Erster Hund - Gedankenchaos!
-
-
Hallöchen
Mensch super, so viele tolle Ideen! Danke fürs Gedankenmachen!
Wenn ich katandoggy richtig verstanden hab, hat sie gar nichts gegen die "... in - Not" Seiten. Sondern vielmehr gegen die vielen Orgas, die Hund aus dem Ausland einschleppen...
Ich seh das auch so, dass es durchaus möglich ist, auch einen 2 jährigen Hund zu finden, der nicht völlig am Rad dreht... bin ja auch gerade erst am Anfang der Suche, von daher übe ich mich einfach (?!?!?!?!) mal noch in Geduld...
Sagt mal, wieviel Platz (m²) braucht eurer Meinung nach ein Hund im Haus? GIbt es da grobe Richtwerte, an denen man sich orientieren kann?
Ich werde im Juli umziehen und zwar in eine deutlich größere Whg als ich sie jetzt gerade habe (WG mit ca. 20 m² - Zimmer + Flur + Küche + Bad), und überlege, ob es sowieso Quark ist, mir in diese WG einen Hund zu holen. Andereseits passt der Moment aus zeitlicher Sicht einfach super: nur 2 Pflichtveranstaltungen an der Uni & sonst nur HAs schreiben...
LiGrü,
Kerstin - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Erster Hund - Gedankenchaos! schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Hi,
Ich schätz mal ein kleiner Hund braucht so 1/4qm, ein mittlerer so 1/2 qm und ein großer bis zu 1 qm
Spaß beiseite, ein Hund braucht in der Wohnung eigentlich nicht viel Platz, denn drinnen sollte eh Ruhe sein, Aktion gibts draußen auf den Spaziergängen. Daher ist die Wohnungsgröße relativ egal, wenns zu eng ist, sollte man vielleicht einen etwas kleineren Hund nehmen.
lg,
SuB -
[quote="Katandoggy"]
ÜBRIGENS VERSTEHE ICH NICHT, WIESO MAN SICH EINEN HUND AUS DEM AUSLAND HOLT SOLANGE ES HIER IN DEUTSCHLAND VOLLE TIERHEIME BZW. SO VIELE HUNDE-IN-NOT GIBT. Das scheint mir echt eine Moderscheinung(das neue EU-recht hat Vor-und Nachteile) zu sein
Im Allgemeinen ist Deine Meinung verständlich...ABER Tatsache ist das viele Tierheime in deutschland um`s überleben kämpfen...gerade jetzt in solchen wirtschafftlichen Krisen sind schon viele Tierheime geschlossen wurden oder stehen kurz davor...und nicht weil es zu viele Menschen gibt, die Ihre Hunde aus dem Ausland importieren lassen, sondern weil die Gemeinden und diejenigen die privat die Tierheime unterstützen, weniger Geld besitzen...und da kommen die Orgas wieder auf den Plan, denn jedes ausländische Tier das durch deutsche Tierheime momentan vermittelt wird SICHERT das überleben (anfallende Versorgungskosten) der NICHT VERMITTELBAREN Hunde in einem Tierheim...was glaubst Du was mit den ganzen Hunden die seit Jahren im Tierheim sitzen wie Listenhunde, alte, kranke Hunde ect, passieren würde wenn diese Einrichtung geschlossen würde...ja sie müßten eingeschläfert werden.(Manchmal weiß ich auch nicht was besser wäre, aber deutsche Tierheime muß es auch in der Zukunft noch geben)
Ja manchmal denk ich auch das es eine Modeerscheinung ist...ich vergesse aber nicht, das gerade diese Hunde momentan unsere Tierheime vor dem "Untergang" retten.
Zum Thema südländische Krankheiten kann ich nur sagen...sicher die gibt es und es liegt in der Verantwortung der Orgas und später der Hundebesitzer sich darum zu kümmern.Wenn eine Orga dermaßen schlampig in Bezug auf mittelmeerkrankheiten arbeitet dann ist sie unseriös.
Ich habe bis jetzt jedenfalls noch keinen "deutschstämmigen "Hund getroffen, der von einem ausländischen Hund mit einer Mittelmeerkrankheit angesteckt wurde...wenn hier Jemand darüber andere Informationen hat...dann nur raus damit, ich lass mich gern belehrenIst zwar jetzt ganz OT aber ich mußte mich zu diesem Thema einfach mal "einbringen"...das muß jetzt auch nicht in arge Diskussionen enden
-
Ob ein Hund an die Uni gehört oder nicht ... darüber lässt sich streiten!
