Hilfe - 7 Monate und noch nicht stubenrein!

  • Hilfe, meine 7 Monate alte Mischlingshündin Mira, sie ist seit 11 Wochen bei mir und war davor in einem Tierheim, pinkelt immer noch in die Wohnung. Ich bringe sie spätestens alle 2 Stunden raus und beobachte sie sonst auch möglichst und trotz dem pinkelt sie manchmal schon nach einer Stunde oder weniger. Wenn ich sie raus bringe und es ist noch zu früh, war die Aktion vergebens und möglicherweise macht sie dann ihr Pipi nach ein paar Minuten wieder in der Wohnung - das nervt. Ich kann mir nicht vorstellen, das es bei ihr organische Gründe hat, denn nachts hält sie auch gute 8 Stunden durch.
    Unser Hundetrainer aus der Welpengruppe sagt mir, dass das bis 9 Monate im Bereich des Normalen sei. Ich bin deshalb frustriert, weil ich keinerlei Fortschritt sehe. Soll ich ihr gepinkel weiterhin kommentarlos zur Kenntniss nehmen?
    Ich freue mich über Eure hilfreichen Antworten.
    LG
    Elke

  • Hallo,


    ja, wir sind auch gerade dabei die Stubenreinheit zu trainieren ;)
    Allerdings ist mein Welpi erst 14 Wochen alt.


    Bringst du sie draußen immer wieder an die gleiche Stelle?
    Lobst du sie auch, dass du dir bekloppt vorkommst? :D


    Macht sie denn nur Pipi in die Wohnung?


    Vermutlich hat sie es nie gelernt und deshalb dauerts wohl so lange.
    Kennst du ihre Vorgeschichte?


    Wünsche dir auf jeden Fall weiterhin viel Erfolg und viel Küchenpapier :???:

  • hallo, ich habe mir am angang nen laufstall besorgt und dann darin mit ihr gesielt und da machen sie eigentlich nicht rein, denn ihren spiel und schlafbereich verunreinen hunde eigentlich nicht .

  • Was soll ein 7 Monate alter Junghund im Laufstall ??


    Bleib weiter am Ball :gut:
    Sie scheints einfach noch nicht verstanden zu haben.
    Beobachte sie gut, lobe sie wie verrückt wenn sie draussen macht, geh möglichst immer zu denselben Stellen, damit sie sich schneller lösen kann und draussen nicht allzu abgelenkt ist.

  • Hi,
    ich kann mich jetzt nur auf meine Erfahrung mit meiner Mausi berufen,die
    nie angezeigt hat wenn sie raus mußte. Das ging so weit, daß ich sie mit
    der Schnauze ein bis zwei Mal in ihren eigenen Urin gestupst habe. Diese
    Methode wird zwar überall gerügt,aber damals 2003 kannte ich kein Dog-
    Forum und Mausi ist deswegen nicht unglücklich.
    Das einzige Problem was wir haben ist: Wenn sie mal muß, dann schlafen
    wir so tief und fest das wir es gar nicht bemerken wenn sie ins Schlafzimmer
    kommt. Das Resultat sehen wir dann am nächsten Tag. Das wird dann
    kommentarlos ganz schnell beseitigt und kein Wort drüber.
    Es ist ihr ja so peinlich,daß sie mit eingezogener Rute daherwatschelt und
    sich selbst da für schämt.
    Aber das ist nun mal die kleine süße und liebe Maus.


    Das ist alles was wir darüber sagen können.


    Gruß


    Chrischris



  • Das man das vor 10 Jahren gemacht hat ,ist mir bekannt!
    Heute solltest du solche Erziehungsmethoden nicht
    weitergeben! :headbash:
    Ist der falsche Weg einen Hund stubenrein zubekommen! :gut:



    L.G Susanne


  • Hallo,


    einen Hund in seinen Urin zu tunken, war auch schon 2003 völlig überholt!
    Da kannte ich auch noch nicht das Dog-Forum, aber sehr gute Erziehungsbücher und Welpenschulen...
    Dass dein Hund heute deswegen unglücklich ist, will ich nicht behaupten, aber damals mit Sicherheit, denn sie wusste nicht, warum ihr derart aggressiv reagiert habt.
    Es ist deinem Hund nicht peinlich, dass er da hingepinkelt hat - allein schon ihre beschwichtigende Reaktion von heute, zeigt deutlich, wie negativ eure damalige Reaktion auf Pipipfützen war. Sie hat eure Reaktion verknüpft. Nix schlechtes Gewissen, Hunde haben kein Gewissen für Dinge, die sie vor Stunden gemacht haben.
    Sie zeigt Angst und signalisiert: "Bitte, tut mir nichts."


    Gruß
    Leo

  • Zitat


    Es ist ihr ja so peinlich,daß sie mit eingezogener Rute daherwatschelt und
    sich selbst da für schämt.


    ne, sie schämt sich nicht, sie hat angst.
    vielleicht war das


    Zitat

    Das ging so weit, daß ich sie mit
    der Schnauze ein bis zwei Mal in ihren eigenen Urin gestupst habe.
    Mausi ist deswegen nicht unglücklich.


    doch nicht der richtige weg und mausi war doch unglücklich. da bin ich sogar sicher. :hust:


    gruß marion

  • Zitat


    Ich bin deshalb frustriert, weil ich keinerlei Fortschritt sehe. Soll ich ihr gepinkel weiterhin kommentarlos zur Kenntniss nehmen?
    Ich freue mich über Eure hilfreichen Antworten.
    LG
    Elke


    Hi Elke, großes Ja und was bleibt dir auch weiter übrig als konsequent zu üben? Nur wenn du sie gerade dabei erwischst, darfst du schimpfen oder in die Hände klatschen. Dann ab an die frische Luft und draußen doll loben, bei jedem Pinkeln, auch wärend der Spaziergänge. Fein Piiieschi wird immer registriert ;) . Irgendwann vermißt sie es dann in der Wohnung.


    Hunde sind verschieden und ich habe den Verdacht bei Hündinnen dauert es länger als bei Rüden. Auch bevor Rüden das Bein heben entwickelt sich schon eine Kontrolle über die Menge Urin, die er an selber Stelle absetzen möchte.

  • An Euch Alle,


    vielen, vielen Dank, ihr habt mir wieder Mut gemacht und ich merke, dass wir im gleichen Geist sind. Ich bin noch nicht Foren erfahren, deshalb klappt das mit dem einfügen der Zitate noch nicht.
    Zu Mira´s Vorgeschichte weiss ich nur, dass sie aus einem Tierheim aus Rumänien kommt und ihre Mutter dort überfahren wurde.
    Ich bringe sie immer wieder an die gleiche Stelle nach draußen, gehe aber oft gleich wieder rein, weil es mir zu kalt ist, sie kommt dann allein rein. Dann kann ich sie natürlich nicht loben. Auch sonst wird meine Freude über ihr draußen Pipi verhaltener, weil ich denke, dass das jetzt reicht. Vielleicht sollte ich da einfach engagierter weiter machen.


    Liebe Grüße
    Elke

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