Beiträge von LaBellaStella

    Shalea - ich finds gut, dass du versuchst, hier was zu ändern.

    einen wirklich ultimativ guten tipp hab ich allerdings leider auch nicht für dich.

    nur eines noch:

    ein guter bekannter von mir musste 2 schwere ops, einige wochen reha und den totalschaden seines autos "verdauen" weil ein "glücklicher" streuner ihm vors auto lief.

    auch so einer, wo es hinterher hiess: och, der läuft doch da immer frei rum, der kann auf sich aufpassen...jo...konnte er auch, der hund - der wusste scheints, dass mein bekannter hemmungen hatte ihn einfach so zu überfahren....

    der unfall passierte aufm land - auf der autobahnähnlich ausgebauten B12..

    ich weiss ja nicht, was die statistik sagt, wieviele autofahrer tatsächlich so aus der lamenge raus richtig reagieren (d.h. wild, hund, katze ect. einfach überfahren ohne auszuweichen oder ohne eine vollbremsung) und wieviele eben doch in der ersten schrecksekunde das lenkrad rumreissen oder in die eisen steigen würden...

    meine persönlichen erfahrungen: sehr gut.

    1. maja. aus dem ganz normalen örtlichen tierheim. zu uns gekommen im jahre 1996 als 9 wochen alter, im TH geborener welpe. meine tochter war gerade 4 wochen alt.

    der damalige leiter des örtlichen THs hat fast die krise bekommen, als ich ihm sagte, wie "alt" mein kind ist :D

    irgendwie muss ihm aber meine beharrlichkeit gefallen haben - er lies sich überzeugen und guckte sich die situation vor ort an - und maja durfte einziehen. sie blieb bis zur letzten minute ihres lebens bei uns und ich denke, sie war ein glücklicher hund.

    mit dem mir am anfang absolut "unsympatischen" und gar so "grimmigen" leiter habe ich übrigens in späteren jahren des öfteren einige tassen kaffee getrunken und auch zum jetzigen leiter des THs hab ich einen sehr guten draht.

    2. sam. auslandstierschutz, private orga.

    meine anfrage per mail wurde mit einem recht flotten rückruf beantwortet. eine ernste stimme erzählte mir von all den dingen, die sein könnten, wenn man einen "südi" aufnimmt. und ich sollte mir die ganze sache mindestens 2 nächte lang durch den kopf gehen lassen - wenn ich dann immer noch sicher sei, könne man eine vorkontrolle machen.

    2 wochen später zog sam bei uns ein - 12 wochen alt. mein seelenhund. und mit gabi z. der "ernsten" stimme verbindet mich bis heute eine lockere freundschaft. inzwischen mache ich die vorkontrollen/erstgespräche für die orga hier bei uns in der gegend...

    3. joey. aus einem TH hier in der nähe - privat und unter der leitung einer sehr bekannten hundetrainerin.

    eine anfrage per mail wurde auch hier sofort telefonisch beantwortet - wir wurden - alle mann hoch inkl. sam - zum TH "zitiert" und durften joey angucken. ein bisschen fühlte ich mich beobachtet - aber immerhin sehr "dezent" ;). 3 oder 4 mal sind wir hingefahren und durften joey kennenlernen, mit ihm gassi gehen ect. ein bisschen hatte ich den eindruck, dass es wichtiger war, ob sam den "kleinen" akzeptiert - als unsere situation.

    nach einem längeren ausführlichen und intensiven gespräch in dem auch einiges persönliches zur sprache kam, wurde eine vorkontrolle gemacht und joey zog im alter von 14 wochen bei uns ein. und es passt wie die faust aufs aug.

    ich als vorkontrolle/bzw. als "erstgesprächsführer" habe für "meine" orga im übrigen auch schon 2x bewerber abgelehnt.

    und da gings NIE um den fehlenden garten, um berufstätigkeit oder das alter - da gings einfach nur darum, dass die jeweiligen interessenten überhaupt keine plan hatten. (und das meine ich genauso wie ich es schreibe!).

    wenn mal der jeweilige hund gar nicht zu den interessenten gepasst hätte (hund kann nicht mit kindern z.b.) dann hab ich das ehrlich gesagt bzw. konnte oft dafür das interesse auf einen anderen hund lenken.

    so.

    also meine persönlichen erfahrungen: sehr positiv.

