Erster Hund - Gedankenchaos!
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Hallo zusammen,
ich trag seit geraumer Zeit den Gedanken mit mir rum, ob Studium und Hund nicht vielleicht doch kompatibel sind... Ich hätte so, so gern einen um mich rum. Hund und Beruf müsste später auch passen - ansonsten kommt er zeitweise zum Freund bzw. dann Mann (hoffentlich
).
So, ich steh jetzt aber irgendwie vor so einer Infoflut, dass ich gar nicht so genau weiss, wo anfangen.
Ich möchte keinen ganz kurzhaarigen Hund, sondern am liebsten einen wuscheligen. Nicht allzu groß und kinderlieb. (Ja, ich weiss, dass man auch Hunde erst an Kinder gewöhnen muss, aber vielleicht gibts da ja schon in den Rassen Unterschiede?!)Da ich viel Sport mache, wär Bewegungsdrang durchaus in Ordnung! Gleichzeitig muss er aber auch mal alleine sein können (4 Stunden)- ist auch das teilw. Rassenabhängig oder hat man da "entweder Glück oder nicht" ? Sprich: kann ich vorher wenigstens grob abschätzen, ob der Hund das verkraftet oder nicht?
Puh ja,... so... ich hab jetzt schon einiges durchgelesen, aber irgendwie merk ich, dass es da soooo viel gibt und vielleicht habt ihr ja Ideen oder Stichworte, bei denen ich mal weiterlesen und mich weiterinformieren könnte?!
Ich wär euch sehr dankbar!
Liebe Grüße,
Kerstin - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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4 Stunden sollte eigentlich jeder Hund bei entsprechendem Training alleine bleiben können. Ein Welpe kann das natürlich noch nicht, aber ein ausgewachsener Hund egal welcher Rasse müsste das verkraften können.
Möchtest du gerne ein paar konkrete Rassevorschläge haben, oder eher allgemeines zum Hund wissen?
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Hej!
Ui, das ging ja schnell! Dankeschön Lololein!
Ich möchte alles wissen!
Am sinnvollsten sind aber vermutlich Rassenvorschläge - dann schau ich erstmal selbst nochmal, bevor ihr euch hier total Mühe gebt und ich nachher schon die Rasse nicht passend finde.
Edit: was ich vergessen hab, zu erwähnen: Rettungsstaffel etc.pp interessiert mich brennend. (Dazu hab ich das Forum aber noch nicht durchstöbert
- vielleicht auch wichtig für die Rassenüberlegung?
Wenns ganz wichtige allgemeine Hinweise gibt,.. gerne
Liebe Grüße,
Kerstin -
Je nach Rasse wäre ich es auch sinnvoll, wenn du dich mit verschiedenen Auslastungsmöglichkeiten beschäftigst.
Anhand deiner Infos (nicht zu groß, aktiv und wuschelig) fallen mir spontan folgende Rassen, wobei ich nicht weiß in weit die Rettungshundearbeit geeignet sind, da ich mich auf dem Gebiet überhaupt nicht auskenne:
- Tibet Terrier
- (Klein-) Pudel
- Sheltie
- Cocker Spaniel (ist zwar nicht ganz soo wuschelig, aber definitiv auch nicht kurzhaarig)
- Havaneser eventuell
- Golden Retriever (je nachdem wie du nicht allzu groß definierst)
Sicherlich hab' ich noch einige vergessen, die passen würden.
Um geeignete Rassen genauer eingrenzen zu können, wäre es auch noch hilfreich zu wissen, wie es mit Jagdtrieb, Schutztrieb und Hütetrieb z.B. aussieht. Und wie du den Hund auslasten möchtest. -
Mhmmmm,... die Größe vom Golden Retriever ist völlig in Ordnung!
Sheltie wär noch ne Möglichkeit...
Oh spannend!
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Falls du irgendwo an das Kosmos Handbuch Hund kommst: Da ist eine ganz nette Übersicht zu Hunderassen und deren Eigenschaften drin. Auch sonst ist das ein gutes Einstiegsbuch für (werdende) Hundebesitzer.
Zum Thema Studium und Hund: Es geht! Ist vielleicht auch teilweise vom Fach abhängig, aber ich kenne viele Studenten mit Hund und bin selbst einer. Manchmal etwas anstrengend und bedarf einiger Organisation - aber das ist mir die Sache wert.
