Vegetarisch/Veganer Laberthread :-)
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Ich frage mich immer, warum Alpro eigentlich diese leckeren Schnitzel und Nuggets aus dem Sortiment genommen hat?
Das frage ich mich auch dauernd
In Holland gab es von denen vor einigen Jahren auch so geniale Burger Patties und TK Desserts. Die Mais Burger waren so unfassbar lecker - aber auch die gibt es nicht mehr - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ich hol mal was von der Diskussion as dem Veggie Rezepte Thread hier rüber, passt hier besser.
Bei meinen Großeltern ist das ziemlich einfach, die ernähren sich ziemlich klassisch, wie das eben früher so war.
Da gibt es den Sonntagsbraten und 1x die Woche Fisch. Ist mir sehr sympathisch. Wurst gibt es auch nur am Sonntag (da kaufen sie Samstag 2 Scheiben Kochschinken und die gibt es Sonntag zum Frühstück), mehr war früher eben nicht üblich, da teuer.
Ich habe ja keine Großeltern mehr und kann sie nicht mehr fragen, aber was essen sie denn den Rest der Woche? Wenn ich mich an meine Kindheit zurück erinnere (wobei ich glaube, dass auch dort schon der Fleischkonsum deutlich über den Sonntagsbraten hinaus ging), kann ich mich irgendwie nur an wenige fleischlose Gerichte erinnern. Ich wollte mal mein DDR-Rezepte-Buch von 1960 rauskramen, aber ich kann es zur Zeit nicht finden. Ich wollte mal schauen, was damals so gekocht wurde, da Fleisch ja nicht alltäglich war.
Mir kommen aus meiner Kindheit aber hauptsächlich folgende Gerichte in den Kopf: Königsberger Klopse, Soljanka, Hühnersuppe, Krautklößchen, Tote Oma (örgs, damit wurde ich als Kind gequält), Nudeln mit Tomatensoße und Fleischwursteinlage, Rinder/Schweinebraten, Broiler, Kassler, Leber mit Zweibeln und Kartoffelbrei, Erbsensuppe mit Speck und Wiener Würstchen usw.Vegetarisch fällt mir spontan ein: Saure Eier, Spiegeleier/Rührei mit Spinat und Kartoffeln... und irgendwie hört's da auf
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Ich vergaß Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl
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wollte ich gerade schreiben und bei meinen Großeltern gabs im Sommer öfters Kaltschalen, Grießbrei mit Kirschen. Oft auch Pfannkuchen, also mit Marmelade und dann kalte Milch dazu, zum Mittagessen oder Kartoffelpuffer mit Apfelmus, Milchreis
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Ja Griesbrei und Milchreis gab es auch oft, aber irgendwie essen das ja meist ehe rKinder, als Erwachsener greift man da nicht mehr so auf drauf zu. Aber Milchreis mit Zimt und Zucker und Apfelmus war schon immer ein Highlight
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Also ich mags nicht, mittags süß zu essen, aber meine Oma war da eher ne Süße und sie hat das gerne gemacht, auch als Erwachsene
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In meiner Kindheit gab es viele Mehlspeisen!! Jeder Art. Vor allem Zwetschgenknödel, Pfannkuchen, mit Schafskäse und Kartoffeln gefüllte Teigtaschen, Spätzle mit Schafskäse und Röstzwiebeln. Vielleicht stehe ich deshalb so auf Kuchen und Brot
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Bei meinen Großeltern gabs unter der Woche ziemlich viele Eintöpfe - mal mit, mal ohne kleine Fleisch/Wurst-Einlage. Schnippelbohnen, Graupen, Linsen, Erbsen, alles mögliche. Und verschiedene Eierspeisen, da eigene Hühner vorhanden waren, Rühr- und Spiegelei, Kartoffeln mit Eiern in Senfsosse und so.
LG, Chris
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ch habe ja keine Großeltern mehr und kann sie nicht mehr fragen, aber was essen sie denn den Rest der Woche?
Vegetarisch fällt mir spontan ein: Saure Eier, Spiegeleier/Rührei mit Spinat und Kartoffeln... und irgendwie hört's da auf
Genau in die Richtung geht es. 1x gibt es immer eine Süßspeise, also sowas wie Eierkuchen, Kaiserschmarn, Griesbrei, Milchreis, Milchnudeln, Kartoffelpuffer...Dann viele Eintöpfe, aber auch ohne Fleisch. Möhreneintopf, Kartoffeleintopf, Kohlsuppe, Bohneneintopf,... Saure Eier, Spinat, Bauernomlett, gebratenen Blumenkohl mit Kartoffelbrei und brauner Butter,... Im Sommer auch öfter einfach mal nur einen Salat und Obst. Nudeln und Tomatensoße, Pilzpfanne und ne Stulle dazu,... Schmorgemüse mit Kartoffeln. Aufläufe (Brokkolie, Kartoffel,...) Also jetzt nix exotisches, das wiederholt sich natürlich auch immer.
Ist bei uns aber nicht anders, man ist halt bestimmte Sachen besonders gern und macht sie einfach öfter.
Klar sowas wie Königberger, Frikassee,... gibt es auch mal aber eben auch eher Sonntags.
Bei uns werden viele Eintöpfe gegegessen und die Mühe mit einem Würstchen oder Suppenfleisch drin,... machen sie sich auch wirklich nur wenn Besuch kommt, wenn ich komme, klemmt sie sich das auch.
Die sind aber auch von der Anti-Wegwerfgeneration. Da wird sehr genau eingekauft, wie gesagt 2 Scheiben Kochschinken für den Sonntag, eben für jeden eine. Kommen Leute zum Essen, gibt es bei 3 Leuten eben 3 Rouladen und auch Kartoffeln und Rotkohl sind so abgepasst, das es genau reicht. Meinen Freund fasziniert das immer wieder. Meine Oma hat auch solche kleinen Backformen,...
Das wird generelstabsmäßig geplant
1x Fleisch
1x Fisch
1x Süßspeise
2x Eintopf /Suppe
2x feste Nahrung ohne FleischSo kenne ich das auch, bei der Familie meines Freundes herrscht eher das "hauptsache keiner geht hungrig Prinzip" entsprechend viel Kram haben die immer da. Ein 2-Personen Haushalt, kaufen aber für 5 (2 Kühlschränke - 3 wenn eine Feier ist, 2 Tiefkühler am Kühlschrank, eine Tiefkühltruhe,...) und schmeißen entsprechend weg.
Nen Eintopf habe ich dort in 8 Jahren noch nie zu Gesicht bekommen, wird auch nicht gemacht, das ist ja keine richtige Mahlzeit. Sowas wie Suppe gibt es auch eher als Zugabe und nicht als Hauptmahlzeit.
Sein Vater isst jeden Tag in der Kantine Fleisch, Abends dann jeden Tag noch Würstchen, Geschnetzeltes,... am Wochenende wird auch immer ein "richtiges" Fleischgericht gemacht. Nudeln und Tomatensoße geht auch nicht, das MUSS Geschnetzeltes oder Hackfleisch dazu,...
Klar, bei Oma gibt es keinen Nachschlag
, aber das ist mir lieber, als bei den Eltern meines Freundes, wo einfach so viele Lebensmittel in der Tonne landen.
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Ja, so Gemüse wie Blumenkohl oder Rosenkohl gabs bei uns zuhause auch immer ohne Fleisch oder die Nudeln mit Tomatensoße
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