Das es individuell ist ... völlig klar! Allerdings denke ich, dass gerade ein Hund, der gern unter Menschen ist
(sorry, ich finde es nicht Aussie-typisch, dass sie Fremden gegenüber reserviert sind - hab ich echt noch nie erlebt!)
und dabei, dann kann er durchaus mit an die Uni ... man muss eben nur darauf achten, ob es dem Hund dabei gut geht oder nicht!Cheyenne sitzt nicht jeden Tag mit mir in den Veranstaltungen ... sie ist nur ab und an dabei ... wenn ich der Meinung bin, sie hat keine Lust, dann bleibt sie zuhause ... sie zeigt mir das immer echt gut
(manchmal bleibt sie in der Box, wenn ich mich fertig machen - dann nehme ich sie nicht zwangsläufig mit, wenn sie vor der Tür sitzt und sich vor Freude fast überschlägt, dann packe ich sie ein!)
Meh oder weniger geeignet ... kann man vorher nicht sagen ... hab ich ja auch shcon geschrieben und es komt wohl immer darauf an, wo man mit seinem Hund hin will und was man ihm von klein auf beibringt!
Cheyenne war 5 Monate alt, als ich sie das erste Mal dabei hatt ... heute profitiere ich davon, denn sie ist in unruhigen Situationen die Ruhe selbst, sagt kein Wort, selbst wenn andere Hunde bellen!
Ich merke das immer wieder bei großen Spatziergängen mit vielen anderen Hunden ... wenn wir ne Pause einlegen, dann legt sie sich und macht Pause, während andere schon anfangen zu fordern ... weiter weiter!
Sie hat es so gelernt!
Letztendlich muss jeder für sich wissen, was er seinem Hund zumutet und was nicht ... hauptsache ist, der Charakter und das Wohlergehen des Tieres steht im Vordergrund!
LG und eine schöne Wehinachtszeit, aussiemausi und ihr Uni-Hund Cheyenne!
-
Hi,
ZitatOb ein Hund an die Uni gehört oder nicht ... darüber lässt sich streiten!
Ich betone nochmal, dass ich überhaupt kein Problem damit habe, dass ein Hund mit an die Uni geht!
Wenn man es bei uns dürfte und meine damit klarkommen würde, würde ich sie auch mitnehmenZitatDas es individuell ist ... völlig klar! Allerdings denke ich, dass gerade ein Hund, der gern unter Menschen ist
(sorry, ich finde es nicht Aussie-typisch, dass sie Fremden gegenüber reserviert sind - hab ich echt noch nie erlebt!)
und dabei, dann kann er durchaus mit an die Uni ... man muss eben nur darauf achten, ob es dem Hund dabei gut geht oder nicht!Im BLV-Hunderassenführer steht dazu beim Aussie:
"Er ist ausdauernd, temperamentvoll, intelligent, gelehrig, wachsam und kinderfreundlich, dabei stets etwas misstrauisch gegenüber Fremden, aber nie von sich aus aggressiv."Dass deine Hündin da anders ist, ist ja schön
aber es gibt auch viele Aussies, die wirklich reserviert sind. Ich kenne schon welche, die es sehr unangenehm finden, wenn ihnen jemand zu nah kommt (z.B. streicheln will)...
Deshalb sage ich ja nur, wenn der Hund auf jeden Fall später mit in die Uni soll, weil er sonst zu lange alleine wäre (man also nicht abwarten kann, wie es sich entwickelt, sondern der Hund unbedingt mit muss), dann sollte man sich vielleicht nach ner anderen Rasse umschauen, z.B. Labrador - die sind eigentlich alle menschenfreundlich
Wenn man die Möglichkeit hat, den Hund daheim zu lassen, kann man natürlich auch sehen, wie es sich entwickelt!
Man sollte sich auch nicht der Illusion hingeben, dass der Hund das von selbst lernt, wenn man ihn nur als Welpe daran gewöhnt - oft entwickelt sich der Hund in der Pubertät dann trotzdem so, dass er sich in Anwesenheit Fremder unwohl fühlt. Durch intensives Training kann man dem Hund dann sicher beibringen, sein Unwohlsein zu unterdrücken, aber wenn der Hund so veranlagt ist, wird er sich evtl. trotzdem noch unwohl fühlen.
lg,
SuB -
-
@*SuB*: die Aussies die ich kenne, sind nicht so ... eher im Gegenteil ... ziemlich schnell bei jedem Menschen!
