Beiträge von Ashy

    Ich habe einen Border Collie mit exakt 7 Wochen bekommen (die anderen beiden jeweils mit 8 Wochen) und das war perfekt so! Ich habe nun genug Border-Würfe mitbekommen und ab 6 Wochen können die Schin echt skrupellos werden, aber das geht noch. Mein Rüde hat derzeit einen Wurf in Italien liegen – 7 Welpen – und aufgrund des Lockdowns dort/hier/überall konnten die Welpen nicht planmässig umziehen und die Züchterin hatte echt viel Arbeit mit denen, denn mit 10 Wochen gingen die sich gut an die Gurgel. Klar, selten ist das aus böser Absicht, aber es kann schnell Umarten. Mit 12 Wochen war es dann echt übel und sie mussten getrennt werden, was nicht hiess, dass sie generell viel zusammen waren! Aber gerade abends etc. war es schon krass.

    Nun sind 4 ausgezogen und 3 weitere sind noch dort, was es etwas entspannt hat, aber nicht gänzlich. Nun ist die Anzahl auch überschaubar für "Einzelarbeit", aber ganz ehrlich… das ist super viel Arbeit. Ich finde es gibt Rassen, die man getrost mit 7 Wochen abgeben kann. Auch mit 6 Wochen ist es je nachdem eine Option (zwei Bruder meines Rüden wurde in dem Alter abgegeben), aber da hätte ich Bauchweh.

    Bei Shelties kann ich es mir absolut NICHT vorstellen die so früh abzugeben. Da finde ich aber 8-9 Wochen auch super! Länger muss wirklich nicht, denn ich persönlich habe da das Zepter auch gern selber in der Hand.

    Liebe Grüsse
    Nadine

    Haha, ich wollte mal gucken was so geht und danach ist auch nie mehr sowas vorgekommen! Cinna würde sie definitiv "töten", aber selbst bei Pashion hat sie es nicht versucht. Raichu ist ihr aber eh immer ein Dorn im Auge :D

    Peak ist super chillig diesbezüglich! Aussenreize jucken sie echt gar nicht (ausser Menschen, aber das kennst du ja auch). Aber bisher war noch keiner der Border speziell auf Aussenreize hin komisch. Totes Spielzeug war beim Arbeiten ein wenig Problem, da sie da doch ins Starren geriet, aber wird immer besser. Ab udn an kommt es durch, aber das kann man schnell "brechen".

    Mittwoch ist auch immer "unser" Tag! Da wird Peak 17 Wochen alt schon… hast du Grössen/Gewichte von Enya?

    Autofahren war bisher nie ein Problem, toi, toi, toi! Die letzten beiden Welpen haben bei der allerersten Fahrt gekotzt, danach nie mehr! Fahren im Kofferraum in Boxen mit.

    Mit Schleppleinen kenne ich mich nicht aus.

    Habe von der kleinen Peak mal einen kleinen Videozusammenschnitt gemacht. Quasi das ganz normale Leben... sie war wo ein süsser Moppel. Die Zeit rast... bin aber froh, dass sie jetzt aus dem Gröbsten heraus ist xD

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    Im Agi oft auch deutliche Probleme mit dem Wesen.

    Sehr weich. Viel Meideverhalten bei Druck (Im Sinne von Turnieratmossphäre, Anspannung vom Hundeführer etc.).

    Sind einfach nicht so "komprosmisslos" wie Border.

    Ich hab ja schon öfter gehört, wenn der Sheltie dir liegt, nimm einen Border als "großen" Hund, keinen Aussie, kommt dem näher. Aber "weich" sind ja nun die meisten Shelties. Border Enya ist gerade mal knapp 13 Wochen alt und wenn die ein Ziel hat, hat die ein Ziel :hust:. Und wenn sie "arbeitet", ist ihr alles andere schnurz. Und so viel Vehemenz hätte ich in einem Border definitiv nicht erwartet, ohne das nur auf "Arbeit" zu beziehen, das zieht sich durch den ganzen Alltag. Wahnsinnig fokussiert, nicht frustig, nicht leicht zu beeindrucken, sehr im Denken bleibend.

    So wie du Enya immer beschreibst, ist aber auch nicht jeder Border Collie. Oft sind es schon auch eher Showlinien, die eine gewisse Härte/Stumpfheit mit bringen. Und hey, gar nicht negativ gemeint.

