Beiträge von Tarlancriel

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    Kaum einer fragt da noch ob seriös oder eben nur mal so Welpen.
    Bei meiner Rasse kann man das so gut wie ausschließen, weil einfach keiner einen Hund ohne Papiere besitzt, es gab glaube ich in den letzten Jahren 2-3 mal Mischlingswürfe, ansonsten weiß ich von einem Wurf, der keine VDH- wohl aber FCI-Papiere bekommen hat, eben weil die für Deutschland notwendigen Bestimmungen bei dem Wurf nicht erfüllt waren, die Hunde aber beide reinrassig mit Papieren dem entsprechen, was der FCI verlangt.


    Sorry, das verstehe ich jetzt gerade nicht richtig.... du gehst davon aus, nur weil die Elterntiere Papiere haben, dass die Zucht dann sogleich seriös ist? Finde ich sehr gewagt...

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    Andere Bekannte von mir haben seit einer Woche einen Labbi, wollten aber eigentlich einen Labradoodle. Der war ihnen zu teuer, die Welpen gab's hier im Umkreis nicht unter 1200 Euro.


    Da finde ich es trauriger, dass sie nen Labrador UNTER diesem Preis gekauft haben...



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    Ich kenne drei erwachsene Doodles (alle in Ersthundehalterhänden) und davon ist einer sozialverträglich und alltagstauglich, einer tendenzell problematisch und jagt stark und der letzte hat seinen Besitzern bereits diverse Anzeigen eingebracht und unter anderem einen Frenchbully auf den OP-Tisch befördert. Die ultimativen, alles verzeihenden Familien- und Anfängerhunde sind das also meiner (zug. beschränkten) Erfahrung nach nicht. Und als genau das werden sie angepriesen.


    Das Problem, dass ich da sehe ist Folgendes:


    Hunde werden als "totale Anfängerhunde" angepriesen. Also, warum sollte sich Familie XY um eine Hundeschule bemühen? Ist doch ein Anfängerhund für den man keine Erfahrung braucht.
    Und genau das ist das Problem.


    Jemand, der sich als Ersthund eine eher "schwierigere" Rasse anschafft, hat sich meist auch schon mal nach einer passenden Hundeschule umgesehen.


    Und genau deshalb gibt es auch zum Teil soviele Problemhunde unter den Modehunden. Denn sie sind ja anfängertauglich...

    Wenn es nach meiner einen Nachbarin gegangen wäre, hätte ich Teddybär schon 2 Jahre früher einschläfern müssen.


    Das geht ins eine Ohr rein und gleich beim anderen wieder raus. Solang der Hund niemanden belästigt, kann es dem Nachbarn völlig egal sein, was ihr mit eurem Leben anfangt.


    Problematisch stellt sich mir nur die Sache mit dem "auf den Weg" pinkeln.
    Fände ich, ehrlich gesagt, auch nicht so dolle, weil es auch andere Hunde animiert da drüber zu pinkeln und viele HH lassen das dann halt auch zu.
    Vorallem fängt das dann auch im Sommer echt böse an zu riechen.


    Könnt ihr eventuell ne Wasserflasche mitnehmen, um den Urin dann zumindest wegzuspülen?

    Ich würde auch die Züchterin mal fragen. 6% vom Körpergewicht finde ich ganz schön viel.


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    Zur Umstellung: Ich würde so schnell wie möglich umstellen. Also entweder gleich ganz oder 50:50, 75:25, 100:0


    Das würde ich zB nicht tun. Der Welpe hat gerade die erste Woche erstmal genug psychischen Stress mit neuer Umgebung, weg von Mutter & Geschwistern, etc...da kann eine sofortige Umstellung recht schnell auf den Magen schlagen.

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    Ihr habt recht :muede: : der Pudel ist grundsätzlich und immer leicht zu erziehen, quasi ein selbsterziehbares Plüschtier, die Pflege ist auch überhaupt kein Problem und überhaupt: Pudel für Alle. :dead:


    Behauptet doch niemand.
    Aber es gibt einfach Rassen, bei denen die Chance höher ist, dass man nen alltagstauglichen Hund bekommt (mit 0 - wenig Hundeerfahrung) als bei anderen.


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    aber die Haare, die überall hängen, selbst auf Möbelstücken, auf die der Hund nicht darf, im Auto, vor wichtigen Terminen den guten Mantel enthaaren ;) ....


    Hör mir auf...ich hab ein "Ankleidezimmer" in dem mein Kleiderschrank und der Wäscheständer steht. Da dürfen weder Hunde noch Katzen rein...und trotzdem sind die Klamotten voll mit Tierhaaren.

    Ganz ehrlich? *auch wenn ich wahrscheinlich von dem ein oder anderen DFler dafür gehauen werde*


    Wenn Du Dich nicht wirklich intensiv mit dem täglichen Nährwertbedarf deines Hundes auseinander setzen möchtest, dann nimm einfach das, welches Dein Hund am besten verträgt oder frisst.
    Beides sind keine schlechten Futtersorten und an JEDEM Futter hat irgendwer immer etwas auszusetzen.

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    @ Tarlancriel


    Das hab ich damit ja gemeint;) Und immer noch sie faszinieren mich, ihre Arbeitsweise finde ich toll und ich denke/weiß dass ich mit den möglichen Schwächen arbeiten kann.


    Und wieder weichst Du der Frage aus...also versuche ich die Frage nochmal anders zu formulieren:


    Was genau fasziniert Dich an der Arbeitsweise und dem Wesen, was Dir ein FCI-Herder nicht geben kann? (Mali war ja eh ausgeschlossen, oder?)