Die Qual der Wahl
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Moin Moin.
Wir sind neu hier angemeldet.
Bald ziehen wir in ein Haus mit riiiiiiiiiiiiesen Grundstück- keine Frage das als Ex-Hundebesitzer, 1-2 4beinige Familienmitglieder hinzukommen.
Seit Wochen frage wir uns, welche Rasse ideal wäre.
Meine bzw unsere Gedanken sprangen vom Labrador zum Boxer, am germanischen Bärenhund oder gar Cane Corso entlang..
Und wir sind immernoch nicht schlauer.Kleine Infos zu uns, wir haben Zwillinge im Alter von 1 Jahr (naja in 6 Tagen zumindest), wie oben erwähnt ziehen wir bald in's Haus, mein Mann wie auch ich haben bereits Erfahrungen (Mein Vater ist in der Hundestaffel der Polizei tätig- somit verzichtete ich freiwillig auf Kissen und schmuste mit den Hunden die wir hatten + passende Ausbildung im Tierbereich & mein Mann hatte auch schon das vergnügen mit diversen Rassen). Wir sind eher optisch nicht die gemochtesten (wir beide haben Tattoos, er Glatze und groß, ich eher mit lila Strähnchen) wir hören Rock&Metal, sind eher aktiv, lieben die Natur und und und.. also nicht wirklich welche die man gerne mit Kindern sieht dank der Vorurteile.
Wenn es nach uns geht, gefällt uns schon die Rasse Rottweiler, Dobermann, Boxer, Cane Corso, Huskys, D.Schäferhund.. aber so recht kommen wir nicht auf den Punkt.
Wichtig ist für uns, das der oder die Hunde sowohl auf's Grundstück achten als auch für die Kleinen treue Begleiter sind.
Der Papa ist zwar im Einbruchsschutz tätig, aber auch der muss mal auf Montage und ähnlichem. 3 Frauen wollen ja schließlich beschützt werden
.
So, welche Rasse empfindet ihr als Familienmitglied passend?
Wichtig für uns ist das der/die Hunde groß sind,
Schutz&Familiendrang haben,
sich gerne Bewegen, als kinderlieb gelten, recht lebendig sind .. (ja , wir wissen das vieles auch Charaktersache ist)Und der übliche Satz: ... muss zu uns passen (jaja ich weiß- könnt ihr nicht ganz so gut beurteilen).
Finanziell sind wir auch ziemlich gut abgesichert- demnach sind uns die Kilos etc. recht egal.
Was allerdings ein Problem aufbringt: Treppen.
Große Hunde leiden ja ggf an der Hüfte... Bisher haben wir noch keine Idee wie wir das Problem lösen können, wenns hart auf hart kommen würde.Hach ja... Gedanken über Gedanken
Hiiiiilllfeeeeeeee
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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denk da wär ein schäfi schon gut bei euch aufgehoben....
hat Schutz und Familiendrang und ist auch ein prima Arbeitstier.... -
Es kommt auch ganz stark drauf an was ihr mit dem Hund machen wollt. Und wie stellt ihr euch das mit dem beschützen vor? Entweder ist der Hund im Haus bei der Familie, oder draußen, beides gleichzeitig geht ja nicht so gut.
Und mehr als Bellen darf der Hund im Endeffekt sowieso nicht, sonst seit ihr rechtlich nacher die Schuldigen, wenn was passiert. -
An eurer Stelle würde ich in eure Überlegungen auchnoch mit einbeziehen ob euch die eventuelle Zugehörigkeit zu einer Rasseliste stört.
Für Rottweile bräuchtet ihr in vielen Bundesländern z.B: einen Sachkundenachweis und in vielen Städten ist die Hundesteuer auch unglaublich hoch (hier z.B. glaube ich um die 690 euro, im Gegensatz zu 139 für einen "normalen" Hund). Dazu kommen böse Blicke und evtl auch ein gewisser "Rassismus" unter Hundehaltern.Stört euch das alles nicht, würde ich euch z.B. einen Pitbull oder Staffordshire Terrier (gibts auch im VDH) vorschlagen. Hunde dieser Rassegruppe sind in vielen anderen Ländern die "Nannydogs" und erfüllen im Gegenzug auch allein durch ihr Äusseres eine gewisse "Schutzfunktion". Auch gibt es viele viele dieser Listenhunde im Tierheim, ihr könntet also auch aus vielen erwachsenen Hunden auswählen.
Ansonsten hängt es eben davon ab was ihr dann auch mit dem Hund machen wollt. Schäferhunde sind beispielsweise in der Regel gute Wachhunde mit einem ausgeprägten Familiensinn, allerdings wirst du in vielen Linien nicht um eine gewisse Beschäftigung herumkommen - in anderen Linien ist dagegen eine Anatomie verbreitet die die Hunde teilweise einfach für Krankheiten dispositioniert. Allerdings hättet ihr auch hier die Möglichkeit z.B. einen Hund zu erwerben der bereits auf Krankheiten untersucht werden kann und auch eine gewisse Ausbildung genossen hat.
Mit 2 kleinen Kindern ist dieser Part nämlich auch nicht zu unterschätzen.Die einzigen die ich aus euren Überlegungen wirklich ausschließen würde wären die Huskys. Diese mit einer Familie mit so kleinen Kindern auszulasten halte ich schon für ein sehr heisses Eisen - mal davon abgesehen das du einen solchen Hund mit hoher Wahrscheinlichkeit nie von der Leine lassen wirst können - mit Kinderwagen ist das wohl eher kein Spaß.
