Wer hat Erfahrung mit Zimmerbox...

  • Nein, wirklich nicht. Diese wirklich arme Hündin ist eine Hovawart-Hündin von einer Freundin. Die Hündin ist genau so alt, wie es mein Amigo jetzt wäre, ich kenne also den gesamten Werdegang wirklich sehr gut. Ich kenne auch Geschwister der Hündin. Von dem Folgewurf habe ich nur gehört, die müssen noch schlimmer dran sein. Davon wurden schon 2 Hunde nach mehrfacher Vermittlung eingeschläfert. Ich habe viel mit meiner Freundin trainiert, habe alles mit bekommen. Vieles wurde besser, aber sie ist und bleibt ein Problemhund, teilweise wirklich unberechenbar. Die Umstände könnten eigentlich nicht besser sein für die Rasse und auch für die Probleme: Wenig Besuch, Auslastung durch Hundesport, dabei ruhige Dinge wie Fährte, Obedience, keine Kinder, keiner fummelt sonst an dem Hund rum, Erfahrung mit der Rasse und auch mit vielen anderen Hunden durch die Vereinsarbeit... Usw... ich selbst habe schon viel von dem Hund gesehen und erlebt. Die Hündin macht Dinge, da steht man nur da und fragt sich: Hä? Was war das denn jetzt?... Aber was will man tun? soll man so einen Hund wirklich abgeben? Wohin? Wer nimmt so einen? kann man damit leben, wenn dann etwas passiert? oder gar einschläfern??? Das sind also die Fragen, die auch meine Freundin sich schon 1000 mal gestellt hat.


    Wir: mehrere Trainer, teils sehr erfolgreich im Hundesport sowie in der Betreuung der unterschiedlichsten Problemhunde. Ausbildung beim VDH sowie in Eigenregie bei unterschiedlichsten Seminaren von unterschiedlichen Dozenten. Ansonsten mehrere bezahlte Hundetrainer, darunter auch eine Tierärztin mit Zusatz Verhaltenstherapie. Wir haben hier bei uns in der Gegend keine wirkliche Hundebetreuungen. Die wenigen, die es gibt nehmen keine Problemhunde. Eine einzige nimmt Problemhunde, steckt diese dann aber in der Zeit der Betreuung in einen Zwinger, fertig... Das ist mit Sicherheit KEINE Lösung, oder? Zumal eine Betreuung nicht ohne vorherige Absprache einen Hund übernimmt, wenn es sich um einen Notfall handelt.



    Mein Bluey bleibt nach dem Sturm"Unglück" nicht mehr so gerne alleine. Wenn man das überhaupt so nennen kann. Welcher Hund bleibt schon wirklich gerne alleine? Bluey zeigt das viel subtiler. Der verkriecht sich dann unters Bett und leidet still und heimlich. Der hat ein einziges Mal als Welpe das Back-und-Koch-Regal geplündert, da war die Küche halt längere Zeit dicht, wenn er alleine blieb..
    Wenn ich ihm die Box offen lassen würde, würde er sich da rein verkriechen und nicht mehr rauskommen, bis ich wieder da bin. Leider wage ich das nicht, weil ich Angst hätte, daß die Kröte mit rein will und sie sich in der Box kabbeln würden... Und ihn in der Box einsperren möchte ich nicht, aus den genannten Gründen und weil es einfach auch so geht... Das soll ja auch immer das Ziel sein, das betone ich gerne noch einmal...



    Ich bin doch wirklich kein unbedingter Verfechter der Boxen. Aber sie absolut und kategorisch und pauschal abzulehnen finde ich auch keine Lösung.

  • Nur noch mal kurz. :roll:


    Hat deine CD einen Sprung, ich lese immer die gleichen Aussagen. :ops:


    Das Wichtigste wurde hier genannt, die TS meldet sich schon lange nicht mehr und du drängst dich in den Vordergrund und reißt den Tread im Namen deiner Freundin an dich. :hust:


    Wenn deine Freundin ein Problem hat, dann eröffne doch bitte einen neuen Tread! ;)

  • Zitat

    Hat deine CD einen Sprung,


    Ist sicher besser, als die Frage mit den Tassen im Schrank, gelle?


    Antworten darf ich nun auch nicht mehr, weil dann könnt Ihr Euch ja nichts mehr ausdenken... ist ok...


    Was hast Du mir gerade über Dich beigebracht???

  • Verschiedene Meinungen, Uneinsichtigkeit usw.... das finde ich alles legitim.
    Aber das:

    Zitat


    Hat deine CD einen Sprung,...


    ist doch echt nicht nötig. Da ist der Name wohl Programm. :/

  • Zitat

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil und würde nichts von "einem verbissenen Themensicht" erzählen... :lol:


    Aber Ihr wollt Euch halt nicht auseinander setzen. Ihr seht nur Eure Sichtweise, nur Eure Wahrheit. Etwas anderes laßt Ihr nicht gelten.




