dies nicht getan wird, obwohl ausdrücklich von dir gewünscht, Ares beim aufwachen abschnappt und sich daraus resultierend negative Folgen für euch ergeben.


    Natürlich, das ist mir vollkommen klar.

    Aber mehr kann ich nunmal nicht machen. Er wurde für die OP natürlich intubiert, deswegen ging es nicht, ihm den Maulkorb vorher aufzusetzen.

    Edit: ich durfte übrigens zu einem Zeitpunkt zu ihm, als er noch sehr benommen warf aber schon Maulkorb trug, man hat das also absolut ernst genommen.

    Diese typische Gassirunde dann wirklich erst, wenn der Gute älter ist.


    Ich mache sowas zb gar nicht. Also so ne Gassirunde an kurzer Leine durch den Ort gibts im Normalfall einfach nicht bei uns.

    Entweder wir laufen ein kurzes Stück die Straße raus, da dürfen die Hunde weder schnuppern noch markieren, und sobald wir in den Feldern sind gibts Freilauf.

    Oder wir fahren raus und im Idealfall gibt’s direkt vom Auto los Freilauf.

    Wenn wir mal in der Stadt sind, weil wir zb in nem Hotel übernachten, dann gehe ich außerhalb spazieren und es läuft so ab, dass wir mit dem Auto raus fahren und es Freilauf gibt. Zum Lösen stelle ich die dann einfach nur an den nächsten Baum/Busch, Lösekommando und fertig.

    Gassirunden sind für meine Hunde in erster Linie Freizeit. Ich gehe für die Hunde spazieren und die wollen eben am liebsten frei laufen. Daher gestalte ich das so, dass für die Hunde so gut es geht Freilauf möglich ist.

    Was ein Hund in welchem Alter an Spaziergang ab kann, kann man nicht pauschal sagen. Zum einen ist das sehr individuell, zum anderen hängt es auch von vielen Faktoren ab: wie sieht der Alltag sonst aus? Wie frequentiert ist die Strecke? Was wird während des Spaziergangs gemacht mit dem Hund?

    Inselschnute klingt nach Hexenstunde bei deinem kleinen Baby. Hatte das Baby einer Freundin auch.
    Kurz: es liegt nicht an dir, ihr macht nichts falsch. Die kleinen Mäuse tun sich einfach nur schwer, beim Ankommen auf der Welt und beim Verarbeiten der ganzen Reize.
    Meine Freundin hat sich das Baby meist in eine Trage gepackt und ist ne Runde spazieren gegangen, das hat wohl gut geholfen. Also das enge eingekuschelt sein, die Bewegung durch das Tragen, frische Luft, Ruhe und Dunkelheit.