    Sam hiess ursprünglich Santos = der heilige.

    da er aber so gar nicht heilig war (und nie werden wollte) nannten wir ihn Sam. kommt von Samson das kommt aus dem hebräischen und bedeutet: der Starke :smile: und das passt auch!

    Joey ist eine abkürzungsform von Joseph und das kommt ebenfalls aus dem hebräischen. es bedeutet ungefähr "Gott fügt (einen Sohn) hinzu" und irgendwie hat uns ja das "schicksal" zu joey geschickt......also könnte man sagen "das schicksal/die götter/ sind schuld, das der marmeladenhund bei uns gelandet ist" ;)

    direkt gut, dass diesen fred unsere urioma nicht mehr lesen kann. (die wurde 87 und war bis zum schluss absolut fit!)

    die hätte wohl dem tierheim was gegeigt.

    die älteren herrschaften wissen doch meistens eh ganz gut, was noch geht und was nicht mehr.

    hier läuft eine omi rum (mit sicherheit älter als 70) mit rollator und 2 dackelmixen. es ist zum schreien, wenn sie wärend des gassis die dackels in den rollator ins gut gepolsterte körbchen setzt, mit dem hinweis, dass die nu nicht mehr können und ausruhen müssen.... :lachtot:


    du liebe güte, mit 70 bin ich grade endlich das, was ich immer schon werden wollte: ne böse alte ;) - MIT hunden .

    meine alte maja hatte ein gravierendes problem mit allem, was nach schäfi ausgeschaut hat. (2 schlechte erfahrungen als junghund haben da scheints ausgereicht)

    sam - als hüti - kanns - wenn wunderst - am besten mit anderen hütis - egal ob border, aussie, collie, sheltie ect. - das ist einfach immer das "grösste"

    berner - da ist er recht reserviert und guckt wie ein fragezeichen - irgendwie sprechen sie wohl einen anderen "dialekt" als er.

    bei allen anderen rassen/mixen kommts nur auf die gegenseitige, persönliche sympathie an.

    schäfis - da ist er auch seeeehr vorsichtig und eher ignorant anfangs, da hier viele vom shv rumlaufen, die ab und an gern dazu neigen, angeleint auf "macho" zu machen. wenn er aber die möglichkeit hat, einen schäfi unangeleint kennenzulernen, dann findet er das meistens recht cool.

    joey hingegen mag alle und kann prinzipiell mit allen. hütis mag er besonders gern - aber wenn er mal - selten - auf einen anderen herdi trifft, dann kriegt er herzchen in die augen :smile:

    kleine muntere rassen wie jrt oder so - da isser seeeeeehr misstrauisch - die sind ihm wohl zu schnell und zu flink als dass er sie richtig "lesen" könnte ;)

    dackel allerdings liebt er heiss und innig - das kommt von unserem schwiegerdackel, der sowas wie sein lieber onkel ist

    hier wird gespielt, was das zeug hält.

    die buben untereinander, einzeln mit uns, gemeinsam gegen "alle", jeder mit jedem.....

    vom frisbeespielen hin zum gepflegten zerrspiel, vom einfachen leckerlisuchen zum mantrailen, vom fussball zum nasenball, vom "zwickst du mich zwick ich dich", fangspiele, rennspiele, herrchens bauch als trampolin benutzen... frauchen die haarspange klauen...vom schubsen zum stubsen....so ziemlich alles was man sich so vorstellen kann...

    macht spass, sorgt für gute laune allseits und macht schön müde.

    spass, das steckt dahinter. mehr nicht. gottseidank. denn müsste man nun jedes "spiel" auch noch analysieren - dann gute nacht, da wär zumindest mir der spass schon lange vergangen.