    ????
    Das einzige Argument, was du hier seit mehreren Seiten bringst, ist der offensichtlich hirnkranke Hund deiner Freundin.


    Ist ja schön, dass dem ne Box hilft. Aber wegen einem kranken Hund einen Zimmerkennel so als salonfähige Erziehungsmethode zu verkaufen, ist tierschutzrelevant!


    Drogen können z.B. bei manchen Krankeiten beim Menschen durchaus auch positive Aspekte bewirken.
    Sollen wir jetzt hingehen und Drogen als völlig ok und legal ansehen???




    Zitat


    Geht es hier wirklich um die "Sichtweite" des Hundes?


    Oder doch eher um Eure eingeschränkte Sicht der Dinge?


    Ich finde dies in dem Zusammenhang ein merkwürdiges Wortspiel....


    Mein Hund hat freie Sicht. Der ist nicht über Stunden auf knapp 1²m eingeperrt.


    Patti

  • Zitat


    @schlaubi: Du hattest einen Hund mit Gehirnanomalie, mit idiophatischer Aggression und mit Fehlschaltungen im Gehirn???? und viele andere hier auch? Das denkst Du wirklich????
    ..

    ich möcht mich in die disskusion nicht einklinken. hätte aber einenen einwurf: wenn hier jemand einen hund hat mit idiopathischer aggression bitte ich denjenigen nicht weiterzuitherapierne sondern einzuschläfern.


    das ist ja gefährlich. ich mein bei nem cocker sicherliche weniger gefährlich als bei zb nem retriver aber trotzdem. hunde sind keine menschen, wir werden - weil uns immer die kommunikationsmittel fehlen werden - nie eine richtige therapie welche zb angstörungen etc beheben könnte machen können. kleine korrekturen im verhalten - ok, natürlich. aber gewiss keine heilung bei psychischen erkrankungen.


    ich verstehe nicht wieso hundehalter dann nur an ihren hund denken, ich mein wenn der sich losreisst und ein kleines kind oder so niederreisst?


    ich finde hunde die ohne besonderer gründe einfach so aggressiv werden - und zwar sowohl auf menschen als auch auf andere hunde - sollten eingeschläfert werden. ein aggressiver hund bringt ja auch den besitzter zum verzweifeln, ein besitzter der weis sein hund "flippt aus" ab und an ist vielleicht auch nicht ganz so sicher. das spürt der hund ja auch.
    nene. ich fände das zu gefährlich.
    mfg

  • Zitat

    Ich finde hunde die ohne besonderer gründe einfach so aggressiv werden - und zwar sowohl auf menschen als auch auf andere hunde - sollten eingeschläfert werden. ein aggressiver hund bringt ja auch den besitzter zum verzweifeln, ein besitzter der weis sein hund "flippt aus" ab und an ist vielleicht auch nicht ganz so sicher. das spürt der hund ja auch.
    nene. ich fände das zu gefährlich.
    mfg


    Deine Meinung kann, muss man aber nicht teilen.
    Denn "ohne besondere Gründe" ist meiner Meinung nach nicht zutreffend.
    Auch eine Krankheit ist ein Grund.


    Du hast solch einen Hund, nicht von Welpenbeinen an, sondern als erwachsenen Hund mit dieser "extremen Macke" aus einem Tierheim geholt.
    Natürlich kommt Dir dann bei einem erneuten Angriff, einem besonders schweren, in den Sinn, ob es nicht sinnvoller wäre, den Hund einzuschläfern.
    Jetzt hast Du Dich aber per Schutzvertrag verpflichtet, den Hund ans Tierheim zurückzugeben, wenn Du ihn nicht behalten kannst.
    Und Du weißt auch, dass er dann nicht eingeschläfert würde, sondern sein restliches Dasein in der Umgebung (Bretterverschlag so gut wie ohne Aussicht, keine menschliche Zuwendung, keine Fellpflege, Futter nur per Besen hingeschoben, keine Spaziergänge, keine Kontakte zu Artgenossen usw) fristen müsste, aus der Du ihn ja auch deshalb geholt hast.


    Wenn ich Deinen Text lese, gehe ich davon aus, Du würdest diesen Hund, der Dir ja trotz allem sehr ans Herz gewachsen ist, ans Tierheim zurückgeben, oder?


