Tumor, ich weiß nicht was ich machen soll...
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Hallo Tierfreunde, ich bin am Boden.
Meine kleine Dame ist gerade 5 Jahre alt und alles was ich habe.
Vorgeschichte:
Sie hatte eine Stecknadel kleine Stelle an einer Zitze, diese sollte ich laut TA beobachten ob sie größer wurde.
Jetzt ist sie es, nach der letzten Läufigkeit wurde es etwas größer und ist nun etwa 2 mal so groß und laut TA (ich kann es nicht fühlen) sind es jetzt 2-3 Tumore (er behauptet es wären welche, weil sie hart sind).
Nun ich bin am Boden, ich weiß nicht was ich machen sollte, er konnte mir auch nicht sagen was, er hat nur Möglichkeiten aufgezählt.1. Komplette Milchleiste entfernen, aber nur eine aufeinmal, da sie sonst nicht mehr zugenäht werden könnte.
Dann wäre, soweit ich das richtig verstanden hatte, ich war sehr nervös, wäre der Turmor aber immer noch drin, würde sich aber nicht ausbreiten, könnte sich aber dann auf die andere Milchleiste ausbreiten.2. Kastrieren, leider hatte ich es nicht gemacht wo sie jung war, eine OP mit Narkose ist immer gefährlich, ich dachte mir, warum operieren, hatten wir nie in der familie und bisher sind alle hunde alt geworden.
Aber das würde nur zu 60-70% erfolg haben, da durch die Hormone nicht weiter den Tumor oder dessen ausbreitung verhindern könnte, wenn es sich um so einen von Hormonen erzeugten Tumor handelt.
Daher könnte es letztendlich auch umsonst gewesen sein.Nun ich weiß nicht was, ich habe angst, wenn ich Abwarte, das es schlimmer wird oder gar zu spät.
Auch ist eine Narkose nicht immer ohne Komplikationen (ja, wie jede Operation).
Was ich denke, wenn ich es nicht machen lasse und sie keine 10 Jahre alt wird oder schlimmer, keine Jahre mehr lebt, würde ich nicht mehr weiter wissen, da ich Schuld hätte.
Wenn ich aber operieren lassen würde und sie stirbt bei der narkose (hatte ein nachbar, der leider weggezogen ist, kann ihn leider nicht mehr fragen wie es dazu kam oder wo er war) oder das der tumor dann erst recht streut wegen der OPIch weiß einfach nicht was ich machen soll, habt ihr Erfahrungen mit etwas ähnlichen gehabt?
Ist euch vielleicht ein Junger Hund gestorben weil ihr ihn/sie kastriert habt lassen?
Was ist wenn ich das machen lasse und es nichts brachte?
Dann war die Narkose und der ganze ungeheure stress doch umsonst, ich muss sagen sie ist eine sehr empfindlicher und sehr ängstliche junger hund. -
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Hi
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Angst vor der Narkose kann ich gut nachvollziehn. Ich zitter jedesmal mal mit. Hab jetzt bei meinem derzeitigen Tierarzt genug vertrauen das ich selbst nicht mehr völlig zusammenbreche. Kann auch während des einschlafens dabei sein. Wobei mein Kreislauf schraubt sich immernoch runter, wenn das Tier plötzlich in sich zusammenfällt. Kann aber sofort zu meinem Tier sobald es hochgetragen wird. Ich darf während der gesamten aufwachphase dabei sein.
Ich Sitz auch die ganze Zeit im Wartezimmer, damit ich sofort bescheid bekommen kann wenn irgendwas nicht stimmen sollte. Nachhause Fahren geht garnicht.Also Angst vor der Narkose darf kein Hinderniss für dich sein, wenn die OP sein muss. Gibt viele Tierärzte die das dabei sein erlauben und man nur während der OP getrennt ist. Muss man vorher absprechen.
Meine (Kastrierte) Katze hatte auch nur 1 Stecknadelkopf großen Tumor an der Milchleiste. Wurde entfernt und es sah schlimm aus nach der OP. Es kam aber seitdem nichts mehr wieder. Mein Tierarzt hatte auch mehr Gewebe drum herum entfernt als verändert war. Also knapp 1,5 - 2 Centimeter Gewebe was er rausgeschnitten hatte. Darum glaube ich auch, umso früher umso besser.
