Erster Hund - Gedankenchaos!
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Australian Shepherd... so sieht der Hund aus, den ich suche!
(Bislang kann ich ja nur über das Aussehen gehen...)Ich werde das Forum durchstöbern und vielleicht nicht gleich ein totales "No go" lesen... !!
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Hallo,
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Wenn du was tust umden Hund auszulasten ist das ein go,
ich kann nur allerliebst den altdeutschen Schäferhund empfehlen... -
Ich habe bei Tierheimen die Erfahrung gemacht, dass die ungerne an Leute ohne Hundeerfahrung vermitteln.
(was mmn Quatsch ist, denn obwohl ich bei Betty sehr viel an der Erziehung gearbeitet habe, kann ich davon fast nichts auf Lucky anwenden)
Ansonsten wie gesagt sind die Hunde aus dem Ausland auch nicht immer so problematisch.
Betty ist ein Windhund-Mix, hat kaum Jagdtrieb (ok, Hasen lässt sie nicht alleine flitzen, aber erbeutet hat sie noch nichts), kann abgeleint werden und wenn wir nicht allzu viel falsch gemacht hätte, wäre sie auch gut mit anderen Hunden verträglich und hätte keine Angst in der Dunkelheit.
Und diese Hunde sind praktisch wie Welpen, weil sie nichts kennen, aber können eben schon länger einhalten und sind nicht mehr so ganz kleine Babys.
Und Rassehunde... Das ist jedem seine Entscheidung, aber die finden IMMER ein Zuhause, die Straßenhunde aber nicht.
Also ich würde dir zum erwachsenen Junghund raten, evtl 1- anderthalb Jahre alt.
Die Hündinnen sind da meist schon kastriert, bei den Rüden ist das unterschiedlich. -
Hunde sind im Grunde - sogar von ihrem Bewusstsein/Lernfähigkeit etc. nachgewiesen - auch als erwachsene Tiere, in etwa so auf dem Stand eines 3jährigen Kindes...du unterschätzt Welpen da etwas, denn die wirkliche Babyzeit(Prägephase!) ist mit 14-16 Wochen um. Dann verlieren sie ihre Milchzähne und mit 6 Monaten sind viele Hunde fast ausgewachsen. Es ist schade, daß die Welpenzeit so schnell vorbei geht.
Mit Welpen ist es aber in einer Hinsicht wie mit Kindern-manche brauchen
länger, um z.B. stubenrein zu werden, andere haben es wie ich mich erinnnere bei Meinem Jack schon mit 8 Wochen raus, sich zu melden, wenn sie müssen. Man muß dann halt nur scnell reagieren!
Und Smilla war schon 12 Wochen, als ich sie bekam-und konnte mit 14-15 Wochen schon 8-9 Stunden durchhalten.Lieben Gruß Katja mit Jac, Smilla und Lucky
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Hallöchen!
Oh man, meine Hausarbeit leidet
Egal - dafür komm ich Stückchen für Stückchen weiter... ist ja schon was...
Labrador war noch ne Hunderasse, die ich mir gut vorstellen könnte. Ich hab das Gefühl, dass ist nen Mix aus Aktivität und Gelassenheit/Ruhe.
Mit der Züchtersache muss ich mich nochmal beschäftigen, weil auch da hab ich mitbekommen, dass viel überzüchtet wird, bzw. dass es ne Krankheitsanfällige Rasse ist.Wisst ihr da was?
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.. und Bearded Collie ...
Aber bevor ich euch zumülle mit unfertigen Gedanken, mach ich mich mal selbst wieder ein wenig auf die Socken...
Bis dann zu konkreteren Fragen
LiGrü,
Kerstin -
Habe gestern mal mein ULMERS GROßES LEXIKON FÜR HUNDERASSEN durchgeblättert, und trotz einiger interessanter Rassen ging mir beim Abendspaziergang so durch den Kopf, daß ich keinen Rassehund gefunden habe, der mir so gut gefällt, wie meine 2 Mischling bzw. 3, wenn ich meine Pflegehündin mitzähle. Klar findet jeder seinen Hund schön, aber die 3 sind so unterschiedlich wie wunderbar (und top gesund!) Jack hat große Ähnlichkeit mit einem Pyrenäen Schäferhund, Smilla ist so elegant wie ein Dobermann, aber mit 55cm/25kg kleiner und hat weiße Abzeichen während Lucky aussieht wie ein Kangal, aber auch im Kleinformat(60cm/30kg)...und wie eine meine Vorgängerinnen schon schrieb, finden Rassehunde IMMER ein zuhause! Smilla wäre auch im Tierheim gelandet, wenn ich sie nicht behalten hätte, und sie ist ein so toller Hund geworden!
