Beiträge von Tarlancriel

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    Steckdosen... :roll: Die sind zwar alle mit 10 Schichten Isolierband abgesichert, aber er hat heute sie leider heute als Spielzeug entdeckt. In unserer Anwesenheit passiert auch nichts, jedoch haben wir dank Kamera festgestellt, dass er sich den Steckdosen in unserer Abwesenheit widmet ( 5-10 min )

    Bei Breandán hat dieses Knabber-Stopp-Spray von Trixie (gibt es bei Fressnapf) super funktioniert. Und da hatte ich von Tabasco über Essig bis hin zu Kampfer auch schon alles durch.

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    Tarlancriel

    Auch der AAH ist der Arbeitshund schlechthin. Zwar in anderer Richtung aber eben auch kein Couchpotatoe.

    Du kannst die Arbeitsweise eines AAH aber nicht mit der eines X-ers, Mali, Herder usw vergleichen. Das sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. ;)

    Deshalb auch von mir nochmal die Frage, warum es ein Xer sein muss, und es ein anderer Gebrauchshund nicht auch tut? Und warum er Dir nicht zusagt

    es geht nicht darum, dass sie es nicht KÖNNEN, aber fürs allgemeine Alltagsleben werden sie nunmal nicht gezüchtet und somit wird danach auch nicht bei der Zucht selektiert.
    Zumal man die Verhältnisse in Deutschland auch nicht unbedingt mit denen der Niederlande vergleichen sollte...

    Und Alltagsleben ist eben nicht NUR Erziehung, sondern auch Veranlagung.

    Sicherlich wird es auch unter den X-ern "Schlaftabletten" geben, wie auch unter Bordern & Aussies, die lieber auf der Couch liegen, als Schafe zu hüten. Aber davon darf man doch nicht ausgehen.

    Generell ist die Zucht der X-er eine reine Leistungszucht für den Diensthundegebrauch.

    hab hier mal zwei Zitate aus anderen Threads rausgesucht zum Thema, wie ein X-er (jedoch kein Herder, sondern Mechelaar) sein kann. (Um mal wieder auf das Thema "Infos über Xer" zurück zu kommen)

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    Zuerst einmal muss man wissen, dass diese Hunde nicht ansatzweise für ein Alltagsleben gedacht sind.
    Es sind reine Arbeitshunde, da interessiert es keinen, ob man mit dem auf eine Hundewiese kann, ob der Besuch toleriert, und so weiter.
    Also muss man mit "Ungewöhnlichkeiten" rechnen, wenn man meint so einen Hund als reinen Familienhund zu halten. Wobei die nun nicht alle so sind, das hängt sehr von der Linie und natürlich vom einzelnen Hund ab.
    Außerdem können diese Hunde wunderbar ausblenden. Mein Zwerg wird nie einen entspannten, leinenlosen Gruppenspaziergang machen, er wird sich nie über Besucher freuen, aber trotzdem bewegt er sich sicher in öffentlichen Verkehrsmitteln, in der Mitte von Amsterdam, auf der Kirmes oder beim Kinderfußballtraining. Da ist er einfacher zu händeln als irgendein schwieriger Hund mit z.B. zweifelhafter Vorgeschichte. Man muss nur wissen wie. Meist weiß ich es und den Rest lerne ich. ;)
    Und wenn ich nicht in seinem Land mit ihm arbeiten könnte, dann hätte ich so einen Hund nicht.

    LG
    das Schnauzermädel

    Quelle: https://www.dogforum.de/es-sind-nicht-…t138732-30.html

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    Oh. mache Sachen sind je nach Hundetyp sehr unterschiedlich und bestimmte Hundetypen findet man logischerweise gehäuft bei bestimmten Rassen.

    Ich bin Fachidiotin für Riesenschnauzer, 27 Jahre mit den verschiedensten Riesen haben mich dazu gemacht. Bei einem Riesen weiß ich, was der Hund als nächstes tun wird, bevor er selbst darüber nachdenkt. Und ich weiß genau, was ich tun muss, damit die Nummer glatt läuft.
    Lediglich bei einem völlig verkorkst übernommenen muss ich eine Weile schauen, was da am besten funktioniert.

    Jetzt habe ich einen X-Mechelaar aus KNPV-Linien. Und das Erlernte aus 27 Jahren steht mir mehr als oft im Weg. :roll:
    Schon der Weg diesem Hund beizubringen, dass man keine Fremden frisst, bzw, das Akzeptieren und Nutzen seiner Anlagen ist ein völlig anderer. Obwohl das "Problembild" Hund hängt geifernd in der Leine gleich aussieht.

    LG
    das Schnauzermädel

    Quelle: https://www.dogforum.de/post9312660.html#p9312660

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    Schnauzermädels Greg damals hatte doch glaube ich auch kaum Interesse an Beute, oder?

    Ja, der wurde damals über Wehrtrieb ausgebildet, soweit ich das noch richtig im Hinterkopf habe. (Da gab es mal irgendwo ein Thema zur VPG-Ausbildung, wo das erwähnt wurde)

    huch, irgendwie wurde mein Beitrag nicht abgeschickt :???:

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    Und damit ich nicht ganz vom Thema abweiche: Als ich im DF anfing, hatte ich das Gefühl der Aussi ist der Modehund schlechthin. Jeder will einen haben.
    Und heute sehe ich, das es der Mail und die Herder, X-Herder werden.
    Warum eigentlich? Ist es das Extra an Hund? Sein Charakter der fordert? Ich mein, wenn jemand sich mit der Rasse auskennt, bitteschön, aber irgendwie betrachte ich die Entwicklung mit Argusaugen und bin mir nicht sicher, ob es diesen Rassen gut tut.