Was mich aber wundert, wieso sollte der Tumor dann immernoch drin sein, obwohl das entfernt wurde?
Was mich auch wundert wieso noch nicht entfernt wurde, als es noch so klein war. Mein TA hatte auch als das Knubbelchen noch 1mm groß war gesagt, erstmal weiter beobachten. Aber als es dann auf Stecknadelkopf größe angewachsen war wurde Operiert.Vielleicht gehst nochmal zu anderen Tierärzten und Informierst dich nochmal. Vielleicht muss ja beides gemacht werden. knuddelchen entfernen und Kastration. Wer weiß, andere Tierärzte wissen vielleicht mehr.
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Ich hab mir so was leider keine Erfahrung, aber was mich irritiert ist, das er ohne Gewebeuntersuchung schon sagt, das es ein Tumor ist.
Allerdings hab ich keine Ahnung, vielleicht kann man so was mit genügend Erfahrung tatsächlich bestimmten.
Und, falls du es nicht weißt, heißt es ja nicht gleich, das die Tumore bösartig sind, vielleicht sind sie ja wirklich nur kleine Knoten, die mit der Milchleiste sehr gut entfernt werden können. Hoffentlich können dir die anderen Fori noch mehr darüber sagen.
Ich wünsch euch auf jedenfall für alles weitere viel Glück! Und ich drück euch die Daumen.
Liebe Grüße
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Mach dir mal nicht zu viele Sorgen :solace:
Du solltest Vertrauen zu deinen TA haben,meine Hündin ist kastriert und es geht ihr sehr gut.Ich habe auch immer Angst wenn die Narkose anstand aber es ist doch heute alles abgesichert und modernIch war bei Ronja dabei wenn sie in die Narkose gelegt wurde und war auch beim aufwachen bei ihr,rede einfach mit deinen TA darüber er wird dich verstehen und kann dir sagen was das richtige für deine Maus ist.
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Noch als Tip damit du das alles noch besser verdaust. Lass am besten direkt Röntgenbilder machen, sowie vorher am besten noch ein großes Blutbild. Mir war es wichtig zu wissen ob da nicht noch weitere Tumore dann im innern schlummern. Dann hat man die Sache nach der OP aus dem Kopf. Wahrscheinlich zwar überflüssig, aber man kann danach besser schlafen, wenn man gesehn hat das das innenleben alles OK ist :) .
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Danke euch beiden für die Worte, ich bin am Boden
ich habe Angst das falsche zu tun.
Der Hund meiner Mama, hatte Hautkrebs wurde dann 14 Jahre alt und hatte sehr viele tumore und metastasen, wurde dann leider zu Neujahr eingeschläfert, aber bis dahin ging es ihr gut, sie war agil und munter ohne das irgendwas gemacht wurde.Nur kann man nicht von einen auf den anderne schließen, wie bei uns Menschen.
Nun ja ich habe garkeine Ahnung von Tumoren, ich habe aber bedenken das es streut, er meinte auch, wenn er nur den Tumor entfernen würde, dann wäre die Wahrscheinlichkeit hoch, das wo anders tumore entstehen in der Leiste.
Deswegen vorsichtshalber die Leiste.
Als ich ihn frage, was er mir empfehlen könne oder was ich machen sollte, meine er, ich muss das wissen, wie gesagt eine kastration könnte helfen, könnte aber auch ein nicht-hormoneller tumor sein.
Der Schnitt für die Milchleiste ist ja auch nicht gerade klein und ich mir wurde schon schlecht als ich daran dachte das die kleine den ganzen Bauch aufgeschnitten bekommen würde.Sicher wäre es vielleicht notwendig, aber wenn ich daran denke, das schon der ex-Nachbar seinen Hund durch so eine OP verloren hat.
Auf meine Frage wie hoch das Risiko wäre, sagte er nur, das dies immer passieren kann...nicht gerade ein Lichtblick.
Und zu einem anderen TA wollte ich auch noch, ich habe nur angst das wenn ich zu lange überlege, es zu spät ist.
Breitet sich so ein Tumor wirklich so schnell aus?
