Welche Rasse würde passen ?????

  • Zitat

    Naja, ich finde, wenn sie einen Welpen von einem seriösen Züchter wollen, braucht es doch ein bisschen mehr Zeit. Wie wäre es, wenn sie sich mal in naheliegenden Tierheimen umschauen? Da gibt es doch auch oft Welpen.

    Soll es denn unbedingt einer vom Züchter sein?

    Von einem seriösen (!) Züchter dauert es ca. 9-12 Monate, bis man einen Welpen bekommt, wenn es sich um eine selten Rasse handelt kann es Jahre dauern.

  • Ich frage mich ehrlich gesagt wieso man sich einen Jagdhund mit ausgesprägtem Jagdtrieb als reinen Familienhund holt ...

    Das hier hat ein User mal vor einiger Zeit über den Vizsla geschrieben. Ich hoffe ich darf den Beitrag kopieren. Vielleicht bewirkt es ja noch etwas.

    Zitat

    Hallo,

    den Jagdtrieb eines Vizslas solltest Du nicht unterschätzen. Unsere Freunde haben einen dieser Superjäger und sind inzwischen recht glücklich mit ihm.

    Es hat aber sehr lange gedauert, brauchte sehr viel Konsequenz und tägliches Training, bis der Jagdtrieb einigermaßen zu kontrollieren war. Auch heute, der Hund ist 3 Jahre alt, können sie nicht ohne Schleppleine in den Wald gehen, obwohl der Hund gut erzogen ist. Doch an manchen Tagen, momentan sind es diese Tage, ist so viel Wild unterwegs, dass dem Hund die Sicherungen durchbrennen.

    Ob jeder Vizsla einen so ausgeprägten Jagdtrieb hat, weiß ich nicht.

    Nur denke ich, dass man sich nicht unbedingt einen Jagdhund als familienhund holen sollte. (Meine Meinung und damit will ich Dir nicht auf die Füsse treten).



    Ich weiß, Arbeitsrassen sind schön und toll, man wird bewundert, was man da doch für eine schwierige Rasse in den Händen hält ... Der Hund wird Deiner Freundin die Wände hochlaufen, aber gut, wofür gibt's denn Tierheime?

  • Zitat

    vielen Dank ,aber sie haben sich schon entschieden ,es gibt mehrere dieser Rassen in der Umgebung und alle sind recht gut erzogen ,sind abrufbar ,einfach klasse Hunde .
    Und sie finden sie auch sooo hübsch!!!! :roll:

    Sie sollten sich klar machen, dass es wirklich sehr viel Arbeit wird, den Hund 1. auszulasten, dass er ihnen nicht aus Langeweile die Bude auseinander nimmt und 2. ihn von der Leine lassen zu können. Es könnte auch sein, dass sie das nie können. Auch wenn man es den meisten sicherlich beibringen kann.

    Mittlerweile kenne ich so einige Jagdhundbesitzer und ich denke, dass man es sich wirklich nicht leicht machen sollte mit dieser Entscheidung. Auch, wenn sie sehr hübsch sind.

  • Zitat

    Ja ,das ist klar !!
    Aber wenn der Jgdtrieb nicht gefördert wird ,ist er doch nicht so stark ausgeprägt oder?????

    Wir brauchen ein paar Züchter :hilfe:

    :skeptisch: Der weiß vielleicht nicht, wie man das Karnickel schnell tötet, aber er hat den Jagdtreib! Der Hund wurde darauf gezüchtet, Generationen darauf hin selektiert. Wozu sollte man das machen, wenn man den Jagdtreib anerziehen kann?

    Schön sind sie, ja, aber sie erziehen sich nicht von alleine. Ich steh auf Jagdhunde und finde sie super leichtführig (zumindest die Vorstehhunde). Aber deswegen machen sie trotzdem Arbeit...

  • Zitat

    Ja ,das ist klar !!
    Aber wenn der Jgdtrieb nicht gefördert wird ,ist er doch nicht so stark ausgeprägt oder?????

    ..... Ja, Nee ist klar! :lachtot:

  • hab selbst eine jagdhundmischlingsdame zu hause und die hat so was von gar keinen jagdtrieb...sie wurde damals sehr unüberlegt auf dem urlaub mitgebracht (nicht von mir!!) und wir hatten anfangs sehr große angst mit dem hund überfordert zu sein, aber es läuft alles super. die kleine ist so was von lieb und gelehrig! klar haben wir das ein oder andere kleine problem, aber das ist normal denke ich!

    würde aber nicht unbedingt raten sich einen jagdhund einfach so zu holen ohne zu wissen was auf einen zu kommt. habe mich das letzte jahr sehr intensiv mit diesem thema auseinander gesetzt und wir können froh sein, dass sich unsere in diese richtung entwickelt hat! hätte auch ganzzzz anders kommen können!

  • Zitat

    Ja ,das ist klar !!
    Aber wenn der Jgdtrieb nicht gefördert wird ,ist er doch nicht so stark ausgeprägt oder?????

    Ich habe bei meinen bisherigen Hunden / Pflegehunden den Jagdtrieb sicher nicht gefördert, aber er war bzw. ist enorm bis extrem.

    Darüber - was das an Zeitaufwand bedeutet, aber auch an Kosten - muss man sich im Klaren sein und auch bereit, beides aufzuwenden.

    Viele Grüße

    Doris

  • Zitat

    Aber wenn der Jgdtrieb nicht gefördert wird ,ist er doch nicht so stark ausgeprägt oder?????


    So funktioniert das Ganze (leider) nicht ;).
    Selbst bei Rassen, die schon seit Generationen nicht mehr auf jagdliche Fähigkeiten selektiert werden, gibt es immer noch etliche Exemplare mit zum Teil sehr stark ausgeprägten Jagdtrieb. Beispiele, die mir da spontan einfallen, sind z.B. der Pudel, der Beagle (die meisten Beagle entstammen meines Wissens nach heutzutage aus der Showlinie) und Labradore aus der Showlinie.

  • Ok ,das wusste nicht ,das haben nur die Familienmitglieder gesaagt!!
    Ich habe sie aber umstimmen können !!!!
    Jetzt suchen sie weiter ,ich habe ihnen eure Informationen vermittelt und sie fühlen sich nun doch noch nicht dafür gewachsen .
    Sie suchen eine Rasse ,die dem Vizla von der Farbe und dem Fell ähnlich sieht .
    Sie haben eingesehen ,das es einfach nur unfair dem Tier gegenüber wäre :gut:

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