Vegetarisch/Veganer Laberthread :-)
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Ich fand den Veggie-Burger bei Mäcces mäßig gut..
Ich kaufe schon hier und da mal diese Gemüse"burger" also quasi nur den Gemüseklops. Gibts bei Bofrost, letztens bei Lidl usw. und der Burger vom MC's hat genau sonen schnöden Kartoffelklops in seinen Burger gepackt. Ich persönlich finde Kartoffelklops mit Gemüse (Karotte, Paprika, Mais, Chilli) nicht wirklich die beste Alternative. Zudem gibts als "Dressing" nur Majo und keine leckere Variante a la big mac. Also, wenn man eh schonmal bei MC's ist und nicht nur pommes essen will ist es sicher ne Alternative, aber wirklich Lust auf mehr hatte ich nach diesem Burger nicht.By the way: Auf Chefkoch.de gibts ein super Rezept für "Frikadellen" aus Haferflocken, Gemüsebrühe, Zwiebeln (ich mach noch Karotten rein)- DAS schmeckt als Burger 10% mal besser als das was MC's uns da vorlegt..
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Ansonsten gibts für mich halt weiter Chilli-Cheese-Nuggets
Die gibts aber nicht bei MC Doof oder?
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Die gibts aber nicht bei MC Doof oder?
neee ich würd sagen bürgerking
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Ich ess sehr gern Linseneintopf.
Linsen ohne Salz kochen und zum Ende eine Avocado einschnibbeln, so wirds ohne Sahne cremig.
Im Anschluss salzen und Essig rein
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neee ich würd sagen bürgerking
Stimmt,da schmecken mir die Pommes und der Salat sowieso besser. Aber den Burger bei MC werd ich mal probiern. Lieber ne Kartoffelbulette, als schon wieder so ein Soja-Klops
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Ich bin jetzt im 2. Jahr als 95% Pescetarier. Den Ausschlag gegeben hat so einiges das sich innerhalb von kurzer Zeit abgespielt hat und so nachhaltig Eindruck hinterlassen hat: intensive Gespräche mit vegetarischen lebenden Freunden, ein Interview das ich mit einer vegan lebenden Band geführt habe, einige Fernsehberichte über Lebensmittelproduktion und Haltungsbedingungen von Nutztieren. Ausserdem war ich eigentlich schon immer der Meinung, dass sich meine Tierliebe und Supermarkt-Fleisch essen nicht wirklich miteinander verträgt, aber um seine Gewohnheiten zu ändern braucht man halt manchmal ein bisschen.
Warum nur zu 95%? Es gab in den bisherigen 1,5 Jahren 3 oder 4 Ausnahmen wo ich Fleisch gegessen habe (Gans) weil ich wusste wo und wie das Tier gelebt hat und das es ein gutes Leben hatte. Ich habe Fleisch ja auch immer gern gegessen und mag mich nicht selbst kasteien! Wenn ich also Lust habe (bzw. hätte, denn selbst habe ich mir noch kein Fleisch zubereitet in dieser Zeit) würde ich mir ein Stück aus guter Haltung (leben auf dem Land, habe also mit vielen Hofläden alle Möglichkeiten) kaufen und es auch essen.
Meinem Lebensgefährten bereite ich Fleisch zu, kaufe aber eben aus artgerechter Haltung ebenso wie Käse und Milch und Eier. Wir haben einen abwechslungsreichen Speiseplan und kommen gut klar! Wohl auch weil ich nicht ganz so streng bin und z. B. einen Auflauf zubereiten kann in dem in der Hälfte der Form Hackfleisch drin ist und in der anderen Hälfte nicht ;-)
Mir geht es gut mit meiner Ernährungsweise und ich freue mich über jeden, den ich für das Thema 'artgerechte Nutztierhaltung' ein wenig sensibilisieren kann in einem Gespräch (ohne predigen ;-))!
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Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass ich meine wertvolle Zeit darin investiere, euch jetzt ne lange Liste von Büchern vorzulegen?
Ich habe euch eine Quelle genannt, die ihr gekonnt übersehen habt. Ansonsten empfehle ich den guten Freund Google: Da sollte sich auch einiges zum Thema finden lassen.Wo steht denn in dem von dir geposteten Link etwas von Mangelerscheinungen?