    Wie sehr reagieren eure Hunde eigentlich auf Reize? Meg registriert im stinknormalen Alltag alles und ich bin wirklich ein ganz ruhiger Mensch. Sie reagiert z.B.auf Haarekämmen, Händewaschen, das Wasser, was aus dem Wasserhahn kommt, steht vor dem Traps, wo das Wasser durchrauscht, die Waschmaschine, jedes kleinste Alltagsgeräusch wird registriert, Spiegelungen auf Schranktüren, die Glastür vom Herd - auch nach 4 Wochen noch - alles. Dementsprechend ist sie dann immer sehr schnell überreizt und ich muß meinen Alltag stark runterfahren. Schnelle Bewegungen gehen gar nicht, z.B. eiliges irgendwohin laufen. Ich hab heute mal beobachtet, wie gut wir eingespielt sind und wie wenig es bei anderen klappt, die da nicht so feinfühlig auf sie reagieren und nicht so ein ruhiger Mensch sind, wie ich.

    Ich glaube eben, dass das ständige Herunterfahren deinerseits genau das Problem ist. Es wird ja alles "zunichte" gemacht – kein Wunder ist sie interessiert, wenn etwas vermeintlich Spannendes passiert.

    Aber den letzten Satz verstehe ich nicht?

    Nein, aber das halt ein Dobermann oder Hunde ähnlicher Statur aus genannten Gründen eben nicht dafür genutzt werden. Mehr auch nicht. Phew, man sucht schon echt die Nadel im Heuhaufen hier… :ugly:

    Und im Small/Medium-Bereich ist es schon echt nicht einfach mit der richtigen Rasse und deswegen variiert es dort auch extrem, was mal oben steht und was nicht. Eine zeitlang war aber auch ein bestimmter Border Collie an den WMs unschlagbar. Also gäbe es mehr Medium- oder Small Border Collies, wären auch die 100% in diesen Grössenkategorien vorn. Aber dass ein Border Collie im Small so aussieht, wie im Large ist auch quasi unmöglich herbeizuzüchten; nicht vergessen darf man dann auch den Verstand. Da müsste man schon auch langwierige züchterische Wege gehen und selbst dann… ich finde, dass es das auch nicht wert ist.

    Und die Ansichten zu manchen Sport- und/oder Arbeitsbereichen bzgl. Border Collies, die eher negativ ausfielen, akzeptiere ich. Aber habe dennoch meine eigene Meinung dazu :nicken:

    Flyball… gute Frage. Für mich ist es auch irgendwo kein Sport, aber auch hier – jedem das Seine! Ein Dobermann ist denke ich nicht so gut geeignet, weil einfach recht gross und die Sprunghöhe vom kleinsten Hund des Teams abhängt? Und die frage ist auch, wie wendig ein Dobermann bei der Box sein kann?

    Ich finde schon echt übel, wie abartig diese (windigen) Tiere da abgehen xD Wobei die ja auch alles andere als klein sind.

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    Gut, mag sein, dass ich da schon etwas zu weit gedacht habe und eine Rasse für "alle möglichen Bereiche" abgedeckt habe. Also, ich sehe in diesen Sportarten den Border Collie als absolut prädestiniert (etwaige Grössenklassen müsste man berücksichtigen):

    – Hüten
    – Agility
    Obi
    – RO
    HTM/"Dogdancing"
    THS
    – jegliche Arten von Zughundesport
    – Frisbee
    – Trümmersuche

    Warum? Aufgrund der physischen und psychischen Eigenschaften, die diese Rasse mitbringt.

    Ich denke, dass ein Border Collie einfach das Nonplusultra ist. Mal abgesehen von den Gebrauchshundesportarten – aber auch hier gibt es ja Ausnahmen, aber mehr auch nicht – sind sie einfach für jeglichen Sport bzw. jede Aufgabe prädestiniert!

    Das halte ich für eine sehr gewagte These und sehe ich absolut nicht so. Gerade für Bereiche wie Dummyarbeit oder Mantrailing ist der Border Colie in meinen Augen überhaupt nicht prädestiniert.

    Ich stehe aber nach wie vor zu dieser These :nicken: Es mag sicher mehr Arbeit sein einen Border Collie für die Dummyarbeit (gut, also offiziell sind sie da raus) oder aber fürs Mantrailing zu begeistern, aber mit den richtigen Grundlagen und einer passenden Art zu bestätigen, sehe ich da gar kein Problem.

    Ich meinte Ausnahmen im Sinne von höheren Prüfungen. Aber du beschreibst ja dasselbe bzgl. Ausnahmen :-D

    Aber ich denke schon, dass der Border Collie im Ganzen gesehen der Hund ist, der punktet. Border Collies sind mehr im Agility unterwegs, im Hüten sowieso (ich kenne nichtmal ein mali-Video beim Hüten), Tricks, Schul- und Assistenzhunde, bei er Polizei (da dann aber eher im Suchbereich), … und das Zuchtziel ist ja an sich auch nie darauf bedacht. Der Border Collie von der IPO WM ist einer von einem "normalen" Border Collie Züchter, die in erster Linie wert aufs Agility legt, aber selber auch Schafe besitzt.

