Beiträge von miamaus2013

    Mich hat eine ehemalige Kollegin mal ganz konkret drauf angesprochen


    Aber sie hat ja dich angesprochen, da ist es ja was anderes, wenn man da seine Meinung sagt, als wenn man das ungefragt jemandem um die Ohren haut.

    DAS finde ich massiv übergriffig. Einem anderen Erwachsenen ungefragt zu erklären, was der wie in seinem Leben Händeln kann.

    Man stelle sich das mal bei anderen Dingen vor. „Zweites Kind? Habt ihr euch das gut überlegt?!“


    Ich habe einem Arbeitskollegen zu einer bestimmten Rasse und sogar einer bestimmten Zucht geraten. Aber der hat mich auch konkret danach gefragt. Und er ist nach mehr als vier Jahren noch immer sehr glücklich mit meiner Empfehlung. =)


    Aber auch da: ich habe ihm nen Züchter empfohlen. Nicht erklärt, wie er sein Leben führen soll und ob das mit dem Hund ne gute Idee ist.


    Ich würde das mit einem guten Orthopäden besprechen.

    Auch unter Benennung der Beißproblematik.


    Mia hatte sofort nach dem Vorfall an Silvester auch bei sämtlichen Knallgeräuschen Panik.

    Ein einziges angstfreies Jahr mit Sileo, bei dem sie die Geräusche ja trotzdem wahrgenommen hat, und sie war Knallgeräuschen gegenüber wieder viel unempfindlicher.

    Nach zwei Jahren mit Sileo ging ein kleines Feuerwerk wieder ohne Angstlöser.

    Wenn Fiete so ausgiebige Probleme hat, würde ich das mit einem Tierarzt besprechen. Es gibt ja noch andere Angstlöser neben Sileo.

    Was ich leider echt nicht nachvollziehen kann… An den Schmerzmitteln zu drehen ist ja nicht nur für den Hund sinnvoller, sondern sogar für den Mensch deutlich einfacher zu bewerkstelligen als den Alltag mit einem Hund zu managen, der bei unerwarteter Berührung löchert.

    Zumal sich so ein Verhalten, wenn es durch unpassende Medikation hervorgerufen wird, meiner Erfahrung nach mit der Zeit ausweitet. Dann ist es plötzlich nicht nur nachts im Bett, sondern auch beim gemeinsamen Kontaktliegen auf dem Sofa, beim Streicheln, beim Anziehen vom Halsband, generell bei Berührungen, wenn der Hund döst und man unerwartet vorbeiläuft, sich zu schnell annähert… Das kann so richtig unschön werden. Und insbesondere mit nem Hund, der nicht „nur“ abschnappt, kommt man da schnell in nen Bereich, der im normalen Alltag gar nicht mehr händelbar ist.

    Deshalb, liebe @TE: Bitte nimm das Verhalten nicht einfach als gegeben hin. Management ist vorerst natürlich sinnvoll, aber das allein wird wahrscheinlich keine langfristige Lösung sein.

    Ich verstehe den Schmerzverdacht total. Nur leider haben wir bereits 3 verschiedene Medikamente in unterschiedlichen Dosisanpassungen probiert.Und ehrlich gesagt wird das Ganze auch langsam sehr teuer. Ich weiß - er kann auch Schmerzen haben wenn er ansonsten wie ein junger Hund rennt und springt, aber die Berührung bei der er zubeißt ist nur wenn er im Schlaf ist. Als würde er dann vor Schreck beißen. Ansonsten liebt er jeden Berührung, liebt Bauchkraulen und geht sogar gerne durch die Beine von Menschen. Und ich finde es allgemein ziemlich unfair, mir vorzuwerfen, ich würde seine Schmerzen nicht nehmen wollen. Das ist definitiv kein vernachlässigtes Thema bei uns. Wir schauen sogar gerade nach Physiotherapie für ihn.


    Er kann doch trotzdem noch Schmerzen haben, auch wenn ihr verschiedene Medikamente versucht hat.


    In meinem Bekanntenkreis hat vor kurzem ein Mensch ein neues Hüftgelenk bekommen, weil er aufgrund einer Erkrankung schlimme Schmerzen in der Hüfte hatte.

    Er hat (natürlich) mehrere Schmerzmittel bekommen, um die Zeit bis zur OP zu überbrücken. Aber die haben ab einem gewissen Punkt nicht mehr gewirkt.
    Als Mensch konnte er halt einfach sagen, dass er trotz hoher Dosis Schmerzmittel weiterhin schmerzen hat.

