Beiträge von miamaus2013

    Ab wie viel gefressenem schnee beim Gassi gehen muss ich mir eigentlich sorgen machen?

    Arya liebt Schnee und rennt dann über die Wiese und nimmt beim Rennen immer mal wieder einen Mund voll Schnee mit. Findet sie total toll und ich würde ihr ihren spaß auch gerne lassen. Ich mache mir nur Gedanken weil ich mal gelesen hatte dass zu viel Schnee schlecht wäre...


    Ich lasse nach Gefühl Schnee fressen. Mal nen Happen nehmen ist okay, sich reinsteigern nicht.

    Ja, mir ist das Risiko Schneegastritis bewusst, aber meine Hunde bekommen im Sommer auch Eis ohne dass sie danach Probleme hätten.

    Und es darf natürlich nur „sauberer“ Schnee in der Natur gefressen werden, bei möglichen Verunreinigungen durch Streusalz wäre ich auch strikter.

    Genauso kenne ich aber andere Beispiele, die mit ihren Senioren noch in der Seniorenklasse laufen, die seniorengerecht weiter trainiert werden etc. :herzen1:


    Sorry late to the Party, aber dazu wollte ich noch was sagen.

    Mein Senior trainiert auch weiter. Er hat aber kein Parcourstraining mehr.

    Alles andere an Training macht er aber genauso mit wie die anderen beiden, natürlich angepasst auf den jeweiligen Hund. Und Ares hat in seinen kleinen Sequenzen nur noch Hürden und Tunnel. Er setzt quasi nur einmal die Woche beim Parcourstraining aus. Physio hat er auch genauso gut weiter.

    Aber er wird nie auf einem Turnier in der Seniorenklasse laufen, weil ich das ganz furchtbar finde. :tropf:


    Meine Einstellung ist folgende: Agi ist ein körperlich sehr belastender Sport. Und in meinen Augen, kann ein Hund nur Turniere laufen, wenn er körperlich absolut fit ist und die Anforderungen im Parcours grundsätzlich bewältigen kann.
    Die Seniorenklasse vermittelt den Eindruck, dass es auch okay wäre, mit Hunden zu starten, die nicht mehr alles bewältigen können und schon das ein oder andere körperliche Problem haben. Und das finde ich falsch. So ein Hund gehört auf kein Turnier mehr.

    Natürlich kann man mit dem Hund angepasst weiter trainieren. Aber da bestimme dann ja ich, welche Anforderungen an den Hund noch gestellt werden. Auf nem Turnier stellt der Richter den Parcours, ich habe keinen Einfluss drauf, was mein Hund laufen muss. Und das finde ich bei einem Senior, der ja schon das ein oder andere Problem hat, einfach unfair.

    daher gibts für meine Senioren angepasstes Training, aber keine Turniere mehr.


    Edit: im DVG wird es ab nächstem Jahr keine Seniorenklasse mehr geben, was für mich eine völlig richtige Entscheidung ist.

    Und die sich schon total freuen, wenn ihr Hund auch unter Prüfungsbedingungen ähnlich gut läuft wie im Training. Selbst wenn sie am hinteren Ende der Rangliste auftauchen.


    Genau das.

    Ich LIEBE es, wenn meine Hunde den Trainingsstand im Turnier abrufen können. Das ist für mich das Größte. Völlig egal, was an Platzierung raus kommt.

    Aber es ist einfach wow und macht mir jedes Mal Gänsehaut, wenn die Hunde einfach so völlig unbeeindruckt von der Atmosphäre einfach selbstsicher und selbstbewusst ihr Ding durchziehen und einfach genauso laufen wie im Training, :herzen1:


    und nein, das ist keinesfalls selbstverständlich. Turniere laufen muss man in der Regel trainieren. Man fängt natürlich schon mit Welpen und junghunden an, sie an die Atmosphäre zu gewöhnen, aber es ist dennoch was anderes, wenn der Hund dann zum ersten Mal selbst läuft und in der Mitte des Geschehens ist.

    Heute war Loki mal wieder ausgesprochen brav.

    Spaziergang bei schönstem Wetter, dementsprechend viel war los. Und ich hatte auch noch die Leckerli vergessen.

    Anfangs war der Radius wieder grenzwertig, aber damit habe ich mich schon abgefunden. :hust:


    Loki lief ein Stück vor und blieb an dem Scheitelpunkt einer Kurve stehen. Sichtlich hin und hergerissen. Er wäre schrecklich gerne weiter gelaufen, aber irgendwas hat ihn davon abgehalten.
    Habe ihn dann zu mir gerufen und er kam auch gleich zu mir.

