Hilfe, mein Hund geht im Eiswasser baden!!

  • Hi,


    Wir haben einen anscheinend völlig verrückten Schäferhundmischling aus Spanien, der sich einbildet, er wäre ein Husky und wenn ich eine Sekunde nicht aufpasse, sich auch jetzt immer noch in noch nicht ganz zugefrorene Bäche oder Tümpel legt. :gott: Er versucht sogar noch Eis aufzubrechen, um zu baden.


    Bin schon zweimal im Stechschritt nach Hause marschiert, um den Hund mit Eiszapfen am Bauch trockenzurubbeln - er findet es lustig und hatte garnix - zittert nicht, ist putzmunter.


    Ich versuche die Eisbade-aktionen zu vermeiden, aber es scheint ihm nichts auszumachen.
    Gibt es hier noch mehr eisbadende Hunde?? Wie geht ihr damit um?


    Unser hat längeres, seidiges Fell - sicher schon dicht, aber lange nicht so einen Pelz wie nordische Hunde - nichtmal so dick wie bei einem DSH, das kann doch auf die Dauer nicht gesund sein, oder weiß er das selber besser als ich ??? :hilfe:


    Liebe Grüße von Trixi und Diego

  • Also ich habe auch so ein "beklopptes Hundetier". Meiner ist mir letztes Jahr im Februar mal abgedampft, weil er meinte er müsste doch mal schauen, wie schnell die Enten vor ihm wegschwimmen (das war das erste Mal, dass er Enten gejagt hat seit ich ihn habe und das sind immerhin schon 6 Jahre), dazu muss ich sagen, dass ich 14 Tage vorher noch auf dem See spazieren gegangen bin, er hat dann sage und schreibe fast ne dreiviertel Stunde den See "ausgemessen" und ich habe mir die Seele aus dem Leib gerufen, weil ich mir tierisch Sorgen gemacht hab, dass er absäuft. Als er sich dann endlich daran erinnerte, dass ja am Ufer noch Frauchen wartet, war ich natürlich erleichtert, er zitterte natürlich am ganzen Körper. Wir waren ne Stunde Fußmarsch von Zuhause weg. Ich hab dann dafür gesorgt, dass er in Bewegung bleibt und nicht nochmehr auskühlt, Zuhause angekommen hab ich ihn dann ordentlich trocken gerubbelt und vor die Heizung gelegt. Er hat sich nicht mal erkältet. Übrigens springt meiner öfter mal durchs Wasser und geht auch schon mal schwimmen, aber normalerweise nicht so lange und er lässt sich dann auch meistens wieder zurückrufen.

  • Meine Flats sind nach winterlichem Badespass auch öfters eisklirrend nach Hause gelaufen - gestört hat es sie nie. Sogar Rhian mit ihrem nicht allzu üppigen Seidenfell findet Januarbäder bisweilen unwiderstehlich. Frieren würde sie, wenn sie danach ins Auto müsste oder rumstehen, aber beim rennen bleibt sie warm. :D

  • Meine Goldie-Hündin badet immer. Letztens in der Nordsee bei Minus 10°C.


    Mach dir nix draus, solange sie sich danach genug bewegen ist es kein Problem - sie würden ja nicht reingehen, wenns zu kalt wäre.

  • Habe auch so eine Wasserratte. Da kommt der Golden halt durch. ^^ Vorzugsweise wird momentan im Bachlauf gebadet. Wie ich damit umgehe? Ich gönne ihr den Spaß, denn sie rennt sich eh warm und bei Wasser hatte ich eh noch nie eine Chance sie wegzubekommen. :hust:

  • Ich war auch schon im Januar in der Ostsee baden :D . Wenn ich nicht davon krank werde, warum sollte das dann der Hund?
    Solange sie danach in Bewegung bleiben...
    Eine dreiviertel Stunde finde ich aber auch zu lang, da ist dann auch die Gefahr beim Hund, dass er unterkühlt und unter Umständen im Wasser in Schwierigkeiten gerät.


    Liebe Grüße
    Nele, die es den Hunde durchaus zutraut, selbst zu entscheiden, ob es ihnen zu kalt ist oder nicht.

  • Mein Labbi war auch so. Der ist bei minusgraden in eine Talsperre zum schwimmen. Der kam mit Eiszapfen im Fell wieder raus. Aber er war danach auch nicht Krank.


    Danach haben wir Wasser im Winter gemieden...

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