    Viele Grüße


    Doris

  • ja würed ich, ich hab ein kind, ich hab oft besuch von kindern. ich massiere zuhause - wenn ich einen hund holen würde welcher aggressiv wird müßte ich ihn einschläfern oder einen guten ruhigen platz für ihn suchen - das risiko wäre mir ansonsten zugroß.


    hätte ich aber einen hund der -nachgewisernermasen - an der oben genannten krankheit leidet würde ich versuchen ihn einzuschläfern, auch mit dem vermittelnden verein reden - schon deswegen weil der hund dann einfach eine unberechenbare gefahr darstellt. soweit das nicht therapierbar ist (und wie gesagt ich glaube das wir menschen bei hunden erzeihungfehler korriegieren können aber gewiss keine psychotherapie gegen aggresionsttörungen aufgrund von hirnfehlern machen können) ist der hund einfach nicht fähig in der menschlichen gesellschaft zu leben. einen solchen menschen (auch soziopath genannt...) sperrt man in unserer gesellschaft in kliniken bzw gefängnisse. bei einem hund bleibt halt nur das einschläfern.



    ich hatte früher eine hündin, zusammen mit dem vater meiner tochter, sie war irr lieb. hasst aber kinder, schon als welpe (ich habs aber erst mit ca 5monaten geholt aus ner schlechten familie...). als meine tochter dann ca 1jahr alt war schnappte fussel das erste mal aggresiv hin. sie versuchte auch regelmäßig mein kind wegzuknurren und knurrte uns sogar an beim stillen. fusel kam dann zu einer einsamen älteren frau die eine alte pekignesen dame hatt und 3katzten. seitdem gehts der kleinen gut, sie hat zwar deutlich weniger ausluaf als mit mir aber keinen streß. hätte ich sie behalten wäre es wohl zum hinbeissen gekommen. und mir ists schwer gefallen sie weg zugegeben. nur ein hund ist ein hund, und ich glaube viele menschen könnten bisse vermeiden wenn sie schneller einsehen würden das sie mit dem hund oder der hund mit ihenn nicht leben kann. notfalls muß der hund eingeschläfert werden. hätte ich diese möglichkeit nicht gehabt hätte ich wohl diesen schritt gemacht bevor ichs ins tierheim bring (aber fusel war auch nur ein kleiner, malteserähnlicher mix in schwarz und sah lieb aus, ich kann mir vorstellen das es schwieriger ist zb einen irren dobermann an nen guten platz zu bringen)



    natürlich ist eine krankheit ein grund, der hund kann nix dafür. nur wenn der hund irgendwann auf irgendwenn losgeht kann das opfer auch nix dafür das der hund nen knall hat! das ist halt die verantwortung des halters.
    ich mein, stell dir vor du hast nen zebissenen arm und der besitzter des hundes meint halt der hund war schon immer durchgeknallt aber der ist halt gestört der hund....ich würds nicht einsehen!


    sollte ich je einen hund über einen verein nehmen, mit schutzvertrag (hatt so schon ratten und frettchen, weiß was das ist), würde ich nur nen jungen hund nehmen - ich hab ein kind und da wäre es mir zu unsicher einen älteren zu nehmen - und ich würde mit ihnen reden obs die möglichkeit gibt wenn der hund absolut unverträglich ist zu meinem kind oder so das ich ihn weitervermitteln darf. aber ehrlich gesagt, sollte ich je wieder nen hund nehmen - käse ist klein und beide rassen haben ne lebenserwartung von 10-15jahren - würde ich aber versuchen es wieder wie jetzt zu machen und beide eltern zu kennen, den hund beobachten etc. denn ich bin so glücklich mit ihrem ganzen wesen und ihrer art. also wenn sich nicht viel ändert hab ich den perfekten hund für mich :smile:


    aber ich glaub ich schweife scho wieder aus :???:


    mfg

  • @ Terrorfussel
    Stimmt, ich habe mich schonlange nichtmehr zu Wort gemeldet, einfach weil ich zu der ganzen Diskussion nichts beitragen kann, aber ich lese immernoch interessiert mit.
    Allerdings haben einige Beiträge nichtmehr viel mit MEINER Frage zu tun... :???:...trotzdem konnte ich mir meine Meinung bilden.

  • Zitat

    @ Terrorfussel
    Stimmt, ich habe mich schonlange nichtmehr zu Wort gemeldet, einfach weil ich zu der ganzen Diskussion nichts beitragen kann, aber ich lese immernoch interessiert mit.
    Allerdings haben einige Beiträge nichtmehr viel mit MEINER Frage zu tun... :???:...trotzdem konnte ich mir meine Meinung bilden.


    Ja, leider ! :( :


    Manche Treads ufern leider ein wenig aus und alle reden sich in Rage.


    Gut das du dir trotzdem ein Urteil bilden konntest. ;)


    LG

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