    Ich glaube wirklich, dass "ein Peter" mit einem Border Collie alles erreichen kann, was er möchte, wenn er diesen entsprechend aussucht (das ist ja auch das Schöne am Border) und danach fördert.

    Ja eben, ich beschreib Ausnahmen (bei den Belgiern, nicht Malis!). Das mein ich ja.. Ein einziger Border auf ner IGP-WM spiegelt doch nicht die ganze Rasse wieder (waere z.B. als deutscher Starter mWn auch gar nicht mgl.). So wie ein Belgier im DogDancing oder Flyball nicht die Rasse spiegelt.

    Fuer mich (!) gibts bei beiden Rassen Sportarten, bei denen ich dem Peter ganz klar abraten wuerde einen Hund gezielt dafuer zu kaufen! Fuer mich sind beide Rassen keine Rassen fuer jeden Sport, nicht wenn man was reissen will :nixweiss:

    Ich bin mir aber sicher, dass es viele Border Collies in den angesprochenen Bereichen gibt – wenn vielleicht auch der (höhere) Wettkampfcharakter fehlt. Aber nichts desto trotz finde ich, dass eben "ein Peter" definitiv mit einem Border Collie am meisten Erfolg haben wird in Bezug auf alle Bereiche. Erfolg im Sinne von einer erfolgreichen Zusammenarbeit.

    Dass Border jetzt nicht wirklich explizit für Dinge wie IPO/Mantrailing/Dummy/etc. gemacht sind, ist klar und ich gönne auch jedem seine eigene Meinung zu dem Thema. Aber schon allein meine Border Collies würden ALLES mitmachen. Der Rüde ging eine zeitlang regelmässig ins Mondioring/Schutzhund-"Spass"training, fährt aber genauso wie ein irrer mit mir am Fahrrad bzw. zieht er mich, kann hüten, macht Agility auf höchstem Niveau, liebt ZOS, frisst und spielt gern, wäre der perfekte Schul- bzw. Therapiehund (gut, man müsste seine Begeisterung für Menschen etwas drosseln, aber schon allein vom Typ Hund her, der auch den Stress/Druck verpackt), liebt Frisbees zu fangen, hat viel Wumms bei der UO, …

    So what? Mit der entsprechenden Begeisterung, die ich für die Aktivität mitbringe, kann ich diesem Hund ALLES schmackhaft machen. Meine Hündin packt gewisse Dinge nicht, die mit Menschen zu tun haben, aber dennoch ist sie für jede Aktivität zu haben. Klar, sie hat in einigen Bereichen weniger oder mehr Talent, aber das tut ja nichts zur Sache.

    Meine Shelties hingegen sind teils physisch aber auch einfach psychisch (oder auch von gewissen Triebanlagen) her für manche Dinge nicht gedacht. Aber beim Border ist es ganz anders und da sind ja meine keine Ausnahmen.

    Liebe Grüsse
    Nadine

    Ashy um Ausnahmen gehts doch aber nicht :???: Ich wuesste aktuell keinen Bereich ausser Herdenschutz in dem Belgier nicht vorhanden sind. Egal ob jede Art von Sport, Arbeit wie Suchen (Stoffe, Menschen, andere Lebewesen), am Vieh, im Dienst, Therapiehunde oder auch als Zughunde (Schlitten, Bike/Roller, Canicross). Viele sind da Ausnahmen, einfach weil z.B. der Bereich Therapiehund nicht passend fuer die Zuchtziele ist.

    EDIT: Dummyarbeit (mit Pruefungen) und jagdliche Arbeit...da sind Belgier raus. Border aber mWn auch, oder?

    Ich meinte Ausnahmen im Sinne von höheren Prüfungen. Aber du beschreibst ja dasselbe bzgl. Ausnahmen :-D

    Aber ich denke schon, dass der Border Collie im Ganzen gesehen der Hund ist, der punktet. Border Collies sind mehr im Agility unterwegs, im Hüten sowieso (ich kenne nichtmal ein mali-Video beim Hüten), Tricks, Schul- und Assistenzhunde, bei er Polizei (da dann aber eher im Suchbereich), … und das Zuchtziel ist ja an sich auch nie darauf bedacht. Der Border Collie von der IPO WM ist einer von einem "normalen" Border Collie Züchter, die in erster Linie wert aufs Agility legt, aber selber auch Schafe besitzt.

    Ich glaube wirklich, dass "ein Peter" mit einem Border Collie alles erreichen kann, was er möchte, wenn er diesen entsprechend aussucht (das ist ja auch das Schöne am Border) und danach fördert.