Vegetarisch/Veganer Laberthread :-)
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Es gibt keinen "ursächlichen" Zusammenhang und letzteres ist ihr (und mir) natürlich klar, aber es fehlt ihr halt an Ideen. Und ich wollte hier einfach mal das Schwarmwissen nutzen. Und um gute Tips zu bekommen, habe ich Rahmenbedingungen abgesteckt (Zöliakie, Kinder, berufstätig...). Keine dieser Rahmenbedingungen stehen in einem Zusammenhang zur veganen Ernährung... Haben aber halt doch einen Einfluss.
..und zwar? Ernsthaft, das soll nicht spitz oder maulig klingen, ich bin ehrlich interessiert an jeglicher Argumentation. Mir erschließt sich halt das Zusammenspiel nicht. Genau wie die Theorie eines Freundes, der vegetarisch lebt und meint, seitdem ist er Heuschnupfenfrei.... ich glaubs ihm, brauche aber irgendwie immer was "greifbares".
Ich persönlich glaube, dass es viele viele Zusammenhänge mit der allgemeinen Gesundheit, Krankheitsbildern und Ernährung gibt.Ich persönlich habe für mich festgestellt, dass das Thema Keto/Paleo/Low Carb/niedrigglykämische aber auch basische Ernährung gesundheitlich sehr gut tut. Das sind nur leider teils gegensätzliche Ansatzpunkte (Keto/Paleo/Low Carb ist tendenziell mit vielen tierischen Produkten ausgestattet, was wiederum sehr übersäuernd wirkt.
Ich MUSS zum Glück auf nichts verzichten (bzw alles allergische ist ohne viel Aufwand vermeidbar/händelbar). Für meinen Verzicht auf tierische Produkte ist natürlich aber auch ebenso ein ethischer Hintergrund vorhanden, jedoch sehe ich etwas differenzierter....was daran liegt, dass auch schon in der "Luxus-Landwirtschaft" gearbeitet habe und ich weiß, dass nicht jedes tierische Produkt zwingend aus Massentierhaltung stammen muss. Ich wohne auf dem Land und habe hier guten Zugriff auf Direktvermarkter mit gläserner Produktion.Daher versuche ich gerade einen Mittelweg zu finden. Viel Gemüse, eiweißreiche Hülsenfrüchte, stark reduzierter bis hin zu reinem Ausnahme-Konsum von Fleisch, Eier und Milchprodukten, Verzicht auf glutenhaltige Getreidesorten, wenig Obst, keine Convenience-Produkte usw. Zurück zur ursprünglichen Ernährung (Paleogedanken) ist, denke ich, immer noch das sinnvollste und gesündeste.
Ach, ich habe übrigens eine Gewürzserie von Ankerkraut für mich entdeckt. Ich bin ja so unfähig, die richtigen Gewürze einzusetzen und ein indisches Essen indisch schmecken zu lassen, orientalisches Essen orientalisch schmecken zu lassen uns.....
Die haben keinerlei Zusätze, sondern einfach nur richtigen Gewürze bereits zusammengemischt.
Übrigens, Heute gibt es eine Kichererbsen-Zucchini-Möhren-Pfanne. Vegan und glutenfrei.
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Wir könnten ja alle mal die positiven Auswirkungen durch die vegane Ernährung auf uns auflisten. Wäre mal spannend
Ich habe da auf jeden Fall mehrere. -
Wir könnten ja alle mal die positiven Auswirkungen durch die vegane Ernährung auf uns auflisten. Wäre mal spannend
Ich habe da auf jeden Fall mehrere.Das fände ich ja tatsächlich mal interessant!
Ich kann da zu mir persönlich gar nicht so viel aufzählen, muss ich da gestehen.Ich habe mein Gewicht ohne Diät reduziert und halte es im Gegensatz zu früher sehr gut - man kann aber auch einfach nicht mehr so viel Arbeit naschen, wie damals
Was gänzlich verschwunden ist ist dieses Koma Gefühl nach dem Essen. Dieses sich so müde und kaputt fühlen. Im Urlaub essen wir ja auch mal vegetarisch, wenn vegan nicht geht und jedes Mal habe ich danach das Gefühl, ich trage das Essen Stunden in meinem Magen rum, fühle mich total schlapp und möchte nur noch schlafen - bei veganem Essen habe ich das überhaupt nicht.
Die Älteren in der Familie, die sich größtenteils vegan ernähren, haben deutlich bessere Blutwerte - vor allem beim Cholesterin! Aber auch der PSA Wert beim Vater meines Freundes war dieses Mal so gut wie noch nie.
Meine Haut ist nicht mehr so trocken wie früher - da hab ich mich im Winter wirklich immer dumm und dämlich gecremt und trotzdem nachts die Schienbeine wund gekratzt.
Und Nachtdienste steck ich gefühlt auch besser weg mit veganem Essen - irgendwie fühle ich mich fitter und habe keine deutlich ausgeprägten Tiefs mehr.
Edit: psychisch hats mir am meisten gebracht. Es klingt immer doof, aber ich bin ganz anders im Reinen mit mir - ich habe mir früher immer gedacht, dass ich von meiner Grundeinstellung bestimmten Themen gegenüber wenigstens vegetarisch leben sollte. Und nachdem ich den Schritt dahin und anschließend zum veganen geschafft habe, bin ich einfach zufriedener mit mir.
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psychisch... hmmm. Find ich schwierig. Einerseits bin ich zwar mit mir selber mehr zufrieden, ja, unbedingt.