Ich hoffe nicht!
Nur wenn sie bei der OP stirbt, könnte ich das mir nie verzeihen und genausowenig wenn ich zu lange warte...das leben kann so schwer sein manchmal *heul*An Ronjaxx
Ich habe gestern sicher 1-2 Stunden mit ihm geredet, er konnte auch nicht sagen was ich machen sollte, aber was er machen könnte.
Das finde ich einerseits sehr gut, da er mich entscheiden lässt, andererseits hatte ich gehofft, das er mir bezüglich seiner Erfahrung sagen könnte was besser ist.
Aber er weiß ja nicht was für eine art Tumor das ist und er sagte, wenn man eine biopsie macht, könnte der Tumor streuen, irgendein Sprichwort nannte er da bezüglich dem Blut.
Das soll wohl streuen können.An acidsmile
Er hat davon nichts gesagt, bist du dir sicher, dass man dort etwas sehen würde?
Ich vermute mal, so lange Lunge, Herz usw. okay ist, wird er auch nichts röntgen?
Leider meinte er auch, dass er sich 100% sicher ist, das der Tumor bösartig ist -
Wenn du so unsicher bist hole Dir doch eine zweite Meinung ein.
Ich würde in eine TK fahren und auf jedenfall ein Röntgenbild machen lassen. :yes:
Meine Hunde (1 Hündin und 1 Rüde) mußten beide kastriert werden und Ihnen haben die Narkosen nicht´s ausgemacht.
Es ist eine blöde Situation in der du jetzt steckst. Das tut mir Leid. ICH würde operieren lassen. Für mich wäre der Gedanke nicht´s gemacht zu haben schwerer zu ertragen wie das etwas bei der Narkose passiert. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Wie schnell diese Tumore wachsen weiß ich leider nicht. Vielleicht kommen ja noch einige Erfahrungsberichte.
Ich wünsche Dir viel Kraft für die Entscheidung.
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Ich bin mir nicht 100% sicher ob man auf den Röntgenbildern dann wirklich weitere Tumore erkennen kann. Aber mich hatte es dann einfach beruhigt zu hören, das die Organe bis auf Herz und Lunge unauffällig waren. Kann mich für die Zukunft auf Herzprobleme sowie auf Asthma einstellen. Aber seit 2 Jahren wart ich darauf schon und bin eben drauf vorbereitet.
Ich hab selbst das Röntgenbild verlangt und auch die Blutuntersuchung, mein Tierarzt hatte mir auch nicht dazu geraten. Aber ich weiß dadurch wodrauf ich zu achten habe.
Mein Tierarzt hatte aber bei der entfernung auch gesagt, das wenn wieder was auftauchen wird dann sehr wahrscheinlich wieder an der Milchleiste.
Ob es bei meiner Katze Bösartig, oder Gutartig war, dazu hätte er es ins Labor schicken müssen.
Also noch eine zweite und dritte Meinung wäre sicher nicht verkehrt.
Berat dich einfach mal mit anderen Tierärzten und dann kannst ja im zweifelsfall zuerst die Kastration machen, ist ja ne Routine OP. Wenn die gut verläuft, dann lässt die Milchleiste mit den Knubbeln entfernen.
Meine Hündin hatte anfang des Jahres 2 OP´s. War auch das erstemal für mich bei meiner Hündin (meinem Baby). Und die zweite OP danach war für mich schon viel einfacher. Da hat ich mir wegen der Narkose schon garnicht mehr soviele Sorgen gemacht, sondern mehr über das Ergebnis. Hät nämlich sein können, das der Schließmuskel kaputt geht und die ihren Kot nicht mehr hätte halten können. War aber auch verändertes Gewebe und bevor da nen Tumor heranwächst, der sich dann vielleichtn noch ausbreitet, lieber raus damit.
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Tier durchatmen!
Ein Tumor ist erstmal nur eine Umfangsvermehrung/ein Gewächs, das so da nicht hingehört. Ob das nun Krebs ist, das ist doch völlig unklar.
