"Beiss-attacke" (Listenhund) ...was tun!? Eure Mei

  • Ich würde sowas auch melden.
    es ist ein listenhund der offensichtlich gefährlich ist.
    Die Frau ist offensichtlich nicht in der Lage den Hund zu führen, und das dann noch ohne Maulkorb.
    Würde auch Polizei und Ordnungsamt einschalten und dann verklagen wegen TA kosten.
    Es sind ja schließlich nicht nur die 120 Euro, es kommen ja mit sicherheit noch folgekosten auf euch zu.

    Mal ganz davon abgesehen das der Hund ja scheinbar schon öfters gebissen hat und immer noch keinen Maulkorb trägt.
    Demnächst ist es vielleicht ein Kind was gebissen wird :sad2:

    Wenn sie eben nicht in der Lage sind den Hund mit Maulkorb zu versehen wenn er beißt, sollte er weg kommen.
    Sorry meine meinung

  • Aber gerade dann sollte ihr ja eigentlich daran gelegen sein den Schaden möglichst schnell zu begleichen, auch um eben genau das zu Vermeiden, was jetzt passieren wird - richtigerweise.

    Du hast ziemlich viel Geduld mit der Dame bewiesen und Verständnis gezeigt, aber was bleibt dir jetzt anderes übrig als sie den Behörden zu melden?

    Auf sich beruhen lassen, würde ich den Fall definitiv nicht. Erstens hätte ich gerne den Schaden bezahlt und zweitens scheint sie auch ziemlich überfordert mit dem Hund und wenn es schon andere Vorfälle gab, dann geht das so ja nun auch nicht weiter.
    Ich regel sowas zwar auch lieber ohne Anzeige, Ordnungsamt usw. aber in diesem Fall scheint es ja nicht anders zu gehen.
    Von dem Hund geht eine Gefahr aus, da hat man auch eine Pflicht gegenüber seinen Mitmenschen und sollte zumindest seinen Teil dazu beitragen, dass ein solcher Vorfall sich nicht wiederholt.

  • Ob nun Listi oder nicht, jeder Hund der solche Dinge veranstaltet muss daran gehindert werden.
    Wenn Frauchen dazu nicht in der Lage ist, dann muss er eben einen Maulkorb und Leinenzwang haben.
    Wenn es das nächste Mal ein Kind ist, trägt das wieder dazu bei das Ansehen der Hunde in der Öffentlichkeit ins Bodenlose nach unten zu ziehen, mal von den körperlichen und seelischen Schäden aller Beteiligten abgesehen.
    Ich würde es auch bei Polizei und OA melden, sein Hund ist schon zu Schaden gekommen, schlimm genug, wer weiß wer oder was es das nächste Mal ist.

  • eltern haften für ihre kinder und besitzer für ihre hunde - so ist dass nun einmal!

    sie kann sich da nicht aus der affäre ziehen und so tun als ob nix passiert ist.
    melde es der polizei und dem ordnungsamt.

    armer hund

    und deinem wünsch ich gute besserung

  • Zitat


    Das die Person so `strange` reagiert kann ich mir nur so ausmalen; daß Sie Angst hat den Hund abgeben zu müssen!

    gerade dann sollte sie den hund so führen, dass er keinen schaden anrichten kann.

    Zitat

    Zum einen meinte Sie; daß der Hund der Hund von ihrer Tochter wäre und da es für Listenhunde besondere Vorschriften gibt, darf Sie den Hund vielleicht garnicht "führen".

    kann sein, aber es ist nicht dein probelm. dummheit schützt vor strafe nicht.

    Zitat


    Und möglicherweise gab es in der Vergangenheit schon Vorfälle sodaß jetzt die Frau versucht alles abzublocken!

    das stellt sie aber mehr als ungeschickt an. dann hätte sie eben zu dem vorfall stehen sollen und den schaden begleichen müssen, incl. einer fetten entschuldigung.

    mach dir kein schlechtes gewissen. solche halter bringen uns alle in verruf.

    gruß marion

  • Ich würde es auch melden, Polizei und Ordnungsamt

    Bei uns in der Schweiz muss der TA neu jede Bissverletzung melden,
    ist gesetzlich vorgeschrieben

    Wer weiss was sonst bei nächstem Mal passiert ?

  • tja entweder zu dicht an einander vorbei
    oder er ist beim satz nach vorn der frau aus der hand gerutscht - oder sie ist einen schritt nach vorn.....


    sie muss dafür gerade stehen - es geht um deinen hund und um dein geld und evtl. irgendwann um ein schwerwiegenderes problem mit diesem hund.

  • Zitat

    Was tun!???
    ...mir geht es garnicht so sehr um die Tierarztrechnung sondern darum, daß sich die Person mit dem "Problem" auseinandersetzt!

    Oh bitte - nicht an die menschliche Vernunft appellieren, das hilft hier nicht.

    Nach meiner Erfahrung zeigt sich in der ersten Minute, ob der Verursacher zu seiner "Tat" steht oder nicht. Keinen Ärger hat man bei Leuten, die sofort z.B. ihren Hund festbinden, zurückkommen, sich nach dem Befinden des "Geschädigten" erkundigen und bereitwillig ihre Personalien dalassen - diese versuchen fast immer, für den Schaden aufzukommen.

    Die "Aussitzer", die einfach weitergehen, interessiert das alles schon nicht mehr, die wollen nur ihre Ruhe. Hier muss man sich unter anderem auch Sorgen um den Impfschutz und die Versicherung des "Beißers" machen.
    Also Anzeige, solche Leute sollten einfach keinen Hund haben.
    Sicher kannst Du jetzt auf Dein Geld verzichten, aber was passiert Deinem Hund bei der nächsten Begegnung? Oder anderen Hundehaltern?

    Grüße
    T.

  • Klar, sobald ein Hund im Spiel ist, reagieren wir HH in solchen Dingen recht sensibel...

    Weil wir uns mehr Gedanken um diesen Hund machen, als offenbar der HH selbst...

    Stell Dir die Situation nochmal vor, nur in einem anderen Zusammenhang, Straßenverkehr z. B.:
    Da fährt Dir jemand ins Auto.....und fährt dann einfach weiter...
    Du fährst demjenigen zwar nach, aber er weigert sich, die Personalien rauszurücken .....

    Spätestens jetzt hätte doch jeder Autofahrer die Polizei gerufen.

    Aber bei Vorfällen mit Hunden scheuen wir anderen HH immer vor solchen Maßnahmen zurück - weil sie uns zu drastisch vorkommen, weil wir uns Sorgen machen, was mit diesem Hund geschieht...

    Das hat gar nicht so viel mit "eine Krähe hackt der anderen..." zu tun, sondern mit dem Gefühl der Mit-Verantwortung für diesen Hund....

    Ich will nicht mit auf die Schiene "beim nächsten Mal ist es vielleicht ein Kind" aufspringen - aber beim nächsten Mal ist es vielleicht ein kleinerer Hund, der nicht mit einem Riß im Ohr davonkommt...

    Hundehaltung hat für mich sehr viel mit Verantwortung zu tun - für andere Menschen und andere Lebewesen.
    Wenn jemand so offensichtlich so wenig Verantwortung zeigt und so dumm-dreist gegen jegliche Pfadfinder-Moral und gegen geltendes Recht verstößt - ist derjenige ganz allein dafür verantwortlich, was dann im Nachfolgenden passiert.

    Ich hätte in genau dem Moment die Polizei verständigt, in dem die HH sich geweigert hat, ihre Personalien anzugeben.

    LG, Chris

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