IBD Magen/Darm
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Hallo!! Ganz lieben Dank für eure vielen Beiträge!
Also die meisten sind sehr begeistert von diesem Futter von lupovet!?!
Ich habe noch etwas Angst das er wieder eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung bekommt wie sie bereits zweimal vorkam.Die Nacht hatte mein Hund wohl wieder einen leichten Schub, um 3 Uhr fing er an zu würgen hat aber nicht erbrochen weil ich ihn schnell ins Bad getragen habe (im Schlafzimmer ist überall Teppich)
Ich habe ihm dann ein paar Tropfen Ventrigutt gegeben und es wurde besser!
Ventrigutt (ein Homöopathisches Medikament bei Gastritis, Enterogitis, Übersäuern etc.) scheint bei akuten Schüben etwas Erleichterung zu bringen, bin aber dennoch auf der Suche nach einem Medikament das vielleicht die Entzündung aus dem Körper spült und die Schübe seltener werden lässt!Durchfall hat mein Hund eigentlich nicht! Nur diese schrecklichen Brechschübe und das hinterher ewig lang andauernde Magen/Darmgluckern!
Dabei liegt er dann ganz aphatisch da und tut mir so leid weil ich nicht weiß wie ich ihm helfen kann!Bei einer THP bin ich bereits (Akupunktur), die kennt aber diese Krankheit gar nicht! Mein Tierarzt übrigens auch nicht!
Ist echt schwierig!Lieben Gruß von Nana und Kio
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Mir wurde gesagt, man kann bei Lupovet anrufen und mit denen sprechen. Vielleicht können die Dir sagen, ob das Futter auch für euch geeignet wäre.
Was man beachten sollte, daß war, soweit ich weiß, das Problem beim Murmelchen, man sollte nicht abrupt umstellen, allerdings hatte sie ja vorher das RC.
Ich habe von BARF auf Lupovet abrupt umgestellt und es hat super geklappt. Natürlich muss das nicht bei Dir auch der Fall sein, aber auch da könnte man mit den Lupovet Leuten sprechen, vielleicht haben die da auch einige Tipps parat, da sie bestimmt schon mehrere Hunde hatten, die von BARF umgestellt wurden.Alles Gute
Bianca
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Lupovet hat bei uns gar nichts gebracht. Seit wir barfen, haben wir Ruhe und der Hund hat wenn nur ganz leichte Schübe (bisschen Durfall).
Unsere Geschichte erfährst Du wenn DU IBD in der Suchfunktion eingibst. -
schau mal den link hier: http://www.lupovet.de/unserepr…eme.php#02c426994e118be01
da stehen interessante infos zu IBD und es gibt einen Test den man machen kann um zu testen ob dein hund an IBD leidet (ob der wirklich aufschlussreich ist weiß ich aber nicht)
Du sagst dein Hund hat kaum probleme mit Durchfall? Durchfall ist doch eigentlich aber DAS sympthom für IBD - weniger Erbrechen.
Was für Thearpien habt ihr denn bisher ausprobiert? kann eine futtermittelallergie ausgeschlossen werden?Vielleicht solltest du wirklich mal einen Endoskopie in Betracht ziehen. uns ist dieser Schritt auch schwer gefallen, aber am Ende waren wir froh, dass wir wenigstes wussten wie´s in unserm Hund aussieht und wir bösartige veränderungen im Magen/Darm bereich aussschließen konnten.
Ich kann gut nachvollziehen wie du dich fühlst, es ist einfach schrecklich zu wissen, dass es dem eingenen hund so schlecht geht, man aber nichts hat womit man ihm wirklich helfen kann.
ich wünsch euch beiden alles gute und hoffe, dass deinem Hund möglichst schnell geholfen werden kann. -
Dieser test gibt nur an, das die Wahrscheinlichkeit für IBD da ist. OB es IBD ist oder nicht, kann der nicht aussagen! Und das kann selbst die Biopsie nicht zu 100% sagen....
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Bei uns war auch Verdacht auf IBD. Im Röntgenbild war eine Magen-Darmentzündung zu sehen. Wir haben dann eine Ausschlussdiät gemacht und barfen jetzt mit den Sachen, die sie verträgt. Symptome vorher: Erbrechen von Schleim, Bauchgluckern und ziepende Geräusche, Durchfall mit Schleim, Unmengen Gras fressen, volle Analdrüsen.
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Hallo,
wir sind hier auch ziemlich Verdauungs-Problematik-behaftet...
Pauli ist jetzt 3,5 Jahre alt und hat Schwierigkeiten, seit er ca. 1 Jahr alt ist.
Bei ihm waren es auch "Anfälle" mit Erbrechen, Durchfall, Geräuschen und richtigen Koliken. Das ging so weit, dass er hinten lahmte und nicht mehr laufen konnte vor Schmerzen.
Verschiedene Untersuchungen, Behandlungen später kam ich, ebenso wie Murmelchen, mit meiner Ärztin überein, dass es wohl IBD ist, wir aber nicht endoskopieren, weil es nichts bringt.
Du kannst ja nur die Entzündung nachweisen - evlt. noch an charakteristischen Stellen und möglicherweise, wenn schon länger IBD besteht, die dauerhafte Schädigung der Darmzotten.
