Europareise - mit oder ohne Hund?

hi,

hui coole idee aber ich verstehe, dass du dir gedanken machst ob du den hund mit nimmst oder nicht. ich würde mich glaube cih erst mal informieren ob du den hund mit in zug und hostel nehmen kannst. cih denke das wäre für mich ausschlaggebend. ansonsten glaube ich das es rein theoretisch auch mit hund möglich ist...wenn auch eigeschränkter

lg alexandra

hi, bei den optimalen bedingungen würde ich hundi auf jeden fall zu hause lassen, mit dem allerbestem gewissen.
in vielen ländern europas, italien z.b., dürfen hunde überhaupt nicht mit in den zug, wies mit den hostels aussieht weiss ich nicht, vermute aber auch nicht viel besser.
mach dir und dem hund keinen stress uns lasse ihn in vertrauter umgebung zuhause.

Wie groß ist, bzw. wird der Hund?

Wir haben mit unserer 4kg-Mücke einen Kanada-Urlaub gemacht, einen Monat lang, allerdings davon drei Wochen im Wohnmobil, war kein Problem, im Gegenteil, war ein tolles Erlebnis.. aber das ist sicher nicht mit jedem Hund machbar.. und wenn man richtiges Sightseeing machen möchte, wird man mit Hund schnell enttäuscht..

Mückes Reisetagebuch hier: http://www.nerdingen.de/Muecke/Kanada/

LG,

Monica

Für mich wär das keine Frage. Unter den Bedingungen würd ich den Hund zu Hause lassen.

Dem Hund ist eine Europareise nicht wichtig. Er wird nicht sagen "toll, wo ich schon überall war!" und da er zu Hause auch Bezugspersonen hat, bin ich der Ansicht, dass er da besser aufgehoben ist.

Und ihr werdet so eine Reise ja nicht regelmäßig machen. Wenn ihr ohne Hund fahrt, habt ihr die Möglichkeit in alle Museen, Staatshäuser, Schlösser, oder was auch immer euch evtl. interessiert, zu gehen. Darauf würde ich bei einer solchen Reise nicht verzichten, viele Gelegenheiten habt ihr vielleicht nicht wieder.

Ich finde, ihr könnt den Hund guten Gewissens zu Hause lassen.

Und im nächsten Jahr könnt ihr dann einen tollen Urlaub planen, der dem Hund auch echt gefällt, z. B. einen Wanderurlaub.

Hallo,
exakt diese Tour habe ich vor etlichen Jahren nach dem Abi gemacht. Wir sind einen Monat durch Europa getourt, durch (damals noch) Jugoslawien, Griechenland, Italien, Frankreich, Schweiz usw. ...

Einen Hund hätte ich nicht dabei haben wollen. Der Reiz am Interrail ist eben die Entscheidungsfreiheit. Mal ganz spontan zu entscheiden, wohin man fahren möchte, was man sich anschauen möchte, wie lange man an einem Ort bleiben möchte. Die Züge im Süden (so war es zumindest zu unserer Zeit) waren mitunter mehr als gut gefüllt. Manchmal (so war es z.b. auf dem Weg nach Athen), mussten wir mehrere Züge durchfahren lassen, weil sie total überfüllt waren. Wir haben teilweise mehrere Nächte in Zügen im Gepäcknetz geschlafen, bzw. auf dem Boden im Gang, oder sind in Hostels gegangen.

Interrail ist eine tolle Geschichte, macht viel Spaß, ist aber auch überaus anstrengend mitunter. Lasst euren Hund lieber zu Hause. Da ist er gut aufgehoben und ihr könnt euch ganz auf euch konzentrieren. Für einen Hund dürfte Interrail nur Stress bedeuten. Ich würde ihn nicht mitnehmen und wenn ich mir im Nachhinein vorstelle, wir hätten einen Hund dabei gehabt.....puuuh....keine gute Idee.

Ich wünsche euch aber ganz viel Spaß bei eurer Tour. Ich fand es damals einfach super, super toll und erzähle immer noch gern davon.

LG Ute

Ich würde es ohne den Hund machen.
Stelle es mir für euch und den Hund angenehmer vor.
Ich würde an deiner stelle die Reise so genießen. Gerade bei den zielen will man sicher öfters wo hin oder rein und dann kann der Hund nicht mit.
Das wird euch ziemlich einschränken.
Auch dauernd Zug fahren und dann neues Hotel Zimmer, ich weis nicht wie das bei deinem Hund so ist, aber es könnte ihn schon stressen.
Lasst ihn zuhause und freut euch aufs wiedersehen

Ich schliesse mich den andern an. Lasst den Hund zuhause.

Urlaub mit Hund ist toll - wenn man einen hundegerechten Urlaub plant! Sightseeing gehört für mich da nur sehr eingeschränkt dazu, und gar nicht, wenn es sich um Städte, Museen, Baudenkmäler handelt. Auch lange Reisezeiten im Zug empfindet der Hund nicht als Highlight, sondern als Stress. Völlig ok, wenn man per Zug zum stationären Aufenthalt für 2, 3 Wochen fährt, aber wenn man alle 3, 4 Tage den Schlafplatz und das Transportmittel wechselt, wird es recht heftig für den Hund. Ihr würdet immer Abstriche machen müssen, wegen dem Hund. Und der Hund profitiert nicht wirklich von eurem Verzicht. Also lasst ihn im vertrauten Umfeld, geniesst eure Europatour und plant den nächsten Urlaub als Hundeurlaub - so werden alle glücklich!

Ich würde sagen, das kommt auch auf den Charakter und Erziehung von deinem Hund an! Ist ehr ein Schüchtern und zrückhaltend, würde ich zu Hause lassen. Die Reise wäre für ihn bestimmt kein Urlaub.

Wir machen mit unserer Kleinen jedes Jahr eine Radtour und müßen dann auch immer mit der Bahn zum Startpunkt bzw. wieder nach Hause fahren und da kann ich aus Erfahrung schreiben, das es um einiges einfacher ist, wenn der Hund bei Hektik nervenstark bleibt. So eine Zugfahrt kann bei einem ängstlichen Hund in Streß ausarten und dann ist nix mehr mit erholsamen Urlaub.

Aber ein Hund ist auch eine super Bereicherung im Urlaub, vorallem als Wach- und Schutzhund .

Aber in einem Museum oder einer Kirche braucht man eher keinen Wach- und Schutzhund (sofern der eigene Hund dies ist). Da hat man eher das Problem, was tun mit Hund während der Besichtigung. Und der Hund, der im Hotelzimmer wächtert und jedes ungewohnte Geräusch verbellt, kann auch nerven.....