Man müsste mit dem Hund keinen Deut anders umgehen, wenn sein „Elternhaus“ ein anderes wäre. Jetzt ist die Lütte eben so, wie sie ist, und alles andere ist jetzt erstmal so, finde ich.
Bei einem anderen „Elternhaus“ wäre der Junghund aber vlt. gar nicht so.
Und insbesondere mit Hinblick auf die vielen stillen Mitleser in diesem Forum kann man da durchaus drauf hinweisen, finde ich.
Augen auf beim Welpenkauf, sozusagen. Oder auch, warum man so manchen „Produzenten“ besser nicht unterstützen sollte.
Mein Border kam aus dem Ausland und ist daher auch erst mit 15 Wochen eingezogen. Aber der kommt aus einem „Elternhaus“ das absolut alles gemacht, ihn bestmöglich auf das Leben vorzubereiten.
Der kannte spazieren gehen, auch alleine, der kannte an der Leine laufen, der kannte alle möglichen Umweltreize und war einfach nur ein freundliches, aufgeschlossenes, mutiges kleines Kerlchen, das sich sicher war, dass ihm die Welt gehört.
Und genau so sollten Welpen doch sein: lustig üb fröhlich, mit viel Lust, das Leben zu entdecken.
Ich packe mal in den Spoiler ein uraltes Video, da ist er den dritten Tag bei mir und wir gehen diesen Weg zum ersten Mal.
So sollen Welpen in meinen Augen sein.
Und klar, das macht dem Züchter richtig viel Arbeit, die Welpen so lange zu haben und dennoch optimal aufs Leben vorzubereiten, aber das ist einem Züchter sein Welpe eigentlich auch wert.