Aber OK ... da kann man auch drüber diskutieren!
Wobei mir ein gewisse reserviertheit schon ganz lieb wäre ... ist schon manchmal nervig, wenn man seinen Hund "einsammeln" muss !
Manchmal denke ich mir, so kann man sie ziemlich schnell mal so eben mitnehmen (auch wenn sie mit niemandem anderen mitläuft!).So war das nicht gemeint ... wollte dir nicht unterstellen, dass du damit ein Problem hast! Ich wollte nur sagen, dass es eben eine Sache der Gewöhnung ist ... und man damit rechnen muss, dass es eben nicht klappt!
Hunde sind eben extrem unterschiedlich!
Aber man kann sie schon in eine gewisse Richtung lenken, den einen mehr, den anderen weniger!
Das ist dann wohl Charakter-Sache!LG
-
Vielleicht habe ich mich mißverständlich ausgedrückt, denn natürlich würde ich Hunde-in -Not immer unterstützen, aber da die TS auf der Suche nach einem Hund ist, der schon so einiges kann (Alleinbleiben, Bahnfahren, Menschenmassen an der Uni) und zudem noch jung und relativ unerfahren ist, wollte ich ihr von einem Hund mit meist diversen Problemen abraten!
Da sind Welpen meistens leichter und schneller fit für solche Unternehmungen als ein Hund aus dem Tierschutz, denn wenn ein Hund erstmal erwachsen ist und dazu aus schlechter Haltung z. B. wie Hunde-in-Not, braucht es meiner Meinung nach sehr viel Zeit, Geduld und auch Erfahrung im Umgang mit Problemhunden, um so einen Hund den Glauben an gute Menschen wieder zu geben und auf seine spezifischen Ängste einzugehen-die manchmal auch einfach nur dadurch entstehen, daß er ohne Bindungspartner länger im Tierheim gesessen hat. Außerdem wollen Tierheime etc. sicher sein, daß der Hund in seinem neuen zuhause auch wirklich auf Dauer bleiben wird, da jeder Besitzerwechsel den Hund weiter traumatisiert, und da bin ich mir bei einer recht jungen Studentin unsicher, ob sie da ein OK bekommen würde!Was mir persönlich dabei nicht gefällt, ist die Kastrationsverpflichtung bzw., daß der Hund oft schon kastriert ist, aber das nur am Rande...
Gestern sah ich meinen Schwiegervater am PC-er sucht einen Hund-am liebsten einen HARZER FUCHS - und er hat geschaut unter http://WWW.SNAUTZ/HUNDE/.DE im Internet. da ist alles drin! Rassehunde, Mischlinge, Welpen, Junghunde ab 6 Monate, erwachsene Hunde-man grenzt die Suche selber ein! Gleich auf der ersten Suchseite sind 509 junge(ab 6 monate)Rassehunde von privat abzugeben...
Liebe Grüße Katja mit Jack, Smilla und Lucky
-
Hallihallo!
Ja, das kann gut sein, dass Welpen oder zumindest Junghunde sich da wirklich besser eignen, als einen Hund, der eher einen erfahrenen Menschen braucht, der die bereits gemachten Erfahrungen eher therapiert als sonst was...
Ich bin gerade ziemlich aktiv, was das Suchen von Junghunden oder eben doch Welpen angeht und es ist - nach wie vor
- sehr spannend!
V.a. weil ich zwischendrin doch immer so denke: "Uh mensch, ob ich das überhaupt alles so richtig schaffe?!"
Denn ein Umzug aus meiner jetzigen Wohnung ist schon eingeplant, um überhaupt in eine Umgebung zu gelangen, in der Hunde erlaubt sind
Hab inzwischen aber auch ein bissl Bedenken, ob die Tierheimleute mir überhaupt einen Hund geben würden, wenn doch gerade alles noch erst noch so im Werden ist ... mmmh... spannend!Vielen Dank für den Link - ich schau's mir auf jeden Fall an, Kattandoggy!
Liebe Grüße,
Kerstin
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!