Enya ist jetzt auch Zuhause. Sie muss zwei Monate lang eine breite, dafür sehr enge Maulschlaufe tragen, wie gut, dass nicht Sommer ist. Hecheln kann sie damit nicht, aber trinken und sehr wässriges Nassfutter aufnehmen. Dazu einen Trichter, damit sie die Maulschlaufe nicht abstreift. Findet sie so semi, liegt aber gerade bei Frank auf dem Sofa und schläft. Ihre Medikamente verwandeln sie in einen halben Chemie-Schrank... Leider ist noch eine ganze Weile nicht abzusehen, ob sie den Kiefer wieder abstößt . In 10 Tagen ist Nachkontrolle, aber selbst dann wird es noch nicht sicher sein.
Beiträge von Lucy_Lou
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und man schließt da den Kiefer mittels Osteoplastik
Hm. Enya haben sie das Original wieder eingesetzt.
Keine Ahnung, ob spätere Osteoplastik machbar ist. Wir hatten ja nun auch nicht gerade Zeit, uns erstmal schlau zu machen.Frage mich, wie das mit den Essen funktionieren soll, aber das erfahren wir wohl morgen bei Abholung. Belastung darf da ja gar nicht drauf. Habe eben alles an Kaukram und Spielzeug weggeräumt, das haben die Hunde hier eigentlich zur freien Verfügung...
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Enya bleibt noch bin morgen in der Klinik, ist heute operiert worden. Chance ist wohl so 50:50 das der halbe Oberkiefer wieder anwächst, sonst muss er endgültig entfernt werden. Die Op war sehr aufwändig und ist gut gelaufen. Man hat sich vorher mit Humanmedizinern ausgetauscht, bei Hunden ist das wohl keine allzu übliche OP.
Sie hat sich mit der Nachbarshündin gezofft, wie sie sich dabei den halben Oberkiefer rausreißen konnte, weiß ich nicht.
In Lebenbsgefahr ist sie aktuell nicht, müsste halt im worst case mit einer deformierten Schnauze leben. -
Enya hat mich damals ein gutes Stück weit am Leben gehalten, als Faye totgebissen wurde. Ich bin gerade völlig fertig
.Nicht Enya
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Über Nacht muss sie dort bleiben. Ihr geht es soweit gut, hat ja auch AB und Schmerzmittel intus. Die Ärzte sagen, wenn man den Kiefer nicht wieder reparieren kann, ist auch nicht schlimm. Sie versuchen es gerade.
Ich könnt grad nur heulen
Eine kleine Unachtsamkeit und dann so ein Scheiß. -
Enya ist gerade in der Klinik, ein Stück Oberkiefer ist rausgebrochen. Ist laut Ärzten nicht lebensbedrohlich, sie schauen, ob man es wieder einsetzen kann
Mein Schatz. -
Wie flying-paws aufgelistet hat: es kann sehr vieles die Ursache sein. Bei meiner Smilla war die Diagnose nach langem Untersuchungsmarathon PED (Paroxysmal Exercise-Induced Dyskinesia).
Ich drücke fest die Daumen, dass es nicht nochmal vorkommt!
Herzuntersuchung war damals allerdings bei uns auch das erste, was umfassender gemacht wurde, inkl. Belastungs-EKG und Zweitmeinung der Uniklinik in München. Schien mir damals ein relativ gängiger Grund zu sein, so aus TA-Erfahrung heraus.
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Nutzt du einen Clicker?
Und beim in-den-Finger-tackern würde ich etwas unfreundlich werden...
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Etwas OT, aber geht ja auch darum, wohin die Übung führen soll und wie ich dieses Ziel erreiche.
Zitat von Wonder2009Also entscheidet auch ein bisschen der Hund, was für ihn eine Belohnung ist.
Zum einen das, zum anderen auch, worum geht es in der Übung? Ein Festlegen auf "ich will nur noch soundso belohnen" finde ich da allgemein recht kontraproduktiv.
Jetzt nur mal ausgehend von meinen paar Sparten:
UO (BH) ist hier Clicker und Futter (da will ich den Fokus aber auch bei mir haben) und bei Spielzeug-affinen Hunden genau dieses als Superbelohnung, also: perfekt!!!
Beim Steg im Agi will ich keinen zu mir glotzenden Hund und gerne Drive / Zug und trotzdem gute Kontaktzone, da ist ein Futterautomat prima.
Beim Hoopers will ich keinesfalls ein klar erkennbares Ziel für den Hund und noch weniger eine Belohnung (und damit Fokus) bei mir. Also geworfenes Spielzeug oder alternativ z.B. Futterball.
Ich finde es etwas unglücklich, sich da von Vorneherein zu beschränken, statt zu schauen, was passt am besten zum Hund und der Übung
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Verstehe es nicht ganz:
Sobald ich aber ein Mal entweder den Ball zur Belohnung werfe oder ihm die Beißwurst gebe, ist das Training vorbei. Der Kopf ist nur noch beim Ball. Egal ob er bei mir liegt oder ich ihn "weggeworfen" habe. Die Schnelligkeit und Präzision des Malis ist weg. Und aus dem Mali ist ein gemütlicher Berner Sehnenhund geworden.
Der Hund ist total heiß auf die Beißwurst / den Ball, deswegen unkonzentriert (?). Wie kann er dann aber gleichzeitig ein gemütlicher Berner Sennenhund sein?
Vielleicht eher ein Timing-Problem bei der Belohnung, bzw. dass dein Hund nicht verstanden hat, was er tun muss, um die Belohnung zu bekommen?!