Vegetarisch/Veganer Laberthread :-)
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Obwohl man schon zugeben muss das man als Veganer mehr aufpassen muss als mit Fleisch, damit man keine Mängel hat am Ende des Tages.
Ich bin schon Allesesser. Mir schmeckt Fleisch auch noch, obwohl ich nun schon jahrelang sehr selten mal eines esse.
Aber wenn ich nur von dem Gemüse das ich mit Fleisch normalerweise aß einfach nur mehr gegessen hätte, dann hätte ich langfristig Mängel bekommen.
Da musste ich mich einlesen, als ich auf hauptsächlich vegetarisch umgestiegen bin und fand das anfangs gar nicht so ohne. Eher sehr kompliziert.
Was mich bei veganen Produkten immer wieder abschreckt sind die langen Listen an Zeug das den Lebensmitteln beigemischt wurden.
Richtlinie meiner Ernährungsberaterin: Mehr als 5 Sachen sollten nicht gelistet sein. Dann ist es meistens gut. Da fällt viel weg von der veganen Auswahl die man in den Supermärkten so findet. Meistens koche ich ohnehin frisch, aber nun ja.Von dem bisschen, was an Fleisch als unbedenklich gilt - bei höherem Konsum überwiegen die Nachteile absolut - kann man kaum einen Bedarf stillen, zum Beispiel Protein,Eisen, B12.
Die meisten Menschen sind einfach fehlernährt.
Vergiss nicht- Hersteller von tierischen Produkten sind nicht verpflichtet, alle Hilfsstoffe anzugeben, bei veganen Produkten sieht das ganz anders aus.
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Natürlich haben die Fertigsachen lange Zutatenlisten. Die sortiere ich auch aus.
Bei den veganen Sachen ist mir ebenfalls aufgefallen das ebenfalls viel herausfällt.Bei Käse und Fleisch, ist ja schon eine lange Produktionskette vorhanden. Da wusste ich schon immer das ich gucken muss.
Ich hab ja nicht gesagt das es da viel besser ist.
Ja leider sind viele Menschen fehlernährt. Aber ich achte in erster Linie auf meine Ernährung. Was andere essen kann ich nicht lenken und wollte ich auch nicht, sind ja nicht alles meine Kinder. Selbst mein Partner ernährt sich wissentlich falsch, schmeckt nicht meint er.
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Naja gut, wenn man beim Umstieg auf vegan oder vegetarisch alles so lässt wie vorher, nur dass man die Gemüseration hochschraubt, dann ist das sicher nicht so sinnvoll.
Klar muss man sich ein bisschen Gedanken machen, vllt. mal im Internet stöbern, wie vegane, vollwertige Gerichte so aussehen können, aber es liest sich manchmal so, als wäre die Umstellung eine Wissenschaft für sich. Da finde ich, dass eine gute Portion gesunder Menschenverstand schon mal eine ordentliche Basis schafft.
Und ob verarbeitete Produkte oder nicht - das ist ja nochmal eine grundsätzliche Entscheidung, die nix mit vegan oder nicht zu tun hat.
Wenn ich eine Portion Kichererbsen esse, ist das vermutlich gesünder als ein Fruchtzwerg. Wenn ich ein ordentliches Stück Fleisch esse, ist das aber wiederum vermutlich gesünder, als der vegane Scheibenkäse. Gut vergleichbar find ich das aber nicht.
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Kommt aber auch zum Beispiel auf das Stück Fleisch an. Discounterfleisch ist wohl kaum besser als die veganen Fertigprodukte.
Witzigerweise bringt meine Schwiegermutter auch gerne mal diese Argumentation (ohne mich bekehren zu wollen). Wobei mein primärer Grund nun mal nicht "gesund oder nicht gesund" ist, sondern der ethisch-moralische Aspekt. Zumal ich normalerweise kaum diese Fertigprodukte esse und mich trotzdem vermutlich gesünder und abwechslungsreicher ernähre als viele Omnivore.
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Ich kenne auch nur sehr wenige Veganer die den Konsum von Fleisch einfach in Konsum von Fleischersatz umwandeln, meist beginnt dann ja (wie bei dir KreativeLogik ) ein Prozess des kompletten Umdenkens der Ernährung.
