Vegetarisch/Veganer Laberthread :-)
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Eine komplette autarke vegane Selbstversorgung halte ich für möglich, wenn sie auch recht schwierig ist.
Aus meiner Sicht müsste man dann auch ganz viel über Wildpflanzen und ihre Verwertung wissen.Ich lebe aus gesundheitlichen Gründen vegan, benutze aber Produkte wie Kokosmilch/fett, Mandeln, exotische Gewürze, Hülsenfrüchte, die nicht im Inland angebaut werden, nicht selbst gepresst Öle, etc.
LG, Friederike
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ZUM B12
Japp, unbedingt nehmen! In unserer westlichen Gesellschaft ist B12 nicht mehr im Trinkwasser oder auf Obst & Gemüse enthalten. Ich nehme sone Tablette/Bonbon täglich (12,5 µm)
Achje ich könnte jetzt ausholen, ich machs kurz: Nimms einfach! Es tut nicht weh & es gibt verschiedenhochdosierte Produkte, die dann mehr oder oft in der Woche genommen werden müssen. Altnerativ kannst du dir auch die Zahnpasta von Sante kaufen, die mit dem VEBU zusammen entwickelt wurde...
Ja ich lass es einmal im Jahr abchecken, aber seitdem ich supplementiere hab ich keine Probleme mehr...SELBSTVERSORGUNG
Ja ich denke schon. Ich weiß nicht ob dir Sepp Holzer ein Begriff ist? Der baut ja auch in unglaublichen Höhen Kiwis an o__________° & hat auch viel zu viel Zeug. Also mit Permakultur halte ich es für möglich. Wenn du zur Selbstversorgung auch noch Containern nimmst wird es wahrscheinlich noch einfacher... Kommt halt immer drauf an, auf was mensch so verzichten kann & möchte. Ein Leben ohne Schoki ist möglich aber sinnlos ^^
Tierische Produkte Schädlichkeit
*uhm* Schwer... also zu erst sei gesagt, dass es ja irgendwie nur noch eine Handvoll Naturvölker gibt die tatsächlich unabhängig leben. Mir ist so, als wenn davon 2 in kalten Regionen leben (Grönland & Russland - Angabe ohne Gewähr) da wächst halt nichts ne...
Ich weiß, dass es Menschen gibt die tierliches Protein einfacher aufnehmen können als pflanzliches, das sind zwar sehr wenige, aber es gibt sie - was nicht heißt, dass sie pflanzliches nicht verwerten können, nur eben etwas schwieriger... Daher naja, schädlich ist es wohl schon allein wegen Cholesterin oder? Ich weiß es nicht, aber das sind so meine Gedanken zu... Also Kuhmilch(produkte) sind - in meinen Augen - ganz klar schädlich & ja auch überhaupt nicht dazu gedacht, von Menschen verzehrt zu werden -
Zitat
Und dann hab ich mal überlegt, ob es überhaupt eine Kultur gibt, die vegan ist/lebt? Gehen nicht alle Völker auf die Jagd? Aber warum?Doch, die gibt es. Zum Beispiel in Indien (ein großer Teil der Inder lebt ja schon mal vegetarisch). Mir sind da v.a. die Bishnoi und die Jains (= Jainismus) bekannt.
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Hoi,
habt ihr einen Tipp bzgl. Haarfarbe für mich?
Nur...ich mag nicht unbedingt Henna. Fast alle veganen u. tierversuchsfreien die ich im Netz find sind auf Hennabasis. Ich möchte gern ein dunkles Rot, schon etwas in Richtung violett.
Habt ihr einen Rat? -
Hey ich bin seit 17 Jahren Vegetarierin, MIlch und Ei mag ich eigentlich auch nicht, aber der Käse
Meine Rezept vegetarisches "Mett"
Man braucht : Reiswaffeln, Wasser, Zwiebeln, Tomatenmark und Salz und Pfeffer.
Wasser nach gut düngen eine große Tasse , darin das Tomatenmark anrühren.
Wenn alles gut verrührt ist die Reiswaffeln kleinbröseln nun quillt alles schön auf. Zwiebeln dazu mit salz und Pfeffer abschmecken und ab in eine Dose.
Am besten schmeckt es , wenn es ein paar Stunden ziehen kann...hmmmm jammi -
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Zitat
Hoi,
habt ihr einen Tipp bzgl. Haarfarbe für mich?
Nur...ich mag nicht unbedingt Henna. Fast alle veganen u. tierversuchsfreien die ich im Netz find sind auf Hennabasis. Ich möchte gern ein dunkles Rot, schon etwas in Richtung violett.
Habt ihr einen Rat?Da kann ich dir nur Directions empfehlen: http://directions.de/index.php?id=12
Vegan, relativ günstig und es gibt unglaublich viele Farben! So viele, dass ich mich nie entscheiden kann und immer gleich mehrere kaufe
Leider sind es nur Tönungen, aber vor allem die Rottöne halten doch relativ lange. -
Manic Panic sind auch vegane/tierversuchsfreie Haarfarben ... mit der Blondierung werden die Farben auch richtig heftig (wir hatten da neulich ne haarfärbesession hier zu hause ^^ - es war ein buntes treiben)
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Zitat
Ich hab nochmal 2 generelle Fragen:
Wäre es möglich sich in unseren Breitengraden sich mit regionalen Produkten vegan und gesund zu ernähren? Zum Beispiel als Selbstversorgerin.Ich denke es ist heutzutage - dank Gewächshäusern etc möglich, wenn auch schwierig und sehr aufwändig, wenn wirklich nix dazu gekauft werden soll.
