Beiträge von Juline

    Hallo Christian,


    vielleicht wäre es auch ratsam, mit dem Hund mal ganz woanders spazieren zu gehen und Unmengen Käse oder sonst was Tolles dabei zu haben, immer mal wieder den Hund rufen und belohnen und wieder fort schicken.
    Als Gegenkonditionierung sozusagen...um das erschütterte Vertrauen wieder herzustellen.


    Hast du dazu die Möglichkeit?

    Zitat

    ...Und wenn Du ruhig reagierst, Deiner Hündin Schutz bietest oder sie aus der Situation rausnimmst, wird sie auch ruhig bleiben und lernen, sich auf Dich zu verlassen. Gesteigerte Aggression wird sie nur dann zeigen müssen, wenn sie auf sich allein gestellt ist und sich in der Lage sieht, das selbst regeln zu müssen.


    Hallo,
    zum Schutz bieten: sie sucht ihn (noch?) nicht immer. Im Dunkeln, ja, da ist sie unsicherer, aber tags macht sie oft ihren eigenen Kram nach ihrem Gutdünken, der Briard grüßt grinsend.
    Kann sie nicht in jeder Minute bei der Arbeit im Auge haben (bin Gärtnerin).


    Auf sich alleine gestellt ist sie schon manchmal, klar, aber ist das nicht jeder Hund gelegentlich? Und muss dann alleine entscheiden, wie er sich in dieser Situation verhält?
    Das ist doch eines der Ziele der Erziehung, dass das Hundel auch ohne unsere "Kontrolle" zurecht kommt und sich korrekt verhält...

    Zitat

    sollte ich hinzufügen, dass beide kastriert sind... Und sie beissen sich ja auch nicht solange bis einer verletzt ist. Eigentlich versucht ja auch nur Max zu beissen, Connor wehrt sich zwar, aber wie ich das mitbekommen habe, beisst er nicht zu...


    Connor ist erst seit gestern bei euch, also wohl noch etwas verschüchtert in Anbetracht der für ihn völlig neuen Situation.
    Ich könnte keine Minute ruhig sein, wenn so zwei Zeitbomben draußen sind... vielleicht übertreibe ich, aber du solltest das nicht unterschätzen.


    Wäre nicht das erste Mal, das ein Hund den anderen tötet.

    Hallo,


    wenn ich das richtig verstanden habe, ist Max nun 6 oder 7 Jahre alt, selbstbewusst, nicht erzogen und lebt im Hof.
    Nun hat dein Vater ihm einen fremden aber auch erwachsenen Rüden vor die Nase gesetzt, in seinem Hoheitsgebiet!
    Das kann verflucht schief gehen (tödlich enden), dieses seltsame Experiment würde ich niemals wagen!

    Zitat

    Hallo,


    ich würde jetzt aus dem Bauch heraus sagen...NEIN, das war NICHT richtig...! Wenn ihr der große Rüde suspekt war und er auch gut sozialisiert ist, versteht er das Knurren. Deiner Kleinen war vielleicht etwas unwohl bei der Begegnung und sie hat ausgedrückt, daß der Große besser Abstand halten sollte.


    Ja, ich glaube auch, dass ich falsch reagiert habe.
    Ich nahm sie zurück, sagte "Nein" und ging dann mit ihr zum Auto, natürlich nicht mehr grummelnd.


    Ich hatte oft mit recht streitlustigen Gasthunden zu tun, bin daher vielleicht etwas überempfindlich. Ein deutliches Zoff-Verbot von mir brachte fast immer Erfolg.


    Ich glaube auch nicht, dass Jule ein aggressiver Hund wird, aber ich meine eine gewisse Veranlagung zu erkennen. Und möchte diese -wenn möglich- im Keim ersticken sozusagen...ist das verständlich ausgedrückt?

    Hallo,
    mal wieder eine Frage. Eure Tipps sind oft so klasse.


    Jule, 5 Monate alt, ein Wäller, war von Anfang an eine Krawallschachtel, ließ sich aber immer gut bremsen, wenn`s zu heftig wurde (im Spiel mit uns und mit anderen Hunden).
    Nun, der Briard scheint bei ihr mehr durchzuschlagen als der Aussie.
    Die "Problematik" des Briard ist mir bewusst!


    Heute 2 Ereignisse, die mich etwas beunruhigen: in der HuSchu machten wir einen Spaziergang mit einigen Übungen, dann wurde gespielt im Feld. Jule und eine etwas ältere Hündin (10 Monate?) gerieten sich fast in die Wolle, putschten sich immer mehr hoch und begannen, agressives Verhalten zu zeigen. Ich unterbrach das, danach war`s okay zwischen den beiden.


    Dann, 10 min später, kam ein riesiger sehr freundlicher Rüde, er und auch Jule an der Leine, die beiden beschnuffeln sich schwanzwedelnd, und Jule knurrt ihn plötzlich an! Habe sie sofort zurück genommen und gerügt... war das richtig?


    Nun, meine Frage ist: wie kann ich ihr "erwachendes Aggressionspotenzial" (wenn es denn überhaupt das ist???) dämpfen oder gar unterbinden?

    Zitat

    Antonia wir machen, das weil es uns Spaß macht ;) Wir haben Spaß mit den Leuten im Verein und an der Arbeit.


    Okay, das kann ich gut finden.
    Sorry, bin wegen Hunde-Erziehung etwas gereizt zur Zeit, deswegen kam dieser Post.
    Suche gerade einen Weg, mit meinem kleinen Tier klar zu kommen, was nicht einfach ist, und jeder doofe Rat geht mir ziemlich auf die Nerven.


    Nur ein Beispiel vom Hundeplatz heute: Jule ist überdreht, ich bin dabei, sie runter zu holen, indem ich das Keintier schnappe, festhalte und mit meiner tiefsten Stimme sage HEY COOL DOWN...
    Die Trainerin kapiert`s und lässt uns am Rand sitzen. Dann kommt ein Pseudo- Hundekenner und sagt, ach, der Hund muss nur mal wieder in Schwung kommen, .... :???:

    Zitat


    Aber in den Mund schauen, mag er nicht.
    Er presst die Kiefer so aufeinander, dass ich immer Angst habe ihm wehzutun :???:


    Stell dich nicht so an ;) . Wenn du das jetzt nicht hinkriegst, wird`s immer schwieriger.
    Dann tut er vielleicht irgendwann dir weh.


    Bleib dran, das hat schon jeder Hund überlebt. Sei halt bissel sensibel, aber auch bissel hartnäckig.

    Zitat

    In der UO wollen viele HF (wenn sie denn eine ordentliche UO laufen und nicht nur mit Ach und Krach die BH bestehen wollen), das der Hund an der korrekten Stelle läuft. Das heißt eng am Knie und zwar immer.


    Wenn ich jetzt anfange ihm beizubringen, das er sich nicht nach mir zu richten hat also nicht nachzurutschen hat, verbaue ich mir doch dieses ausrichten. Bsp. (das mache ich momentan mit meinen Hunden).. Grundstellung und zwar ordentlich. Ich geh einen Schritt nach rechts/eine kleine Wendung/rückwärts, etc. und sie haben sofort nachzurutschen.


    Hallo Murmelchen,


    ich bitte dich erst mal, dass du dich nicht angegriffen fühlst wegen meiner Frage, noch ist es reines Interesse:
    Was reizt den Mensch an der UO? Wenn das doch auch in deinem Alltag keine besondere Relevanz hat (wenn ich das richtig verstanden habe)...?
    Verändert sich deine Beziehung zu deinem Hund?
    Wird er auch im Alltag "führiger"?