    Euer Hund kann das nicht sagen, der äußert das vlt anders. Eventuell durch massives beißen nachts.

    Soso ätzend und unnötig das ganze Leid. Und unsere Hunde haben ja wenigstens uns. Aber all die Wildtiere und auch Weidetiere, die gar nicht wissen wie ihnen geschieht.

    vielleicht ist ja auch genau das das Problem das die Hunde uns haben.

    Wenn die mitbekommen wie das Herrchen schon Wochen vorher nur noch mit Panik und Angst rausgeht und man sich dann irgendwo im Keller oder Badezimmer verkriecht, ich glaub da würde ich auch eskalieren wenn ich nicht weiß oder verstehe was hier abgeht.

    Wir fahren dieses Jahr über Silvester in die Lüneburger Heide mit der Hundeschule.

    Bin mal gespannt was da so los ist und wie sich Frau Hund verhält.


    meine erste Hündin hatte nach einem blöden Vorfall Angst bei Feuerwerk.
    Meine anderen Hunde bisher nicht.
    Rüde 1 und Rüde 2 haben zeitgleich mit meiner Hündin gelebt und obwohl sie Angst hatte bei Feuerwerk, hat sich das keiner der beiden „abgeschaut“.


    Ich glaube nicht, dass ich eine derart gespaltene Persönlichkeit habe, dass einer von drei Hunden Angst hat. :lol:

    Bei uns ist es ja für Fiete am Schlimmsten. Meine beiden finden es doof, sind auch gestresst und gerade Lucifer bellt ordentlich dagegen an, aber Panik ist das noch nicht. Die hat aber Fiete. Und das ist so furchtbar. Er will nicht mehr raus, wenn mein Schwiegersohn ihn raus trägt, weil er ja halt auch mal pipi machen muss, dann droht der Hund und draußen legt er sich flach auf die Erde und zittert. Letztes Jahr hat er vor lauter Stress im Liegen auf der Straße unter sich gemacht. Wenigstens war dann die Blase leer :verzweifelt:. Und da sprechen wir nicht von Silvester selbst, sondern von Anfang Januar. Irgendein Arsch feuert ja immer was ab und der Hund wird in seiner Angst bestätigt. Vorletztes Silvester waren meine Tochter mit Fiete und ich mit meinen beiden über Silvester bei meiner Schwester, weil Dorf und zumindest weniger Geböller. Fiete kann meine Hunde ja nicht sonderlich leiden. Aber als wir am 1.1. morgens raus sind mit den Hunden und Fiete nur den Geruch der Böller auf der Straße in die Nase kriegte, legte er sich wieder flach auf die Erde und jammerte unglücklich mir und den Jungs hinterher. Er traute sich nicht weiter, aber dass wir weiter gingen, das war auch keine Option für ihn.

    Soso ätzend und unnötig das ganze Leid. Und unsere Hunde haben ja wenigstens uns. Aber all die Wildtiere und auch Weidetiere, die gar nicht wissen wie ihnen geschieht.

    Und alle heulen über Feinstaub, aber dass an Silvester in den Großstädten der erlaubte Wert um das 6000-fache überschritten wird, das ist egal. Ist ja Tradition. Da lasse ich dann auch meine Kids im Feinstaubnebel herumstehen:kotz:


    Bekam Fiete die letzten Jahre Medikamente und die wirken bisher nicht?

    Ist ja nicht selten, das nicht alles aufgeführt wird um den Kunden zu schonen.


    Was einfach soo absurd ist..

    Man stelle sich das mal in anderen Bereichen vor: im Supermarkt taucht ein Teil der Lebensmittel nicht auf der Quittung auf, um den Kunden zu schonen. Oder in der Autowerkstatt tauchen Teile der vorgenommenen Handlungen nicht auf der Rechnung auf, um den Kunden zu schonen.

    Fände wohl jeder absurd.

    Aber beim Tierarzt wird das oft irgendwie „erwartet“. :ka:

    Ich habe mit Frankreich an Silvester auch gute Erfahrungen gemacht, die Franzosen haben nicht diese Böller-Tradition wie wir hier. Aaaaber: Es gibt natürlich an manchen Orten Touristen, die Tradition und Böller von zu Hause mitbringen


    Nur der Vollständigkeit halber: privates Feuerwerk ist in Frankreich weitestgehend verboten und besonders vor Silvester gibt es auch Grenzkontrollen durch Frankreich um zu verhindern, dass illegal Feuerwerkskörper eingeführt werden.

    Klar, passiert natürlich vereinzelt trotzdem, aber einiges wird an den Grenzen auch gefunden und einkassiert.