Zitat
Vor kurzem habe ich einen Beitrag über Veganismus gesehen. Da hat ein Forscher (ich glaub von der LMU) die Behauptung aufgestellt, das Fleisch bzw. tierische Produkte ernährungswissenschaftlich für den Menschen eher schädlich sei. (sinngemäße Wiedergabe und ohne Gewähr).
Und dann hab ich mal überlegt, ob es überhaupt eine Kultur gibt, die vegan ist/lebt? Gehen nicht alle Völker auf die Jagd? Aber warum?Ich denke in der Menschheitsgeschichte wurden schon immer tierische Proteine aufgenommen. Selbst Schimpansen fischen nach Termiten oder jagen, wenn auch selten. Allerdings ist das in einem ganz anderen Maße geschehen als heute. Einige Regenwaldvölker leben zum großen Anteil vegan, essen aber ab und an ein paar Insekten oder auch Honig und mal Fleisch. Ob dass ein "nice too have" ist, weil diese Lebensmittel voller Kalorien sind, was bei früheren Menschen - und einigen sehr wenigen heute noch- zum Überleben beigetragen hat, oder notwendig war, darüber streiten sich die Forscher. Traditionell lebende Völker waren -und mussten sein- immer sehr pragmatisch was die Nahrungsbeschaffung angeht. Das Problem an der Sache ist, dass du nicht DIE natürliche Ernährung herleiten kannst, im Regenwald ist es halt anders als am Pol wo nichts wächst und der Körper hat sich immer an die Umstände angepasst (z.B. Laktoseverträglichkeit in Europa und Vorderasien).
Effekte wie Erkrankungen durch Cholesterin beeinflussen Menschen erst in der Neuzeit, weil die Menschen viel mehr als Naturvölker davon zu sich nehmen, sich insgesamt falsch ernähren und allgemein öfter ein Alter erreichen, in dem sich solche Effekte zeigen.
Ich denke rein ernährungsphysiologisch, schadet weder ETWAS tierisches Protein, noch eine vegane Ernährung, wenn man die heutigen Möglichkeiten nutzt (Import von Waren, evtl. Zusatzversorgung mir B12...).
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Ich mag jetzt noch mal was zu den Sprüchen sagen. Ashera, bei allem Respekt, diese Psychologin pauschalisiert meiner Ansicht nach ziemlich.
Ich kenne z.B. einen Fleischesser persönlich, der genau solche Witze auch machen würde, und das einfach, weil es sein Humor ist. Er fühlt sich absolut nicht schuldig, weil er Fleisch und tierische Produkte konsumiert, und hat das mMn auch gar nicht nötig. Denn er konsumiert bewusst, achtet darauf, dass die Tiere, deren Fleisch er isst, artgerecht gehalten und ordentlich geschlachtet werden, kauft Eier von freilaufenden Hühnern beim Bauern, den er kennt etc. Kein Grund also, sich schuldig zu fühlen, dennoch hat er einen schwarzen Humor und würde derartige Witze auch in meiner Gegenwart machen. Finde ich völlig ok, nicht nur, weil er mein Vater ist.Ich denke, einige "fiese Witze" kommen auch daher, dass viele Veganer (bei Vegetariern erlebe ich es derzeit weniger in meinem Umfeld) gern zu missionieren versuchen. Echt, wenn man sich so unterhält, muss man sich auch als Vegetarier oft genug rechtfertigen, wieso man denn noch immer nicht vegan ist. Und solange die fleischlose Fraktion auf Missionskurs unterwegs ist, muss sie sich nicht wundern, wenn die Fleischesser mal kontern. Weltschmerz hin oder her, ich glaube, es ist ziemlich einseitig gedacht, wenn man annimmt, dass jeder, der solche Sprüche reißt, Shirts trägt oder Witze macht, ein schlechtes Gewissen hat oder den Ernst der Massentierhaltung nicht verstanden hat. Manchmal ist es einfach Humor, und ich gestehe, selbst schon den einen oder anderen politisch unkorrekten Witz erzählt zu haben.
Das soll jetzt provokant rüberkommen, es waren einfach meine Gedanken zu einigen Posts der letzten Tage.
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Einer meiner LIeblingscomix zum Thema:
http://erzaehlmirnix.wordpress.com/2013/06/13/vegetarier-nerven/
Ich meinte mit diesem "sich in unseren Breitengraden vegan ernähren" auch eher:
Muss man nicht immer in einen sauren Apfel beißen;
Permakultur kann schon allein platzmäßig nicht jede_r
Gewächshäuser sind ja auch nicht das beste - ökologisch gesehen (oder täusch ich mich da)
Oder doch tierische Produkte -dafür aus der Region, Bio etc?
Sich "ungesund" ernähren?
Auf künstliiche Zusatzstoffe zugreifen? Oder auf Dinge, die von irgendwoher geflogen werden müssen?
Hmmm... wie gesagt ich bin ja am überlegen, ob ich nächstes Jahr mal einige Monate aus gesundheitlichen Gründen vegan leben soll/will. Nun schaue ich schon immer wo was drin ist - und ich muss feststellen, das alles was richtig lecker ist, idR nicht vegan ist.
Chips, Vollmilchschoki, Käse.... :/ Die fertigen Ersatzprodukte empfinde ich eher als "billigen Abklatsch" und selber machen ist meist ein wenig aufwendig. :|Hach, alles net so einfach
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