Wie lange lebst du noch mal vegan?
Tja, es tut mir herzlich Leid, aber als Nicht-Veganer einem Veganer Realitätsverlust hinsichtlich dessen Ernährung und Gesundheit vorzuwerfen...das ist schon ne dolle Sache. Aber gut, mir soll's egal sein, ich bin von uns beiden diejenige, die die praktischen Erfahrungen besitzt und das ist auch gut so.Gesund mit Sicherheit nicht. Unnatürlich für den Menschen obendrein.
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Sooo, jetzt mische ich mich auch mal mit meiner Sicht der Dinge unters Veggie-Volk.
Ich habe vor gerade mal zwei Wochen aufgehört, Fleisch zu essen. Bei mir hat das hauptsächlich ethische Gründe, denn mir hat Fleisch eigentlich immer gut geschmeckt und ich habe auch immer recht viel gegessen.
Tierliebhaberin bin ich ja nun schon immer gewesen und habe mich auch schon öfter für Tierschutz eingesetzt und versuche stets, meinen eigenen Tieren ein möglichst schönes Leben zu ermöglichen. Aber inzwischen hat sich innerlich bei mir ein Umbruch vollzogen, sodass mir mein bisheriges Vorgehen nicht mehr reicht.
Angefangen hat es damit, dass ich aufgehört habe, Lederprodukte (Schuhe, Gürtel usw.) zu kaufen. Danach folgte der Gedanke, dass auch meine Daunenjacke und -bettwäsche ein Produkt brutaler Tierquälerei ist. Ich werde meine jetzigen Sachen zwar nicht wegwerfen, aber auf jeden Fall keine neuen Feder- und Lederprodukte (Pelz habe ich schon immer abgelehnt) dazu kaufen. Da ich auch keine Tierversuche unterstützen will, wähle ich meine Kosmetikprodukte nun auch sorgfältig nach diesem Kriterium aus und fühle mich mit diesen Konsequenzen schon viel wohler.
Nachdem ich mir seeehr viele Gedanken über die Ernährung meines Hundes gemacht habe, bin ich gedanklich irgendwie bei meiner eigenen Ernährung hängengeblieben und habe nun wochenlang mit ungutem Bauchgefühl Fleisch gegessen. Da ich noch zu Hause wohne und die Küche eigentlich das Revier meiner Mutter ist, die von der Unabdingbarkeit von Fleisch für den Menschen überzeugt ist, habe ich mich erst nicht getraut, darauf zu verzichten. Aber jetzt habe ich den Schritt mal gewagt und möchte gerne auch weiterhin dabei bleiben, wenn es mir selbst nicht zu viel ausmacht (will mich ja auch nicht lebenslang selbst sanktionieren).
Was mich bei der Informationssammlung über vegetarische Ernährung jedoch erschreckt hat, sind die teilweise sehr militanten Meinungen von Extremisten, die ihre Ernährung fast mit religiösen Eifer betreiben und sich eine Ideologie geschaffen haben, die mich staunen lässt. Da werden in speziellen Veggie-Foren Vegetarier als Mörder beschimpft, weil sie Eier und Milchprodukte konsumieren, und das finde ich persönlich auch nicht richtig.
Ich möchte das zukünftig am liebsten so handhaben: Vermeiden, was zu vermeiden geht. Die Sache mit Lab (von Kälbern?) in Käse und ausgequetschen Läusen in den meisten (?) Schokoladen ist nun auch neu für mich, darüber muss ich mich mal noch schlau lesen und schauen, wie ich diese Produkte am schnellsten erkenne. Vielleicht habt ihr da Infos für mich? Ich muss mal den Thread von vorne durchblättern.
Viele Grüße
Muffin mit Merlin -
schokomuffin, ich finde es klasse, dass du aufgehört hast, fleisch zu essen. ich habe auch nur aus ethischen gründen damit aufgehört, nicht aus geschmacklichen. deshalb kann ich dich ganz gut verstehen.
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Ja ne is klar!
Hallo Muffin,
ich hab mit dem Lab zum Beispiel kein Problem, weil die Tiere nicht ausschließlich deswegen getötet werden. Das ist natürlich Ansichtssache.
Zum Thema Läuse kannst du dir das ja mal durchlesen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Karmin -
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