Im Blut schaut man meist nach Entzündungswerten, so ist bei einem akuten Schub bspw. das CRP extrem erhöht. (Weist aber auch nur eine Entzündung nach.)Besuche beim THP haben auch keinen dauerhaften Erfolg gebracht.
IBD ist im Endeffekt nichts anderes als beim Menschen Colitis ulcerosa und Morbus Crohn - es gibt IBD mit Schwerpunkt Magen/Dünndarm/Dickdarm und dann je unterschiedlichen symptomatischen Ausprägungen (Erbrechen/Durchfall).
Man kann sich auf den CU-/MC-Seiten im Netz ein wenig schlau machen, wie diese Krankheiten grundsätzlich "funktionieren".Dummerweise sind das keine "feststehenden" Krankheiten, sondern sich entwickelnde. Und genau das macht das Füttern auch sooo schwer.
Wir haben früher verschiedene gute Dosenfutter (Terra Canis, Herrmanns, Auenland) gefüttert, gebarft. Trockenfutter mochte Pauli noch nie.
In akuten Phasen der IBD haben wir dann auf ärztliches Anraten teils reine Päppelpräparate gegeben, dann Schonkost (Reis, Huhn, von Morosche Karottensuppe), dann wieder normales Futter.
Das IBDerma haben wir auch probiert, klar, nur die Abneigung gegen Trockenfutter gepaart mit seiner schlechten Konstitution (viel zu dünn) machten dieses Unterfangen recht erfolglos!Erst bekam er RC Intenstinal, nun Hills I/D Dosenfutter. ICH bin von den Herstellern nicht begeistert, aber mein Hund hat endlich Ruhe.
Zwischenzeitlich habe ich auch andere/exotische Proteinquellen ausprobiert, so bspw. Strauß. Das ging eine Zeitlang gut. So gut, dass ich dachte, ich barfe nun mit Strauß. Bis er plötzlich auf Strauß reagierte. Strauß weg, keine Probleme mehr.
Naja, was soll ich sagen... Pauli bekommt nur und ausschließlich I/D, weil nix anderes dauerhaft geht. Wenn er mal wieder eine Zeit lang stabil war, bekommt er ein Mal pro Woche Mikromengen Guttis (Reh, etc.).
Die schlimmsten Zeiten übers Jahr sind der Herbst und aber vor allem der Frühling - April! Ich schätze mal, das hat etwas mit dem sich verändernden Immunsystem zu tun...Uh, jetzt ist es hier etwas lang geworden, sorry...
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Ich stelle doch fest das es verdammt viele Hunde gibt die diese Probleme mit dem Magen und Darm haben!
Die letzte Nacht war wieder ein Horror, um 5 hat mich mein Hund geweckt und wollte raus!
Er hatte Durchfall und als er wieder drinnen war direkt erbrochen!
Aber diesmal kein Magengeräusch!
Ich habe jetzt mal dieses Futter von Lupovet bestellt, ich hoffe so das er es verträgt....Den Bluttest habe ich auch bei meinem Tierarzt gefordert, ich denke die Endoskopie ist weniger aufschlussreich, will sie meinem Hund eigentlich auch nicht antun...
Lisa Susan, habe noch keinen Test auf Futtermittelallergie gemacht, es kommt mir so vor als vertrage er sämliche neue Sorten nach geraumer Zeit nicht mehr!
Er bekommt gerade Lamm (mit Innereien), Hühnermägen und Pferdefleisch, dazu Karotte, Fenchel, Zucchini und Kürbis fein püriertJetzt werde ich das neue Futter ausprobieren, ich hoffe es kommt schnell an!
Und morgen bin ich wieder mit der THP verabredet, ich werde berichten!LG Nana
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Bei Bonny haben wir auch viele Futtersorten ausprobiert.Nach 2-3 Wochen vertrug sie sie nicht mehr. Lupovet ging ca. ein halbes Jahr gut. Wenn bei euch das Lupovet nicht funktioniert, mache eine Ausschlußdiät mit einer Fleischsorte und Möhren.
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Das bin ich gerade am machen! Zur Zeit fütter ich nur Lamm Mix (mit Innereien) und Möhre mit Zucchini fein pürriert und ich muß sagen, die letzten Tage kein erbrechen mehr, kein Durchfall!
Vielleicht war es einfach zuviel durcheinander an Fleisch und das bekommt einem empfindlichen Hundemagen nicht!?Auch meine THP meinte ich soll mal eine Zeit lang bei einer Fleischsorte bleiben, so mache ich es nun!
Ihm scheint die Akupunktur auch ganz gut zu tun, da waren deutliche Veränderungen zu spüren...so muß es jetzt bleiben!
Also scheint das ganze auch ohne Medikamente zu gehen!
Werde aber mal weiter berichten, Kortison finde ich muß nicht sein, eher mal die Darmflora aufbauen wenn er stabil ist!Ninii, wie machst du das nun? Alle zwei Wochen ein anderes Fleisch?
Hast du mal Lamm versucht? Ist ja eigentlich ein sehr verträgliches Fleisch!
Mein Hund hat sogar wieder minimal zugenommen (laut Tieraztwaage):) -
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