Für michist der Ersatz Fastfood und davon isst man halt einfach nur in Maßen. Das meiste was ersetzt wird ist ja auch im Original eher Fastfood (Schnitzel, Nuggets, Fischstäbchen, Burgerpatties), ein glückliches Rumpsteak wird eher nicht nachgebastelt.
Ansonsten habe ich mich als Vegetarierin nie sonderlich mit dem Abdecken irgendwelcher Mängel befasst. Ich achte darauf auch mal eine Eiweißkomponente zu mir zu nehmen und so viel grünes Gemüse wie möglich für Eisen - das wars
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Ich hab für mich einfach aufgehört, diese Diskussion zu führen
Höre das jetzt set 36 Jahren und irgendwann hat man mehrfach alles dazu gehört, was es zu hören gibt und alles dazu gesagt, was es zu sagen gibt.
Wir haben hier den unglaublichen Luxus, völlig frei entscheiden zu können, ob wir uns mangelhaft ernähren oder nicht. Egal mit welchem Ernährungsstil. Und das genieße ich ganz einfach und versuch dabei, den Anteil an Raubbau in für mich vertretbaren Grenzen zu halten.
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Kommt aber auch zum Beispiel auf das Stück Fleisch an. Discounterfleisch ist wohl kaum besser als die veganen Fertigprodukte.
Deshalb schrieb ich ja auch "ein ordentliches Stück Fleisch" ;-)
Ansonsten halte ich es aber wie phonhaus, ganz unabhängig davon, ob x jetzt gesünder ist als y.
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Ich wollte da keine Diskussion anzetteln.
Ich habe lediglich aus meiner Erfahrung berichtet so wie die anderen denen es leicht gefallen ist. Ich hatte leider Mängel durch die Ernährungsumstellung und musste mich da beraten lassen. Es freut mich wenn es anderen besser gelungen ist schon zu Beginn.
Aber ich werde hier nicht mehr schreiben somit ist jedwede "Diskussion" für euch hoffentlich beendet.
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Ich koche jetzt ja schon seit vielen Jahren fleischlos (früher mit Ausnahmen und gelegentlich mal Fisch) für mich und fleischhaltig für meinen Mann. Deshalb kann ich Fleisch größtenteils noch gut riechen. Mit einer Ausnahme: Wenn ich so eine Hähnchenwagen schon von Weitem rieche, dreht sich mir der Magen rum. Mein Mann mag die auch nicht und findet den Geruch widerlich, obwohl er Hähnchen gerne isst (aber nicht von so einem Wagen). Daher gehe ich mal davon aus, dass das nicht an der Ernährung hängt.
Aber ich habe so gar keinen Appetit darauf. Wenn wir früher, so vor einem Jahr, Freunde zu Besuch hatten, kam immer die Frage: „Wie hältst Du das nur aus, wenn das vor Dir steht?“ Kein Problem oder Thema, vor mir steht ja was Eigenes. Es reizt mich tatsächlich einfach nicht.
Hier durch das Forum bin ich eigentlich erst auf diese vielen modernen Ersatzprodukte gestoßen. Die gabs noch nicht, als ich angefangen habe. Und die sind auch echt cool. Aber ich merke jetzt schon - ich hab mich da die letzten Monate mal durchprobiert - dass ich die nicht so oft mit Genuss essen kann. Ich war ja echt in den Beyond Burger verliebt. Aber ich brauche da schon wieder eindeutig Pause. Je öfter ich ihn esse, desto unangenehmer ist mir die starke Würzung. Mein Mann hingegen findet ihn gar nicht stark gewürzt und sogar recht lecker.
Allerdings bin ich auf „Die Margits“ neugierig geworden. Das probiere ich bestimmt irgendwann mal aus.
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Mit einer Ausnahme: Wenn ich so eine Hähnchenwagen schon von Weitem rieche, dreht sich mir der Magen rum.
Bei mir das absolute Gegenteil. Mir läuft da richtig das Wasser im Mund zusammen. Wenn ich jetzt schon dran denke...
Zum Glück steht der hier nur bei Netto, da kaufe ich nie ein. Aber manchmal weht der Wind den Geruch bis zu uns hoch in den Park, wo ich mit Anju die Löserunden mache.
Die Pommes da finde ich aber auch richtig, richtig gut. So habe ich wenigstens einen kleinen Trost, wenn mein Freund oder meine Mutter sich da was holen und mit nach Hause bringen.
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