Wer hat Erfahrung mit Zimmerbox...
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Ich würde einige gerne mal für ein paar Tage zu mir einladen..ZitatDas kann ich auch sagen.
Und man würde erleben, wie sich drei Neufundländer und ein Terriermix "zivilisiert" frei in einem Haus bewegen.
Gaby
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Zitat
Ich würde einige gerne mal für ein paar Tage zu mir einladen..
"Ironie an"
Nö, dann müssten ja meine 3 Hunde in einen Knast schauen und würden jaulend das Weite suchen! "Ironie aus" -
hallo rockymama,
ich habe mit meinem mittlerweile verstorbenem rotti auch mit kennel gearbeitet.er hat die ganze wohnung zerstört und war jedesmal völlig verzweifelt.(er kam aus schlechten verhältnissen)ich habe langsam mit der box angefangen, habe sie im schlafzimmer aufgestellt und ihm leckerlies hineingeworfen,anfangs sein fressen darin gegeben.die tür war immer offen.die box war wie eine kuschelhöhle gestaltet mit dickem kissen und lieblingsstofftier etc..irgendwann,das ging recht schnell hat er sich selbst dahin zurückgezogen wenn er seine ruhe haben wollte.ich habe dann angefangen die tür kurz zuzumachen,erst eine minute und dann langsam steigern und zur normalität werden lassen.schnell war das absolut okay.wenn ich gegangen bin musste ich nur noch sagen auf deinen platz und er ist in die höhle gegangen.
er fühlte sich darin wohl und sicher,was er deutlich angezeigt hat,durch seinen eigenen rückzug und sein schlafen darin,wenn wir zuhause waren.nach einem halben jahr musste ich die tür nicht mehr schließen,er ging in die höhle und schlief dort bis ich zurück kam. er hatte einen große box mit wasser darin.darauf musst du natürlich achten.
es gibt wie bei allem mehrere und sehr verschiedenen meinungen und einstellungen zu der arbeit mit kenneln.
da mein rotti vor unsicherheit immer in panik ausgebrochen ist, fühlte er sich darin einfach gut und sicher,der raum war für ihn überschaubar und ihm ist in der box nie was böses passiert.im gegenteil,er hatte seine ruhe und leckerlies.außerhalb ist ihm von zwar auch nichts passiert,jedoch im vorfeld leider von anderen menschen.
überlege dir einfach ob du die zeit hast deinem hund mit dem kennel bekannt zu machen,denn das ist das wichtigste.er muss ihn toll und großartig finden.
ich persönlich kann also nichts negatives finden an der arbeit mit dem kennel und sehe es auch nicht als erziehungsschwachpunkt.es ist ein hilfsmittel und tut ihm nicht weh,er sitzt ja nicht den ganzen tag darin.wenn du einen hast der groß genug ist,dann kann er sich bewegen und drehen und schlafen etc.liebe grüße
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Zitat
Aber bitte, seid am besten einfach mal froh, daß Ihr nie nen Zerstörer hattet und laßt doch die Leute Tips geben, die wissen von was die Rede ist...
Dann darf ich ja mitreden ;-) Denn ich hatte schon eine Zerstörerin *stöhn*. Wegen ihr - sie hat den Teppich im Flur so zerlegt, dass ich nicht mehr durch die Haustür ins Haus rein kam - musste ich dann in mein eigenes Haus durchs Kellerfenster "einbrechen" :motz:
Dennoch, Deine Freundin hätte den Hund durchaus in eine Tagesbetreuung geben können. Oder was sprach dagegen?
Es gibt für mich keinen Grund, einen Hund stundenlang in eine Box zu sperren!
Doris
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Irgendwie muß ich mich gerade fragen, ob ihr noch alle Tassen im Schrank habt...
Ihr wollt ernsthaft behaupten, daß es Tierquälerei ist, wenn ich meinen jungen Hund, der sich in der großen Wohnung überfordert fühlt, der so unsicher ist und so gestreßt ist, daß er die Wohnung zerstört und sich selbst gefährdet, in eine Box tue, in der er sich sicher und wohl fühlt, in der er genug Raum hat, sich auf alle erdenklichen Arten umzudrehen, hinzulegen, sich zu stellen, zu setzen, in der er Wasser hat, eine kuschelige Decke hat????
Dann muß ich ernsthaft an Eurem Verstand zweifeln...