Egal für welche Rasse ihr euch entscheidet, solltet ihr darauf achten aus welchen Elterntieren/Linien der Hund kommt. Hiervon hängt dann nämlich ab was der Hund so mitbringt und was ihr leisten müsst. Ein absolut auf Leistung selektierter Hund wird auch auf Dauer wohl eher die Bude auseinandernehmen.
Allgemein gilt hier eben auch, Hände weg von Vermehrern und "sogenannten Hobbyzüchtern". Hier habt ihr schlicht und einfach null Möglichkeit nachzuvollziehen wie es mit Wesen und Krankheiten aussieht.
Wobei ich dir in deiner Situation ganz ehrlich gesagt einen Hund mit vielleicht 1-2 Jahren empfehlen würde.
BTW, ein zusätzlicher Vorschlag: Bordeaux Dogge
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Zitat
Es kommt auch ganz stark drauf an was ihr mit dem Hund machen wollt. Und wie stellt ihr euch das mit dem beschützen vor? Entweder ist der Hund im Haus bei der Familie, oder draußen, beides gleichzeitig geht ja nicht so gut.
Und mehr als Bellen darf der Hund im Endeffekt sowieso nicht, sonst seit ihr rechtlich nacher die Schuldigen, wenn was passiert.Beschützen in dem Sinne, wenn Jemand versucht auf unser Grundstück zu gelangen. Das reicht schon. Einfach nur als Abschreckung.
Falls der Hund zubeißt, auf unserem Grundstück müßen wir zwar haften- allerdings würde ich ebenso ne Anzeige machen, was die Person denn ohne Einwilligung auf unser Grundstück sucht.
Da gibts schon mittel und wege, aber soweit sollte man es eh nicht kommen lassen.
Hab nur durch den Beruf meines Mannes ne kleine Macke weg was die Sicherheit betrifft.. -
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die weißen schäferhunde sind sehr kinderlieb und wachen können die auch
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Zitat
Falls der Hund zubeißt, auf unserem Grundstück müßen wir zwar haften- allerdings würde ich ebenso ne Anzeige machen, was die Person denn ohne Einwilligung auf unser Grundstück sucht.
Da gibts schon mittel und wege, aber soweit sollte man es eh nicht kommen lassen...Gegenanzeige ist ja gut und schön. Aber im schlimmsten Fall entzieht man Euch den Hund.
Sehen wir es doch realistisch:
Otto Normalbürger wird sich von einem kläffenden 45 cm Hund schon abschrecken lassen. Schon alleine, weil solche Hunde die gesamte Nachbarschaft im Viertel wecken.
Und die, die Euch ggf. was Böses wollen, wird auch der schärfste Wachhund nicht abschrecken. Solche Menschen haben sicher Mittel und Wege, einen Hund flugs auszuschalten :-/Von daher finde ich Eure Planung insgesamt ziemlich fragwürdig.
Doris
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Also ich finde, wenn er euch auch vielleicht optisch nicht gefällt, einen Berner Sennenhund/ einen Großen Schweizer passend. Nach eigenen Erfahrungen ist er sehr an die Familie gebunden und bewacht Haus und Hof.
Wichtig ist, da wie du schon schreibst, er nicht all zu oft Treppen rauf, Treppen runter laufen sollte. Wie ist denn die Raumaufteilung im neuen Haus? Vielleicht ginge es, dass der Hund dann den ganzen Tag MIT DER FAMILIE unten verbringt und er nur abends bzw. morgends hoch bzw. runter laufen müsste (wir machen es genauso).
Große Hunde, so auch Berner neigen sehr zu ED und HD, deshalb solltest du den Züchter sehr gründlich auswählen. -
Also mal so nebenbei.. ich finde es im Gegensatz zu manchen nicht schlimm das ein Hund auch wachen soll - gehört es doch zu den natürlichsten Aufgaben eines Hundes.
Mal davon abgesehen, dass die meisten Hunde ja wirklich nur bellen. -
Also Cane Corso kannst du in Deutschland wohl so ziemlich vergessen, genau wie BX und BM.
HD, ED, Krebs, ich höre nur von wenigen Tieren die älter als 6 Jahre werden. Gibt es sicherlich auch, ist aber wohl nicht so häufig.
Ich habe mich darüber mal informiert, bin dann aber mit Entsetzen davon abgewichen.Boxer sind super, habe ich auch, der Schwanz ist allerdings bestens dazu geeignet Kinder umzuwedeln. Boxer sind so unheimlich freundlich, die propellern den ganzen Tag damit. Sie müssen aber unbedingt mitten in der Familie sein, für draussen sind sie nicht geeignet. *schwärm*
Wenn sie aus guter Zucht kommen, sind die sehr Kinderfreundlich, haben einen gewissen Schutzinstinkt, sind aber nicht unnötig wachsam.
Mit Dobies, Schäfis und Rottis kenne ich mich nicht aus.
Soll es denn ein Welpe sein, oder eventuell ein Nothund?
Ich kann euch http://www.molosser-in-not oder http://www.notboxer empfehlen. - Vor einem Moment
- Neu
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