Zu der Rasse LABRADOR fällt mir etwas Seltsames auf(gilt auch für GOLDEN RETRIEVER), und zwar sind grad erstere ja nun zumindest hier die absoluten Modehunde wie auch die Goldies. Viele kommen leider aus
Welpenfabriken aus dem Osten-zum Teil sogar mit gefälschten Papieren samt Impfpaß, aber ist das allein der Grund, daß aus einem richtigen Jagdhund so ein unterwürfiges "och bitte habt mich alle lieb!" Tier geworden ist, daß sich bei Annäherung von Hund oder Mensch demütig auf den Rücken wirft oder sich kriechend nähert, und meistens auch noch das typische "fiddle about" samt Urinabgabe zeigt, was von den Besitzern meistens noch als niedlich gewertet wird???
Jeden Sonntagmorgen bepöbelt mich eine Frau, die eine braune Labbi-Hündin besitzt. Erst fand sie es immer ganz toll, daß die gleichaltrige Smilla mit ihrem Hund spielte, aber seit etwa 6 Monaten sieht das Spiel so aus, daß Smilla den Labbi spielerisch jagt worauf dieser
sich quietschend auf den Rücken wirft. Und die Frau schreit:"Ich finde das unmöglich, daß Ihr Hund meinen ständig unterwirft!" und sie wettert und kreischt, und ich rufe Smilla mittlerweile ab sobald das Gespann in Sicht ist. Aber das ist nicht der einzige Labrador, der sich so verhält!
Ich kenne nur einen mittlerweile 8jährigen Labbi- Rüden, der sich verhält wie ein normaler Hund dieses Alters-der strahlt noch Würde aus!Ich habe echt überhaupt gar nichts gegen diese Rasse, aber kann mir jemand sagen, wieso diese Hunde so unterwürfig geworden sind??? Oder ist das doch Überzüchtung sprich Inzucht=kleine Macke?
Und Golden Retriever(!), die keinerlei Jagdinstinkt mehr haben und so langweilig sind, daß noch nicht mal ein vorbeihoppelndes Kaninchen etwas Leben in den Hund bringt??? Wie kann das sein-und wer will denn so einen Hund?
Bitte Besitzer von den genannten Rassen im Voraus um Verzeihung-dies ist meine eigene Beobachtung an sehr vielen Hunden, und ich will nicht etwa diskriminieren, sondern gern wissen, wieso die Hunde so merkwürdig sind?
Liebe Grüße von katja mit Jack, Smilla und Lucky
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Hallöchen, also wenn jemand einen Aussie als "Uni-Hund" im Auge hat, dann kann ich nur zustimmen!
Cheyenne ist eine Aussie-Hündin vom Züchter und ich war im 6. Semester, als ich sie zu mir (uns) geholt habe!
Mit ca. 5 Monaten hab ich sie zum ersten Mal mit in eine Vorlesung genommen und bis heute hab ich noch nicht eine Beschwerde über sie bekommen, im Gegenteil, sie ist immer der absolute Hit!
Ausserdem:
Sie ist eine geniale Abwechslung zum Uni-Leben, allerdings habe ich auf viele Dinge verzichtet für sie, denn am Uni-Leben kann man dann nicht mehr so teilnehmen. Uni-Partys non stop - nicht möglich!
Manchmal ist es sehr schade, manchmal eben nicht!
Gerade in Zeiten von Haus-, Seminar- und jetzt Diplomarbeit bin ich sooo froh, dass sie mich von Schreibtisch wegholt!
Allerdings habe ich unheimlich gute Unterstützung von meinem Mann und meinen Schwiegereltern. Wenn ich mal wirklich nen langen Tag habe, dann ist sie nicht allein und wunderbar versorgt!Ausslastung ist natürlich extrem wichtig, denn ein Aussie entwickelt gern mal Stresssymptome, wenn er über- oder unterlastet ist.