Aber andererseits belasten mich auch mehr Dinge, die ich vorher nicht wahrgenommen habe, die ich nicht so hinterfragt habe (v.a. Thema Milch- und Eier-"Produktion" usw...). Nach über drei Jahren bin ich immer noch nicht an dem Punkt, wo ich gelassen sagen kann: mir egal, was um mich rum passiert, Hauptsache ich bin mit mir im Reinen. Weil 1. kann ich das alles nicht ignorieren, weil es mir jeden Tag vor Augen geführt wird und 2. hab ich immer noch genug Verbesserungspotential bzgl. meinem Konsumverhalten (bei veganer Ernährung hört es ja nicht auf)...
Aber das ist Typsache. Ich bin halt Typ "Weltschmerz auf meinen Schultern". Ich komme nicht gut damit zurecht, dass so viel Schlimmes in der Nahrungsindustrie passiert (und es großteils von den Menschen ignoriert bzw. als normal hingenommen wird) und in dem Punkt ging es mir eindeutig besser, als ich noch dumm war...ansonsten...
verbessertes Hautbild,
leichte Gewichtsreduktion ohne besondere Anstrengung,
besseres Körpergefühl, sportlich leistungsfähiger (trainingsbedingt)
verbesserter Schlaf (aber das hängt sicher nicht nur allein mit der Ernährung zusammen)
meine Zähne sind ein einem hervorragenden Zustand, obwohl ich jahrelang nicht beim Zahnarzt war(war neulich mal zur Kontrolle, wurde für meine guten Beißerchen gelobt)
schlechte Blutwerte hatte ich noch nie und krank bin ich schon immer nur selten gewesen... Da hat sich nicht wirklich was getan. Heuschnupfen ist immer noch da, aber evtl. etwas abgeschwächt (kann auch andere Gründe haben).
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..und zwar? Ernsthaft, das soll nicht spitz oder maulig klingen, ich bin ehrlich interessiert an jeglicher Argumentation. Mir erschließt sich halt das Zusammenspiel nicht.
Ich bin raus aus der Diskussion. Sorry...
Das einzige was ich wollte, sind Rezeptideen, Blogs, Kochbuchtips. Dazu ist es notwendig, verschiedene Rahmenbedingungen zu kennen, denn was nützt es mir wenn zwar total leckere Rezepte kommen, die dann aber alle mit glutenhaltigen Lebensmitteln zu tun haben? Was nützt es mir, wenn total leckere Rezepte kommen, die aber im Schnitt 3 Stunden Vor-/Zubereitungszeit brauchen - was für eine alleinerziehende Mutter mit 2 Kindern einfach nicht machbar ist?
Also: um passende Ideen zu bekommen, müssen Rahmenbedingungen genannt werden.
Was der Heuschnupfen deines Freundes damit zu tun hat, ist mir wiederum schleierhaft. -
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Verstehe jetzt nicht deinen garstigen Ton?!
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Verstehe jetzt nicht deinen garstigen Ton?!
Joah... Und ich verstehe die Frage(n) nicht und bin deshalb raus.
Ich schrieb ja, das es keinen ursächlichen Zusammenhang zwischen den einzelnen Parametern gibt - sie die Möglichkeiten zur Nahrungszubereitung aber beeinflussen. Wenn dann dieselbe Frage nochmal gestellt bzw. sogar "ausgeweitet" wird, weiß ich halt nicht, was ich noch schreiben soll. -
Das einzige was ich wollte, sind Rezeptideen, Blogs, Kochbuchtips. Dazu ist es notwendig, verschiedene Rahmenbedingungen zu kennen, denn was nützt es mir wenn zwar total leckere Rezepte kommen, die dann aber alle mit glutenhaltigen Lebensmitteln zu tun haben?Hm...ich denke ich habe in meinem Beitrag, als einzige übrigens, versucht dir Link-Tipps zu geben und eine Ideensammlung gereicht. Da war nix von glutenhaltig usw. enthalten. Und ich bin wahrlich kochfaul, aber ich brauche auch keine 3 Stunden zum Kochen...ich koche/brate/dünste morgens nebenbei beim Frühstück und nehm' das dann fürs Mittagessen in einer Tupperdose mit. Aber gut, ich bin raus, da darauf ja auch nicht reagiert wurde. Viel Spaß bei der Rezeptsuche.
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Oh, habe ich mir für die Anregungen noch nicht bedankt? Dachte das hätte ich schon. Tut mir leid!
Es wurden ja einige Blogs etc genannt. Ich werde mir die alle mal in Ruhe anschauen. Und bin natürlich darüber dankbar! -
Am schwierigsten fand ich immer das Frühstück.
Hier mal ein paar Ideen.
Low-Carb-Granola mit Nüssen (natürlich dann ohne Joghurt, sondern mit einer Pflanzenmilchvariante)
Frisch und cremig: Unser leckerer Kokos Chia Pudding - Paleo360.de (statt Honig zbs Zuckerrübensirup, Agavendicksaft, Kokosblütensirup)
Leichter Frühstücksgenuss: Knuspriges Knäckebrot - Paleo360.de (wird auch Heinrich-Knäcke genannt, gibt diverse Rezepte)
Kross und superlecker: Krustenbrot selber backen - Paleo360.de (Honig, siehe oben)
Hanfsamen Low Carb Porridge – Paleo360.de (mein aktueller Favorit, gerne mit Banane oder aktuell auch mit frischen Äpfeln vom Markt)
Life Changing Bread: weizen- & glutenfrei - VeganBlatt
Puffreisscheiben....kann auch divers belegt werden.
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