Zum Thema Auswahl: Tierschutzhunde halte ich für eine bedenkenswerte Alternative zum Welpen vom Züchter. Mein Hund war schon ein Jahr alt als ich ihn adoptiert habe, war schon stubenrein und ich konnte seinen Charakter gut kennen lernen bevor ich mich für ihn entschieden habe. Das fand ich sehr angenehm und gerade für "Anfänger" ist ein erwachsener Hund -wenn´s sich nicht um einen schwer von seiner Vergangenheit traumatisierten handelt- nicht verkehrt. Ich würd´s immer wieder so machen. Wobei natürlich auch Welpen toll sind... -
Die Kriterien passen auch gut auf einen Collie - gibts in Kurzhaar (Fell ähnlich wie bei Schäferhund) und als Langhaar...
Bearded-Collie
Spitz
Kromfohrländer
oder Du schaust mal im Tierheim vorbei.... vielleicht erobert ja dort eine Fellnase Dein Herz im Sturm
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Ich kann noch was zum Thema Hund und Studium beisteuern
Also an sich klappt das meiner Erfahrung nach (bin im 4. Semester) echt gut, meine Kleine ist jetzt 16Wochen alt und bleibt gut auch mal 3 std alleine.ABER: es kommt natürlich auch darauf an was du studierst und wie deine Einstellung ist. Bei mir ist es zb so, dass ich schon Schuldgefühle habe wenn ich aus der Tür gehe und die Kleine alleine lasse.
Das heisst aber auch: spontane Treffs mit andren Studenten zu Referaten, Small Talk und ähnliches ist nicht mehr drin, weil Foxy sonst zu lange alleine wäre. Da kann man schon ganz schön sozial isolieren in der ersten Zeit
Abgesehen davon können sich Studienpläne ja oft sehr stark ändern wenn man Pech hat (siehe Bachelor, da ist mit selber planen ja nicht viel drin...)Und dann kommt dazu, dass du vermutlich wohl eher nach einem Welpen suchst? Da kannst du, wie du bestimmt weisst, noch gar nicht weg ohne dass jemand zu Hause ist.
Dass du einen Freund hast hilft da sicher sehr
Aber sonst würd ich dir empfehlen am Anfang der Semesterferien nach einem Hund zu gucken. Ich hab das nämlich nicht gemacht und das hat mich einige Nerven und Seminarfehlstunden gekostet, einen Schein kann ich ganz vergessen..aber wenn man dann in diese Knopfaugen gucktAnsonsten habe ich hier den einfachen Tipp bekommen mich mal nach anderen Studenten mit Hund umzuschauen, und so tatsächlich für Notfälle viele liebe Leute gefunden die auch mal auf Foxy aufpassen. das ist gut für mich und den Hund!
Wenn du davon träumst einen Hund zu haben, dann mach es jetzt! Ich kann es wirklich empfehlen, wenn man total dahinter steht und sich das 1. Jahr auch auch auf Einschränkungen einstellt.
Es gibt selten wieder eine Zeit, wo man soviel flexibel planen kann und auch zur Not mal ohne Konsequenzen zu Hause bleiben kann.
Viele meiner Freundinnen mit Hund und Studium haben es einfach gemacht, und keine bereut es bisher!!!! -
Ich studiere sogar mit 2 Hunden
Das klappt - man muss aber wissen, dass es z.T. Einschränkungen bedeuten kann. Und dass man im Notfall immer jemanden zur Hand haben sollte, der den Hund an langen Tagen nimmt.Willst du unbedingt einen Rassehund?
Deinen Ansprüchen entsprechen ja so fast alle Hunde - und da würde ich einfach mal im Tierschutz nach einem netten Mix schauen -
Hi!
Vielen Dank für die Reaktionen!
Mhm, bei Collie hab ich gelesen, dass die ziemlich krankheitsanfällig sind. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass fast alle Hunde laut Angaben ständig krank sind
Kann doch nicht sein!
Aber ich kann gar nicht abschätzen, welche Hunderassen definitiv anfälliger sind als andere und bei welchen das so nicht stimmt.Aber ich werde die Rassen nachlesen - danke!
Und zum Studium... ich studier (noch) Pädagogik, bin damit aber bald fertig und werd dann SOP studieren. Da wird viel mit Projekten etc.pp sein, aber ich dachte mir folgendes: wenn ich Anfang Juli den Welpen kriege, dann hab ich über 3 Monate richtig, richtig viel Zeit.
Vielleicht doch auch nen Junghund? Lucowski, ich werds mir überlegen!Mit Tierheim hätte ich auch kein Problem... da könnte ich mich mal informieren, ja! Danke!
Liebe Grüße,
Kerstin
(Oh mensch, ich sollte eigentlich Hausarbeiten schreiben, aber Hunde sind einfach spannender...)
- Vor einem Moment
- Neu
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