Trainiert jemand nach "Stundenplan"?
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Stundenplan wäre jetzt zuviel des Guten, aber als ich damals mit Lucky das Dummytraining begonnen habe, habe ich die Tage grob eingeteilt je nach Trainingsfortschritt.
Könnte ich mir auch für einen BH o.ä. gut vorstellen, aber ansonsten
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niedlich.
wir üben täglich ca. 5min, wann immer grad die gelegenheit ist.
eigentlich immer alles, wenn alles funktioniert, kommt ein was neues dazu. wenn was nicht geklappt hat, dann das intensiver. -
ich mach mir immer wieder mal Notizen, WAS ich trainieren will. Wann, wie und wo das geschieht entscheide ich spontan.
So behalte ich eine Struktur bei, welche mir sehr wichtig ist für einen sinnvollen Trainingsaufbau. (ich spreche jetzt z.b. vom AJT)
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Zitat
Würd mich mal interessieren wie der perfekte Plan aussehen soll wenn man einen Hund auf die BH vorbereitet,das könnt ich gebrauchen
Glaub mir, das kannst du erstens nicht planen und zweitens wirds dann eh nix.Ich mache in der Regel 3 Übungseinheiten am Tag, je 5-10 Minuten. Mittags ist die Übungszeit draußen auf der Hundewiese, oder wo wir eben sind. Zu viele Übungen auf einmal mache ich auch ungern. Für die Bh derzeit 2 Übungen und dann den einen oder anderen Trick zur Auflockerung.
Meiner Erfahrung nach ist es auch besser, nicht zu viel zu fordern, klappt dann besser und der Hund ist mit Freude dabei.
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Unsere Übungen ergeben sich auf den Spaziergängen. Je nach dem wie stark das Hundeauslaufgebiet frequentiert ist, wird mehr oder weniger gemacht.
Wenig Jogger, wenig Radfahrer, wenig andere Hunde, wenig UO.
Zeitplan habe ich keinen. Feste Übungszeiten auch nicht.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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da jedes mensch-hund team individuell ist und sowohl halter als auch hund sich im lerntempo von anderen artgenossen unterscheiden, kann es selbstverständlich keinen 0815-stundeplan zum erreichen eines zieles geben
für die bh empfiehlt es sich, erst die basics zu erarbeiten und dann an komplexere sachen zu gehen. ich würde also zuerst prüfen (und ggf daran arbeiten), inwieweit das team zusammen (lern-)probleme angeht, verarbeitet und löst. diese grundlage schafft man am besten, indem man das üben übt, lernt spannung aufzubauen, ein gefühl dafür bekommt, wie schnell hund lernt, was ihn begeistert, was ihn frustriert etc etc... da gehört schonmal viel dazu
aber wenn hier sauber gearbeitet wird, geht der rest viel leichter!
anschliessend sollte man sich überlegen, welche übungen wie gelernt werden sollen. für die bh hält sich das repertoire ja ziemlich in grenzen. also flugs einen plan gemacht und dann kanns losgehen
wie tannoz schon sagte: ich würde in der anlernphase nicht mehr als 2 übungen parallel angehen. parallel heißt, dass ich über tage/wochen hinweg diese übungen forme, bis ich ein kommando einführen kann, bzw bis ich den allergrößten teil der hilfen abgebaut habe. erst, wenn eine übung klappt, kommt die nächste dazu...
bei der bh sinds ja wie gesagt im prinzip nur 4 kommandos - da behält man ja gut den überblick.wir trainieren irgendwie schon nach stundenplan, allerdings sehr flexibel
wir shapen, wir verfeinern bereits mit signalen belegte übungen oder wir üben sonstiges.
wenn geshapt wird, kanns auch mal in ne völlig andere richtung gehen, als wir geplant haben, aber dann wird einfach geschaut, wo der hund uns hinführt. kreativität ist das ziel! hier achten wir darauf, dass wir nie mehr als 2 übungen parallel haben, die sich zudem eindeutig voneinander abgrenzen lassen müssen. aktuell sind das zb "kuckuck" (mit armhilfe bzw gegenstand) und "apportel halten" (mit apportel). so weiß hund schon etwa, in welche richtung es geht. ziel des shapens: erlernen neuer übungen, bis diese mit signalen belegt werden.
beim verfeinern wird meist irgendwas beliebiges aus dem repertoire geholt und geübt, zb "fuß", "sitz", "schäm dich" etc. ziele beim verfeinern zb: zeitfenster öffnen, distanzen vergrößern/verkleinern, hilfen abbauen usw
das "sonstige" sind agility, frisbee, fährte usweinen festen stundenplan haben wir also nicht, aber wir achten schon drauf, dass sich die einzelnen übungen im training die waage halten, bzw setzen wir auch mal bewusst schwerpunkte. beim shaping wird an einem tag nur eine übung angegangen, da mischen wir nicht.
eine übungseinheit dauert 2-5minuten und findet durschnittlich 3mal am tag statt
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Ich müsste alle paar Tage einen neuen Stundenplan erstellen.
Da meine Hunde atmende, lebende, Erfahrungen machende, Launen habende Wesen sind, kann gestern das Eine hervorragend klappen und zeittechnisch entsprechend wenig im Stundenplan integriert werden müssen, aber morgen klappt dieses Etwas dann nicht mehr so sicher und es bedarf einer intensiveren Beschäftigung mit dieser Sache.
Daher ist ein Stundenplan bei uns Quatsch.
Ich plane Trainingseinheiten ein, Longieren muss besonders geplant sein, da wir mit beiden Hunden und zu zweit 30-45 Minuten zum Trainingsplatz latschen müssen. Wenn aber, wie heute, auf dem Weg dorthin, festgestellt wird, dass einiges wichtigeres im Argen liegt, dann wirft man eben die "Planung" über den Haufen und arbeitet an der wichtigeren Sache.
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Zitat
Ich trainiere nicht nach Plan, sondern nach Lust und Laune.
Auf einem Gassigang mache ich fast täglich etwas Gehorsamstraining, abgesehen von dem Gehorsam, der zwangsläufig bei den Spaziergängen gefordert wird.
So mach ich das auch....
Bei mir kommt Samstag und Montags aber noch Hundeplatz mit Agility dazu -
Nach konkreten Plan trainiere ich nicht, aber ich plane z.B. mit welchem Hund ich extra trainieren möchte und überlege mir, was ich besonders mit dem jeweiligen Hund trainieren möchte. Dabei trainiere ich UO mit Blick auf die jeweiligen Prüfungen.
Wie lange wir dann üben und was genau hängt dann ganz vom Verhalten des Hundes ab.
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