Auch wenn Ihr Euch das nicht vorstellen könnt, weil Ihr es (seid doch froh!!) noch nicht selbst erleben mußtet: Es gibt Hunde, mit denen kann man noch so üben, sie noch so langsam da ran führen, die haben einfach Streß in der ganzen Wohnung. Die können das nicht abhaben und denen tut man keinen Gefallen, wenn man auf biegen und brechen meint, es müsse nun mal so sein.... Wenn Ihr je gesehen hättet, wie fröhlich so ein Hund in seine Box MÖCHTE, weil er sich dort wohl fühlt, weil er dort eine Höhle hat, wie wohlig er sich darin zusammen rollt und froh ist, daß er nicht mehr nagen "muß"....
Ja, ich war auch mal ein Gegner. Und ich kenne viele, die mal Gegner waren, bis sie an nen Hund kamen, der eben nicht soooo einfach ist...
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,er sitzt ja nicht den ganzen tag darin.
Wenn man davon ausgeht, daß der Tag 24 Std. hat, nicht.
Aber hier wurden von 8 Std. und das an 4 - 5 Tagen gesprochen.
Gaby
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Was dagegen sprach? Der Hund ist insgesamt sehr schwierig. Er kam aus einer schlechten Verpaarung, alle Hunde aus dieser Verpaarung zeigten extremes Verhalten. Sie kann trotz bester Sozialisierung absolut nicht mit fremden Menschen, und auch nur bedingt mit anderen Hunden.. Wer kümmert sich um so einen Hund? Zumal die Hündin sehr groß ist. Sie hat wirklich alles probiert, hatte Kameras installiert und auch verschiedene Trainer. Die anderen Probleme hat sie inzwischen soweit im Griff und die Kenneltür kann sie inzwischen auch offen lassen. Meist kann sie den Hund mit auf die Arbeit nehmen.. Aber wenn man alleine ist, dann kommen immer wieder mal Situationen, wo der Hund einfach alleine bleiben MUSS. Und da finde ich ist ein Kennel absolut ok. Wäre mein Hund jetzt täglich 8 Stunden zu Hause, käme ein Kennel auch nicht in Frage.
Aber 1-2 mal die Woche einige wenige Stunden???? Da stellt sich für mich die Frage eigentlich gar nicht erst....Wenn ich im Hundeverein bin, muß der Hund auch im Auto warten, bis wir dran sind.. Das ist in meinen Augen nix anderes..
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Es ging um 2 Tage die Woche unterschiedliche Stundenanzahl...
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Man hat das mit Sicherheit nicht gemacht. Ich jedenfalls habe solche Dinge, die Du aufzählst, bei meinen Eltern nie erlebt. So gingen sie nicht mit ihren Hunden um.
Da ich schon 27 Jahre Hunde halte, gehöre ich ja auch zu man.
Auch ich wende die von Dir beschriebenen "Erziehungsmaßnahmen" nicht an.
Weder damals noch heute.
Es gab auch schon vor mehr als 30 Jahren HH, die einen respektvolleren Umgang mit ihren Hunden pflegten.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Ich auch man und ich kannte auch keine Tierquäler!!
Meint ihr die Leute waren zu dumm Hunde artgerecht zu erzeihen?
Komisch, früher hatte ich sehr selten Probleme mit anderen HH nebst Hunde.Ich habe eher heute das Gefühl das immer mehr Halter Probleme haben und vor lauter " Erziehungsneuheiten" überhaupt nicht mehr erziehen können.
Wir lesen hier zu genüge von Leinenaggressionen und Beißattacken und diese Leute begegnen mir auch zu genüge.
In meinen Augen sind viele HH unfähig einen Hund zu erziehen und die treffe ich auch jeden Tag im Wald. Dort begegnen mir auch noch Hunde mit Stachelhalsbänder.So gehört wohl leider heute auch der Kennel zur "modernen" Erziehung!
Ob damals oder heute, es wird immer die Fähigen und die Unfähigen in der Hundehaltung und Erziehung geben, leider !!
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Sich nur an Ausdrücken hochziehen, bringt uns gar nicht weiter.Ich denke uns bringt das Ganze eh nicht weiter, jeder hat seine eigene Meinung dazu. Ich werde meinen Hund ab und an für kurze Zeit weiter in einen geschlossenen Behälter *sorry* "verstauen". Aber nicht der Bequemlichkeit wegen..
Ich fand den Begriff einfach "nett".. und hier wird sich doch gar nicht an Ausdrücken hochgezogen, dass war ne Ausnahme...
Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen Boxen.
Alles was einen Deckel oder eine Tür hat und darin etwas aufbewhrt wird, kann ich als geschlossenens Behältnis bezeichnen.
Es gibt noch mehr Behälter und nicht bloß Tupperware.
o.k.o.k.LG, Friederike
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