Du hast jetzt die verschiedensten Optionen:
Zuerst einmal, wenn du etwas machen lässt, dann sorge dafür, dass das entnommene Gewebe zum Pathologen kommt und du so genau erfährst, was dein Hund da hat. Wenn du nämlich Glück hast, dann bekommst du so Entwarnung.Was du machst, das solltest du nicht über Angst entscheiden.
Es kommt auf das Alter der Hündin an, auf ihre Rasse, ihren sonstigen Zustand.
Und dann eben die Frage, was genau man machen lässt.
Man kann gar nichts machen und hoffen, manche Krebsarten treten erst spät auf, wachsen langsam, bilden kaum Metastasen. Das muss man aber eben wieder o.g. Fragen zu Rasse, etc. einbeziehen. Es kann auch gutartig sein, das ist dann sozusagen nur ein Schönheitsfehler.
Man kann nur die Gewächse möglichst im Gesunden entfernen, die OP geht schnell, die Wunde ist klein.
Man kann nur das betroffene Segment, also die Zitze plus ihr Drüsengewebe entfernen, die Wunde wird schon größer, die OP dauert länger.
Man kann die gesamte Leiste entfernen und sofort kastrieren, oder das Ergebnis des Pathologen abwarten und dann, falls die 2. Leiste auch weg soll, kastrieren.Du siehst, es gibt ganz viele Varianten.
Keine davon ist richtig oder falsch, sie passt entweder zu euch, oder sie passt nicht.
Das musst du für dich und deinen Hund herausbekommen. Lass dir Zeit, es kommt nicht auf eine Minute an. Dann wirst du den Weg finden, den du als richtig empfindest und den du tragen kannst. Und das ist dann euer Weg! Garantien gibt es bei keiner dieser Lösungen.Alles Gute!
LG
das Schnauzermädel -
Ja danke für eure Hilfe, Tipps und Rat.
Ich werde auf jedenfall noch zu einem weiteren TA gehen.
Auch ich hatte erst an eine Kastration gedacht und dann die Mamaleisten-OP.
Aber das Risiko ist halt gegeben, er meinte auch, man sagt zwar Routine OP aber es kann immer was passieren, was mir ja klar ist, aber er meinte es wohl nur ehrlich.
Dennoch hilft das nicht gerade.Zu Dirkita, sicher würde ich auch Schuldgefühle haben nichts gemacht zu haben, aber man selber entscheided ja für den Hund und wenn letztendlich der Hund durch zwei OPs oder vielleicht sogar drei, da es streuen könnte und zur anderen Leiste kommt, was mir der Tierarzt auch sagte, dann wäre es ja noch schlimmer für den Hund.
Deshalb ist es so schwer das richtige zu tun, ich warte erstmal ein paar Tage und mache einen Termin bei einem anderen TA, in der Hoffnung dass dieser mir vielleicht hilft, dass Richtige zu tun.Auch wäre mir es sehr wichtig, dass ich bei ihr dabei bin, wenn sie einschläft und aufwacht.
Ich habe große Angst das sie nicht mehr aufwacht, der ex-Nachbar von mir hatte seinen Hund gerne, es war ein Rüde und von heute auf morgen durch eine OP gestorben, das macht mir solch große Bammel.
Deswegen verstehe ich meinen TA auch, warum er sagt, das selbst eine Routine OP risikohaft sein kann.
Aber wie gesagt, ich muss vielleicht zu einem anderen TA, in der Hoffnung das dieser nicht nur Geld abgreifen will (ja es gibt viele Ärzte, egal ob Tier oder Mensch, die bestimmte Dinge nur tun um Geld zu verdienen, traurig aber wahr.)An schnauzermädel
Mein TA meinte es ist auf keinen Fall gutartig, weil es sich vermehrt hatte.
Gutartige Tumore sollen wohl bloß größer werden, aber sich idR nicht vermehren.
Und es zu entfernen, könnte zu einer Streuung führen.Ich danke EUCH WIRKLICH!
Mal sehen ob ich heute schlafen kann
Sie bedeutet mir wirklich alles!
Wenn es um mich ginge, würde ich keine OP machen lassen, da ich Angst vor einem streuenden Tumor hätte.
Aber es geht hier nicht um mich, sondern um das Leben meiner Kleinen.
Es wäre so schön, wenn es wirklich gutartig wäre und sonst nichts. -
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