Prinzipiell ist ein Tracheostoma eine Möglichkeit.
https://www.rtl.de/cms/not-op-…loch-im-hals-4854748.html
Ich hab den Artikel jetzt nicht gelesen, aber da sieht man ein Foto von sowas.
Es wird ja schon seine Gründe haben, warum man das nicht öfters macht. Aber so auf den ersten Blick scheint mir das wirklich lebenswerter als ohne Luft.
Ach und im Originalbeitrag meinte ich natürlich nicht intuRbieren ... 
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Beim Menschen wird das bei entsprechenden Erkrankungen durchaus gemacht. Ich kenne das ja, wie gesagt, noch von meiner Oma.
Aber ich glaube, man darf sich das nicht so vorstellen, als seien damit alle Probleme der Brachyzephalie behoben.
Ja, man umgeht den Nasen-Rachenraum bei der Atmung.
Aber man hat dann dauerhaft einen Fremdkörper in der Luftröhre, mit den entsprechenden Folgen.
Es kommt allein durch das Röhrchen in der Luftröhre dann zb zu vermehrter Schleimbildung, einfach weil sich die Luftröhre gegen den Fremdkörper wehrt. Den Schleim muss man absaugen. Dann wird das Gewebe außen, die Haut, aber auch innen, die Schleimhaut der Luftröhre, dauerhaft gereizt.
So ein Tracheostoma muss mindestens einmal am Tag gewechselt werden. Da ist es dann kurzzeitig so, dass da nix in der Luftröhre ist und man immer das Risiko hat, dass das Gewebe der Luftröhre schlapp macht und man das Tracheostoma nicht mehr rein bekommt.
Und dann ist da eben auch dauerhaft eine Öffnung in der Luftröhre. Beim Menschen wahrscheinlich recht gut zu managen, aber so ein Hund ist ja viel näher am Boden. Meine Oma hatte so eine Kanüle, mit der sie sprechen konnte, da war dann so eine kleine sich bewegende Platte an der Außenseite des Trachestoma. Wenn der Hund mit sowas seinen Kopf ins Gras steckt, besteht bestimmt die Möglichkeit, dass er einen Fremdkörper einatmet.
Also ja, man umgeht Nase und Rachen, aber schafft womöglich andere Probleme bzw. Gefahren.