    :smile:

    also eines kann ich auf alle fälle bestätigen: hundeerziehung ist einfacher als kindererziehung......

    ansonsten: kein grosser trallala ums fressen - jeder hat hier seinen napf - am ende darf der jeweilige andere inspiziert werden und wenn die jungs fressen, dann sorg ich dafür, dass sie das in ruhe können.

    wenn doch mal jemand durchs "bild" läuft - dann frisst joey nen zacken schneller und sam hört ganz auf (alldieweil er ja was verpassen könnte) und das wars dann eh schon als ganze reaktion.

    napf wegnehmen ist im notfall kein problem - hab mal vor zeiten die näpfe vertauscht und da sam nudeln nicht verträgt musste ich sie halt kurz umtauschen - beide haben nur etwas iritiert geguckt und sich weiters nicht stören lassen.

    meine tochter hat im zarten alter von 2 jahren mal mit maja das tauschen angefangen - hund bekam die butterbreze und kind vertilgte ein paar hände voll trockenfutter - auch damit waren alle glücklich (na, ich weniger ;) ). das ging so schnell still heimlich und leise von sich - gemerkt hab ichs nur an den brezenkrümeln in majas bart und daran, dass julia so komisch malmend mit dicken backen wieder ins wozi kam....

    hi,

    also vorab auch von mir gleich: pauschal kann man das nicht sagen.

    meine kinder sind mit meiner maja zusammen "aufgewachsen".

    bis zum alter von etwa 4,5,6 jahren waren sie nie längere zeit allein mit ihr.

    (natürlich bin ich auch mal zur toilette oder wäsche aufhängen ect. - dabei allerdings stets in "rufweite" - solange meine kinder im krabbelalter waren hab ich sie nicht allein mit hund gelassen!)

    weniger, weil ich persönlich angst hatte, dass den kindern was passiert - sondern eher umgekehrt. so mit 7,8,9 jahren waren meine kinder dann soweit verlässlich im umgang mit maja, dass ich sie auch mal beruhigt alleine gelassen habe.

    dazu muss ich allerdings sagen, dass maja ein absoluter verlasshund war, was meine kids betroffen hat.

    heute sind meine kids 12 und 14 und bleiben ganz selbstverständlich mit den jungs alleine - bzw. gehen mit ihnen gassi oder machen hundesport mit ihnen (fährten, mantrailing).

    alle meine hunde kamen schon als welpen zu uns - d.h. sie waren noch ohne schlechte erfahrungen, was kinder betrifft. bei erwachsenen hunden mit unbekannter vorgeschichte wäre ich wohl auch vorsichtiger gewesen.

    das war und ist für mich selber, für meine kinder und für meine hunde auch absolut in ordnung so.

    allerdings ist das nur meine persönliche erfahrung - die niemals auf alle kinder/hunde anwendbar ist !!!

    ohje, so richtig gezählt hab ich nicht aber so im groben hier in der kleinstadt:

    DSH -definitv an erster stelle inkl. mixe daraus, dicht gefolgt vom
    Labrador und Golden
    Dalmatiner (allein hier im viertel gibts 7 stück)
    Dackel (haupsächlich rauhhaar und langhaar)
    Aussie (nehmen in der anzahl nicht mehr ganz so zu wie noch vor einem jahr)
    yorki
    JRT (unzählbar - wir haben hier ne menge reitställe - JRT ist immer noch reiterhund nr.1)
    Boxer ungefähr gleichauf mit
    Berner und Co.

    das sind so die hauptsächlichen rassen bei uns

    aber sehr zu meiner freude haben wir hier

    2 riesenschnauzer
    1 briard
    6 malamuts
    2 kangals (bzw. mixe)
    2 oder 3 rottis (bzw. mixe)
    3 dobis (davon eine wunderhübsche braune)
    1 puli
    1 ELO
    4 beardies
    2 Königspudel (einer davon läuft im SHV den schäfis ständig den rang ab*g*)
    5 oder 6 Malis
    3 IWF
    1 neufi
    1 bernhardiner (riesig aber gelassen wie ein mammut)
    1 pyrenäenberghund (bildschön)
    2 weimis (gehören jägern)
    1 kl. münsterländerin
    1 echten kleinen zwergschnauzer (sieht man soo selten - ich mag ihn obwohl er ein kleiner zwiederwurz ist *gg*)
    und ein paar möpse. :smile:

    ich kenne sie - schliesslich hab ich ja meinen joey von ihr.

    ihre seminare kann ich immer empfehlen.

    ich selber habe zwar überhaupt keine trainerin, würde aber auch da viele von animal-learn ausgebildete empfehlen. (nicht alle - aber das ist wohl bei jedem ausbildungssystem so - kommt immer auf den einzelnen an).

    der verlag ist tatsächlich separat - das ist richtig.