    Hinter der Kurve kam uns ein Mann mit zwei Hunden entgegen und hatte gleich angeboten, ihn so ne kleine freie Stelle im Wald auszuweichen.


    Ich habe kurz gewartet, alles ganz entspannt.


    Als wir dann vorbei gelaufen sind, hat der Mann sein Verhalten erklärt und meinte mit Blick auf einen seiner Hunde „die ist nämlich läufig“.
    Haben noch kurz gequatscht und sind dann weiter gelaufen.

    Wie brav der kleine Hund war: er ist nicht nur nicht zu den fremden Hunden gelaufen - er ist noch nicht mal zu der läufigen Hündin gelaufen. :applaus:

    Hatten noch eine weitere Begegnung, bei der meine Hunde vom gegenüber heftig verbellt wurden, auch da hat sich Loki tadellos benommen.

    so langsam wird’s. :D


    So nah können Menschen sein, ohne dass er im Freilauf hin läuft.

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    Und er weiß genau, dass er nicht auf der Decke des Babys liegen soll. :herzen1:

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    das war die ursprüngliche Fragestellung:

    Bei Ausstellungen wäre ja durchaus eine Bewertung möglich auch ohne "Schöner/besser als". Man bräuchte weder ein Best of Breed noch Best of Show und kein Ranking. Erst Recht nicht, weil ja wirklich, wirklich viel einfach gemauschelt wird.


    Also ob es zwingend ein Ranking braucht.


    Und das ist bei der ZZL in Ares Verein, ich habs nochmal nachgelesen, nicht notwendig.

    Bei der Körung selbst gibt es Wertnoten, aber keine Platzierungen.

    Sondern das wirklich ausschließlich zählt, ob der Hund dem Rassestandard entspricht.


    Ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich irgendwas verdrängt habe, aber ich meine zur ZZL von Ares war eine Platzierung nicht notwendig.

    Erforderlich um zur Körung anzutreten waren (neben einigen anderen Anforderungen) mindestens zwei Show-Ergebnisse ab Zwischenklasse mit mindestens SG, Platzierung völlig egal.

    Bei der Körung selbst gabs dann gar keine Platzierung.

    Chatterbox herzlichen Glückwunsch :applaus:


    Bei der BH bin ich mir nicht mehr sicher, aber im Agi bin ich bei Ares definitiv immer mit Weste gelaufen. Wir hatten da ein spezielles Problem. |)

    Das beruhigt mich grad etwas, ich hatte echt sehr an mir gezweifelt. :lol: Vielleicht ist das ne Obi-Sache, werde das mal in Erfahrung bringen. Schade, wenn es erlaubt gewesen wäre. Hatte die Weste immer ganz bewusst und ritualisiert als "Arbeitsutensil" getragen.


    Ich hätte jetzt aber auch gedacht, dass man im Obi Weste tragen darf. Aber vlt wurde das auch geändert.

    Ich zb kenne persönlich keinen nicht-Sporthund, der regelmäßig physoptherapeutisch durch gecheckt wird. :ka:

    Wobei die Belastung für den Hund ja auch größer ist, wenn der wirklich sportlich geführt wird, oder? Dann macht es ja nochmal mehr Sinn, dass diese Hunde regelmäßige physiotherapeutische Behandlungen bekommen. (Was nicht heißen soll, dass das bei Nicht-Sporthunden generell nicht nötig wäre).


    Hängt halt davon ab, was man macht.

    Wenn meine Nachbarin ihren Hund mit anderen Hunde ne Stunde wild durchs Unterholz toben lässt, ist das sicher belastender für dessen Körper, als wenn Loki zb nen Pylon umrundet.

    Ich hatte meine Physio mal interessehalber gefragt, welche Hunde ihr körperlich am fertigsten präsentiert werden und sie meinte, die stärkste Belastung merkt sie bei Hunden, die viel Dummytraining machen, wohl wegen den langen Strecken und den unebenen Böden.

    Hätte ich zb so auch nicht auf dem Schirm gehabt.

    Ich kenne in Sportlerkreisen auch viele, bei denen die Rentner genauso weiter „versorgt“ werden wie die aktiven Turnierhunde. Ares zb ist seit über nem Jahr keinen Parcours mehr gelaufen und hat weiterhin genauso regelmäßig Physio wie zu seinen aktiven Zeiten.