Problemfrauchen,zu hülf !

  • Ich finde solche Ängste schon ziemlich einschränkend. Verlässt du denn garnicht die Wohnung bzw gehst raus wenn es dunkel ist? Ist ja im Winter kaum umsetzbar...

    Hast du dir schonmal überlegt, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen? Auch um das negativ Erlebte zu verarbeiten?

  • Danke euch :ops:
    Leider kenne ich hier keine der anderen HH,und alles was hier hell ist sind pickfeine Gärten,die werden sich freuen wenn sie gelbe Flecken auf dem Rasen haben,also alles wo Hund drauf machen kann ist dunkel,Feld,Wiese,Wald...
    Das mit der Dunkelheit könnte daher rühren,dass ich als Kind von meiner Uroma zur Bestrafung in den dunklen Keller gesperrt wurde,und mir dafür noch schön erzählt wurde was denn für Monster im Keller sind...Oder auch daher dass ich wegen Mobbing in dunkle Hütten gesperrt wurde (Kindergartenhütten) und erst Stunden später wieder rauskam...
    Ich krieg schon die Kriese wenn hier mal ne Lampe durchbrennt,oder bei den 2 Schritten vom Lichtschalter zum Bett wenns dunkel ist...
    Das mit den Tagsüber auslasten wäre eine Idee,Ok Unterordnung können wir dann nicht machen weil ich das kind beihab...
    Zur Zeit bin ich zeitlich flexibel da ich im Mutterschutz bin,und mein Männe stellt sich immer so an wenn er rausgehen muss...
    Sind ja auch meine Hunde...
    In 2 Monaten ziehen wir in die Stadt,da ists schön hell,da trau ich mich dann auch wieder...

    Psychologen wär mir zu gefährlich,der würd dann nämlich noch in anderen Sachen meiner Kindheit rumwühlen,und da hab ich Angst das alles nur wieder viel schlimmer wird,ich muss ja schließlich für Jimmy und die Wuffels da sein ;)

  • Ich kenn so viele Leute bei denen rumgewühlt wurde,und im Endeffekt wurde es schlimmer als vorher,aus halbwegs normalen Leuten wurden Borderliner,die sich umbrachten,und einige waren meine Freunde...
    Ich hab schon genug in meiner Vergangenheit rumgestochert,das muss nicht noch mal sein...7Jahre Depressionen sollten reichen...
    Und jetzt bin ich endlich glücklich,nur die Angst vorm dunkeln.......die macht mich wahnsinnig!

  • Nun Depressionen kommen und gehen, wenn man diese einmal hat, hat man sie immer. Man kann nur Stabil sein.
    Ich lebe seit vielen Jahren mit Depressionen und bin sehr lange stabil und ich bin stabil, seit ich mit meiner Vergangenheit ganz konsequent aufgeräumt und diese aufgearbeitet habe. Mir hat ein entsprechender Arzt geholfen.
    Genauso wie vielen aus meiner damaligen Selbsthilfegruppe.
    Das es am Anfang erst mal schlimmer wird, kann ich bestätigen, aber da muss man dann auch durch und dann geht es einfach nur Berg auf.

  • Um mal von den privaten Dingen wegzukommen, denn ich weiß aus eigener Erfahrung, daß man davon nicht soviel hier schreiben sollte ;)

    Habe ich das richtig verstanden, daß Dein Mann abends zu Hause ist und mir den Hunden rausgehen könnte, daß aber nicht macht?? :???:

    Klar, wenn er arbeiten geht, daß er abends kaputt ist, aber kennt er Deine Ängste??

    Gruß
    Bianca

  • Das ist jetzt aber nicht weniger privat, Bibi ;) :D .

    Ich würde sagen, geh mit deinen Hunden bei Tageslicht schön ne große Runde und gut.
    Wieso kannst du denn mit Baby keine UO machen? Ich hatte meine Tochter damals meistens im Tragetuch und da war UO, Fährtenlegen, Apportiersachen etc. kein Problem, die Kleine hat meistens gepennt. Oder eben im Kinderwagen, das klappt ja scheinbar auch bei Vielen gut (meine Kleine hat im Kinderwagen nie gepennt, immer theater wenn ich die in den Wagen packen wollte, das ging bei der erst ab gut nem Jahr :roll: ).
    Dann hättest du eine große Spazierrunde und ein Training.
    Und abends halt ne schnelle Pipirunde.
    Ich hab keine Angst im Dunkeln und lass die Jungs unter der Woche abends auch nur schnell zum Geschäfte machen raus. Wenn ich frei hab geh ich gern mal nachts- einfach weil ich das schön finde, grad im Winter, Schnee, die Ruhe usw...

  • Zitat

    Nun Depressionen kommen und gehen, wenn man diese einmal hat, hat man sie immer. Man kann nur Stabil sein.
    Ich lebe seit vielen Jahren mit Depressionen und bin sehr lange stabil und ich bin stabil, seit ich mit meiner Vergangenheit ganz konsequent aufgeräumt und diese aufgearbeitet habe. Mir hat ein entsprechender Arzt geholfen.
    Genauso wie vielen aus meiner damaligen Selbsthilfegruppe.
    Das es am Anfang erst mal schlimmer wird, kann ich bestätigen, aber da muss man dann auch durch und dann geht es einfach nur Berg auf.

    Das kann ich aus Erfahrung nur bestätigen. Und es gibt immer einen Weg, es ist nur manchmal recht mühsam, diesen auch bis zu Ende zu gehen. Und manchmal geht man auch ein Stückchen durch die Hölle, aber es lohnt sich.
    Auch ich bin als Kind oft in den dunklen Keller gesperrt worden, mit allem Drum und Dran: Buhmann-Geschichten usw. Omas scheinen das damals als probates Erziehungsmittel angewendet zu haben.
    Heute gehe ich mit Aruna abends die dunkelsten Feld-und Waldwege entlang, dass ich mich manchmal frage, ob das noch normal ist. Aber wir finden's beide spannend. Und deshalb ist das auch gut. Ich bin sooo froh, dass ich mich meinen Ängsten unter fachlicher Anleitung gestellt habe, denn heute brauche ich mich nicht mehr zu beschränken.

  • Der macht es ja öfters ;)
    Aber manchmal ist er eben auch total Co,der ist 12 Stunden auf der Arbeit...
    und manche beschweren sich über eine 40Stunden Woche,lol

    Tucker
    Sollte ich vielleicht machen!
    Baby ist ja eh beschäftigt mit "bababadammhlalabrrrh"
    Dat ist so süß!

    Also wäre es reintheoretischgesehen nicht so schlimm wenn ich Abends nur ne Pipirunde gehe,und tagsüber eben halt ein bisschen mehr?

  • Zitat

    Also wäre es reintheoretischgesehen nicht so schlimm wenn ich Abends nur ne Pipirunde gehe,und tagsüber eben halt ein bisschen mehr?

    Nö warum sollte das schlimm sein?
    Mein Mann geht am Abend auch keine riesigen Runden, das mache ich tagsüber - oder er am Wochenende.

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