extreme Anforderung! Gibts es soeine Rasse?
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Hi,
Ich seh da v.a. folgende Probleme (wurden ja meistens schon genannt):
1. Quarantäne, Einfuhrbestimmungen, Klima
Du müsstest deine Route wohl so umplanen oder mit den Jahreszeiten planen, dass den ganzen Tag moderate Temperaturen herrschen und der Hund überall hin mitdarf2. Ausrüstung
Der Hund bräuchte ein extrem energiereiches Futter, mit dem was es grad im örtlichen Supermarkt gibt ist es definitiv nicht getan. Du müsstest also Futter mit rumschleppen und dir regelmäßig neue Vorräte schicken lassen - schwierig zu realisieren...
Ansonsten solltest du auf jedne Fall jede Menge Hundeschuhe im Gepäck haben, sonst laufen sich die Pfoten wund.3. Der passende Hund
Ich würde da an deiner Stelle mal mit ein paar Mushern (also Schlittenhundeführern) reden, wenn überhaupt können die einschätzen, was möglich ist und was nicht.
Die kennen sich in der Regel sehr gut aus mit solchen Themen wie "was kann ein Hund leisten", "welches Futter braucht er dafür", "wie muss das Training aufgebaut sein" etc.Naja, und dann stellen sich natürlich noch mehr Fragen:
Der Hund müsste deutlich früher zu dir kommen, wenn du das durchziehen wolltest. Mit einem Jahr darf man anfangen, ihn aufs Laufen zu trainieren, ca. 1 Jahr Training würde ich vorher machen. D.h. du müsstest den Hund 2 Jahre vorher zu dir holen und 1 Jahr lang viele Stunden am Tag Zeit haben, den Hund zu trainieren (also immer mehr steigern bis du bei deinem Tagesziel angekommen bist). Ich schätze allerdings, du brauchst das Training auch selbst?
Eventuell geben Musher aber auch Hunde ab, die nicht so richtig ins Gespann passen und das Laufen schon gewohnt sind.Ich würde mich also definitiv auf das Urteil von Mushern verlassen, die sich mit der Thematik auskennen.
lg,
SuB - Vor einem Moment
- Neu
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Hi,
aber bei Schlittenhunden is ja wieder das Problem, dass die höhere Temperaturen nicht vertragen....Ich glaub, du solltest das lassen. Die Idee, mit seinem tierischen Kumpel die Welt zu umrunden is saucool, keine Frage, aber wohl in der Realtität nicht durchführbar.
Oder wärst du bereit, vom Fahrrad auf Schusters Rappen umzusteigen? So könnte ich mir das schon eher vorstellen, und dann noch in Ländern bleiben, die "hundefreundlich" sind... Musst halt abwägen, was dir wichtig ist. -
dein vorhaben find ich extrem klasse!
bei den bedenken meiner vorschreiber schliesse ich mich an,
überanstrengung,
einreiseprobleme
quarantäne
futter
etc.ich würde zu einem staff tendieren als rasse - die sind kernig und nicht
wirklich gross, lauffreudig und haben kein zu dickes fell für warme temperaturen.
aber auch 100 km wäre für diese hunde zu viel des guten.schraub dein tagesziel runter und plane die reise MIT hund mal durch.
von anfang bis ende.gib bitte weitere infos wie sich alles so entwickelt.
ich bin gespannt ob es klappt! -
Zitat
ist das total unrealitisch?
ja, aber sowas von unrealistisch bei den zielen, die du im auge hast.
nimm eine freundin mit, macht mehr laune.
gruß marion
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zu dem vorschlag der windhunde:
davon würde ich abraten!
theoretisch können einige von ihnen solche strecken überwinden, aber sie entsprechen eben nicht dem klassischen begleithund, sprich wenn du den hund nebenherlaufen lassen könntest ohne leine, dann hättest du immer noch probleme, denn:- windhunde laufen oft in einem größeren radius! auch gut und gerne hunderte meter vor oder hinter dir usw.
- windhunde jagen und das nicht zu knapp! was wenn er in einen zaun rennt? irgendwo einbricht? von einem felsvorsprung o.ä. stürzt? ich hätte viel zu viel angst um einen unfall!
- dazu kommt: in vielen ländern bzw. vielen regionen, gerade den arabischen und osteuropäischen sowie asiatischen ist jagen immer noch privileg der reichen, sprich wenn dein hund schon jagd machst du dich strafbar, wenn er was erlegt kannst du riesige probleme bekommen! (und über strafverfolgung, gefängnis usw in solchen ländern müssen wir uns wohl nciht unterhalten...)