    Man muss klar Unterscheiden zwischen Modehund im Hundesport oder Modehund für die Otto-Normal-Familie.

    Eine gewisse Zeit sah man überall, ob auf der Straße oder im Hundesport einen Aussie nach dem anderen. (Nachdem man doch endlich einsah, dass ein Border (generell betrachtet) "mehr" braucht als nur Familienleben oder ein bisschen Stangen-hüpfen.

    Mitlerweile spaltet sich das hier jedoch ziemlich stark.
    Der neue "ideale Familienhund" ist hier mitlerweile der Rhodesian Ridgeback. Ich habe auf Hundewiesen noch nie so viele Ridgebacks gesehen, wie in den letzten 1 1/2 Jahren.

    Im Hundesport geht der Trend immer mehr Richtung Belgier & Holländer. Egal, ob VPG, Agi oder THS.

    Ich denke schon, dass es bei einigen HH darum geht, etwas "exclusives" zu haben. Einen Hund, den sonst keiner hat. Oder einen Hund, der "eine Herausforderung" darstellt. Leider oft zum Leid des Hundes.

    Die Fraktion der HH, die sich wirklich intensiv im Vorfeld mit den Bedürfnissen der Rasse beschäftigen ist leider eher gering.

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    Tarlancriel
    Echt? Ich hab eher den Eindruck die meisten Halter von Mali und Co. stellen ihre Hunde viel schlimmer dar als sie es wirklich sind, so ein Hund ist halt doch ne prima Egoprothese. Da wird dann was erzählt von wegen der Hund geht überall drauf und geht sofort nach vorn und kennen lernen tut man dann ein verunsichertes Etwas, das höchstens nach vorn geht wenn es vor lauter Panik an der Leine keinen anderen Ausweg sieht :hust: Klar gibts auch andere, aber wirklich gefährlich fand ich bisher noch keinen.

    Die Fraktion hatten wir hier früher mal, aber die gibt es sicherlich auch noch vereinzelt.

    Ich kenne zB eine Hundesportlerin mit zwei Malis (die kam mit dem 1. schon nicht klar und schafft sich zum unausgebildeten Hund noch nen Welpen an), die von ihrer Junghündin (ca 7 Monate alt) regelmäßig gebissen wird und die auch andere Menschen schonmal einfach beim vorbei laufen ordentlich gezwickt hat. Das wird dann immer mit "ja, die ist von der Entwicklung her noch 3 Monate zurück im Gegensatz zu ihren Geschwistern" entschuldigt. Anstatt sich selbst einzugestehen, dass man eventuell irgendwelche Vorzeichen verpasst hat und sich Hilfe sucht, (die ihr auch oft angeboten wurde) wird es runter gespielt. Und eigentlich macht der Hund sowas ja auch nicht.

    Border, die "trotz regelmäßiger Welpengruppe" (Aussage der Besitzer) völlig unsozialisiert sind. Aber das stimmt ja alles nicht. Der Hund hat dann einfach "nen schlechten Tag".

    Oder Hunde, die sich auf dem Platz völlig aufpuschen, dem Hundeführer in den Arm oder die Beine hacken. Aber das sei dann einfach "rassetypisch".

    Und die Art von "Hundesportlern" gibt es hier leider zu Genüge.

    So, ich versuch es nochmal....


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    Ich erinnere mich nicht daran gefragt zu haben, was ihr davon haltet, dass ich mir einen X er anschaffen will. Mensch Leute, ich will mich doch informieren, aber ihr kommt mir andauernd mit "nein, das schaffst du nicht" "die sind doch nichts für "Anfänger""

    Was ich sehr interessiert beobachtet habe ist, dass gerade die Mehrzahl der X er Halter, diese Hunde nicht als den blanken Horror und extrem schwierig sieht.

    Wenn ihr fragen an mich habt, stellt sie doch.

    LG


    Du wolltest Infos haben, die hast Du bekommen. u.a. Dobi hat sehr ausführlich berichtet, wie so ein Xer ticken kann.
    Tut mir leid, dass hier niemand ankam mit "Oh Wow, Du willst Dir nen Xer anschaffen. Toll!"
    Wenn Du die negativen Erfahrungen nicht hören willst, dann frag nicht nach Infos.

    Ob man einen Hund als blanken Horror sieht oder nicht, ist unterschiedlich. Gerade Hundesportler spielen es aber auch gerne runter, weil sie nicht zugeben wollen, dass sie überfordert sind. Ob die Halter, die Du kennst, dazu gehören, kann ich nicht beurteilen. Aber ich kenne hier in den umliegenden Vereinen einige Halter von Mali, Xer, Border & Aussie die immer alles schön reden, so ernst das Problem auch sein mag...

    Hier sind einige Fragen mehrmals gestellt worden, aber Du scheinst nicht darauf antworten zu wollen bzw bestimmten Fragen bewusst aus dem Wege zu gehen.

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    Was hatte eure Schäferhündin denn für Symptome? Das was ich da eben recherchiert habe, passt ja nicht so wirklich (zum Glück) ;)

    abticken von einer sekunde zur nächsten. das zeigte sich in ihrem fall in aggression gegenüber menschen. du konntest mit ihr ne halbe stunde durch die stadt gehen. 200 menschen sind dran vorbei gelaufen und den 201ten hat sie sich dann gekrallt. ohne sichtliche vorzeichen.