Ich muss dazu sagen, ich hatte vor meiner Maus einen Briard-Rüden. Er war ein wirklicher Schatz unheimlich lieb und ruhig!
Aber ich da wa ich 11 und würde deswegen nicht sagen, dass ich großartig Hundeerfahrung hatte.
Ich bin aber davon überzeigt, dass man alles lernen und werden kann!Mein Fazit: Ich würde sofort wieder einen Aussie zu mir holen!
Liebe Grüße und viel Erfolg bei deiner Suche!
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@kataandoggy
Da spricht man in der Szene nicht so gern drüber - aber durch die gute absetzbarkeit als sich quasi selbsterziehnede Familienhunde hat man in nicht wenigen Linien angefangen auf absolute Freundlichkeit zu selektieren, was teis zu Auswüchsen führt die definitiv tierschutzrelevant sind und das normale Verhaltensinventar stark einschränken, teilweise hat man Golden/Labbies die absolut übertrieben unterwürfig sind, sich in einem zustand permanenter Bedrohung sehen und ständig vermeintliche konflikte vermeiden wollen und andererseits Exemplare die mehr oder weniger Hyperfreundlich sind zu allem und jedem und nicht mehr in der Lage sind einerseits körpersprachlich zu verstehen wenn der Artgenosse signalisiert *NEIN STOP BLEIB MIR VON DER PELLE* und andererseits auch selber nicht mehr signalisieren können *MIR WIRDS ZUVIEL HAU AB*Mit guter Organisation klappt Hund auch im Studium, tja und jede Rasse hat die eine oder andere Krankheit etwas häufiger als andere, da hilft es sich wenn man eine bestimmte Rasse favorisiert in Rasseforen nach den diversen Linien zu erkundigen wo was gehäuft vorkommt - übrigens nicht weil ein Hund im VDH zur Zucht kommt bedeutet dass er ist gesund - es kommt auf die Zuchtordung des jeweiligen Rassevereins an - bei der Dogge z.B. darf mit Hunden bis HD C gezüchtet werden, die dürfen dann aber nicht HD C mit HD C verpaart werden, nur so am Rande.
Von einem Herdenschutzhund würde ich dir auch abraten - in der Regel ist es besser wenn man zum einen bereits über viel Erfahrung und viel Fachwissen was Verhalten, Körpersprache usw. angeht, Herdenschutzhunde sind prinzipiell sehr territorial veranlagt, und das heißt sie beschützen es kompromisslos, sie treffen Entscheidungen selbständig, darauf wurden sie jahrhundertelang selektiert - ein Hund der nachts allein bei der Herde ist, kann nicht drauf warten dass der Hirte am Morgen kommt und entscheidet wie der Wolf der schon in der Nacht da war zu vertreiben ist ... das macht sie relativ wenig unterordnungbereit und verlangt eine ausgesprochen souveräne Führungsperönlichkeit.
LG Nono
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Hi!
Danke für die Erklärung, warum Herdenschutzhunde nicht so geeignet sind. Klingt logisch...
Muss mal schauen, was alles unter Herdenschutzhund fällt, aber dann lohnt es sich bestimmt, sich da Gedanken drum zu machen...Hab bei den Notaussies 2 Hunde (Mix und reinrassig) gefunden,... hier war wohl öfters Thema, dass man sich in das Foto verguckt hat.
Wie wichtig sind Papiere? Bei nem Mix aus Griechenland is das nun mal schwierigaber ich weiss gar nicht genau, wozu ich die Papier nun wirklich so dringend brauche???
Wegen der Auslastung mach ich mir bei den Aussies aber schon Gedanken - deshalb dachte ich wär nen Mix eher geeignet als nen ganz reiner. Klar, kann sein, dass er trotzdem viel gefordert werden will... und kann ich ihm auch bieten - aber nicht non stop.
aussiemausi - wo und was hast du denn studiert? Ich hab eher so mitbekommen, dass Hunde an der Uni überhaupt nicht funktioniert... Möchte nach Hildesheim - mal schauen, wie die hundetechnisch so drauf sind...
Wo habt ihr denn eure Hunde her? Wie gesagt, ich kann mir nen Mischling gut vorstellen! Vielleicht sollte ich mal Tierheime durchkämmen, ob einer genau auf mich wartenLiebe Grüße!
Kerstin - Vor einem Moment
- Neu
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