- dazu wirst du in diesen regionen mit dem hund oftmals keine unterkunft finden, da hunde dort oft wirklich unerwünscht sind!!!
und das sind jetzt nur die dinge die mir spontan einfallen, zu den allgemeinen problemen wie quarantänen usw. haben die anderen ja schon was gesagt.
aber nochmal dazu: ich würde in diesen ländern nicht allein mit dem fahrrad unterwegs sein! was meinst du was alleine dir passieren kann, mal ganz abgesehen von überfällen gibt es dort noch andere gefahren wie unfälle, krankheiten, giftige tiere usw.
wenn du wirklich alles planen würdest und bedenkst und dann immer noch fahren willst bzw. vielleicht einfach innerhalb anderer länder solche touren machen möchtest, dann würde ich dir ebenfalls eine schlittenhund empfehlen, am besten einen europäischen schlittenhund o.ä., also einen der einen großen jagdhundanteil und kleinere windhundanteil hat, damit wirst du am besten bedient sein, oder eben den klassischen dalmatiner als laufhund! -
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erstmal danke für die antworten.
viele machen sich schon gedanke um quarantäne, einreisebestimmungen uvm.
ist ja alles auch richtig.
ich wollte allerding mit dem 1 Schritt starten der HUND.
ich finde, solange es nicht klar ist ob eine eine Hundersse gibts die dafür geeignet ist brauch man sich um alles andere noch keine gedanke machen.
am ende wenn alles stimmen würde, sprich hundrasse, planung, finanzen und vieles mehr, erst dann käme es mit hund event. in frage
mfg philipp -
Zitat
ich finde, solange es nicht klar ist ob eine eine Hundersse gibts die dafür geeignet ist brauch man sich um alles andere noch keine gedanke machen.
hallo,
und was nützt es dir, falls du so ein tier finden würdest und du dann doch deine reise wegen verschiedener einreisebestimmungen nicht antreten kannst?du wirst keinen hund finden, dem du so etwas zumuten kannst. aus vielen verschiedenen gründen.
dein vorhaben ist unrealistisch in vieler hinsicht.gruß marion
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Am besten, Du schaffst Dir einen Zweibeiner an. Der braucht keine Quarantäne, wird Dir lauthals mitteilen, wenn ihm die Strapazen zu viel werden, und wenn er keinen Bock mehr hat, mit Dir zu ziehen, kannst Du ihn ohne schlechtes Gewissen zurück lassen.
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Ich würd auch erst das mit der Quarantäne klären,und wenn das geklährt ist fallenmirspontan die Hounds ein,da du auch durch heißere Länder fährst würde ich von einen Sibiran Husky oder Malamute abraten!
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Dein Vorhaben finde ich Klasse!
Und vor allem muß so etwas ja auch frühzeitig über Jahre hinweg geplant werden.
generell würde es Probs mit Hund geben wg. Z.B. Einreisebestimmungen,Quarantäne usw., deshalb aber nicht generell ausgeschlossen.
Ich glaube,das erstmal auch DU Dich überschätzt bzw. Dir zu viel vornimmst.Wenn Du wirklich 100 km/Tg fahren willst,dann "rauschst" Du ja lediglich durch die Länder und kriegst gar nicht genug von den Kulturen etc. mit (mM).Außerdem ist das Radfahren hierzulande nicht das gleiche wie in extremer Hitze/Kälte. Das sollte man -vor allem über einen längeren Zeitraum- nicht unterschätzen!!Und eine Rasse/Mix die ohne Anhänger dieses Weg TÄGLICH bewältigt,wirst Du nicht finden.Generell ist das schon machbar,aber Du mußt Deine Anforderungen an Dich und das Tier zurückschrauben.
Ein Bekannter hat auch solche Reisen,allerdings in afrikanische Länder bzw. auch nach Kanada unternommen-mit Hund!!
Aber er hatte nie eine tägliche Km-Limit eingeplant.Er wußte was er wollte,aber hat eingeplant,das es immer Widrigkeiten geben könnte.ER hatte auch vorher immer gesagt,das er mind. 2 Jahre weg sei (in Kanada wars dann aber wohl länger).Er hat im afrikanischen Raum nicht alles gesehen wie er vorher gedacht hatte,dafür aber die gebiete die für ihn interessant waren und gefielen länger ausgekostet.
Urlaub hat er halt dort nicht gemacht.
Der Hund war immer bei ihm und ist gesund mit zurück gekommen.
Den hatte er aber auch schon vorher(war glaube ich als die Reisen losgingen 3,4 Jahre alt,robust,gesund und futtertechnisch ein "Fels in der Brandung") .
Ach,ja: Der Bekannte ist eine seiner Touren auch mit Rad UND Hundeanhänger unterwegs gewesen (wg. Hund & Gepäck).Immer wenn es irgendwelche bestimmten Einreiseprobs gab ist er am Ort bzw. in der Gegend geblieben,bis der Hund mit konnte .Auch das sollte man zeitlich einplanen.
Wenn Du nur "in 80 Tagen um die Welt" reisen möchtest ohne Zeitverlust weil z.B. geld knapp ist-dann lieber ohne Hund!!!! - Vor einem Moment
- Neu
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