Kriegserklärung
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Hallo ihr Lieben !
Ich bräuchte dringend mal einen Rat.Ich muss mal ein wenig ausholen.Es geht um Artus Parson Russell Terrier 5 Monate ,mit Papieren und soweit ich das beurteilen kann aus guter Zucht kam mit 12 Wochen zu seiner neuen Familie ,der rasse entsprechen frech und lebhaft Einzelhund leider in unsere Gassitruppe der Grösste so das er sich anderen Hunden noch nicht unterordnen musste
Michel Jack Russell Terrier jetzt gut acht einhalb Wochen alt vom Bauernhof kam mit 7 Wochen zu mir vom Bauernhof frech lebhaft und da mehr oder weniger Dritthund völlig normales Verhalten gegenüber anderen Hunde.
Diese Beiden haben sich den Krieg erklärt !Es ist nicht möglich sie zusammen zu lassen !Artus geht auf Michel los und beisst sich so fest das man die Kiefer auseinander drücken muss !Wer nun glaubt nur Artus ist Schuld nö !Kaum ist Artus mal abgelenkt geht klein Michel wieder hin (hat im Moment die Grösse eines dicken Meerschweinchens )und kehrt Schnappi das kleine Krokodil raus !
Fällt euch da was ein ?Ich würde nur äusserst ungern auf die Gassiegehgesellschaft von Artus Frauchen verzichten !
Grüssli Sabine -
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Und was macht Frauchen/Herrchen von Artus, was tust Du? Du könntest ja versuchen zu vermeiden das es dazu kommt, wäre auch Dein Job als Chef Deines Rudels. Ansonsten vielleicht Blickkontakt der Hunde vermeiden, Wasserspritzpistole ...
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Hallo Legolas !
Wir pflücken die Beiden auseinander!Ich hab die Keilerei auch erstmal zugelassen in der Hoffnung das die beiden das klären !Ich bin da auch eher robuster natur und so schnell geht ein terrier nicht kapput ! Beim ersten Treffen der beiden ging es ja noch da hat sich Michel den Artus nach Schnappimanier vom Leib gehalten.So ausgeartet ist es erst beim Zeiten mal.Beim Ersten mal hab ich Artus weggeschickt hat auch geklappt.Ich muss dazu sagen das Michel die erste Woche auch die meiste Zeit unter meiner Jacke geschlafen hat und so unsichtbar war .Nun wird er von Tag zu Tag mobiler und will nicht meht so gern getragen werden.Michel kennt auch noch keine Leine !Wenn Artus dann an die Leine genommen wird steigert er sich immer mehr rein.Und wie gesagt wir wollen uns auch nicht aus dem Weg gehen !
Lg Sabine -
Mit 7 Wochen vom Bauernhof war eine Woche früher, als erlaubt ;-)
Wie war denn der Umgang mit Mama, den Geschwistern und anderen Hunden ? Hat der Winzling in den ersten Wochen ein vernünftiges soziales Umfeld gehabt ?
Hunde müssen sich nicht automatisch lieben, wenn sich aber in 5 Monate alter Rüde in einen Welpen verbeißt ... draussen, in eurem Beisein ... dann würde ich eine kompetente Hundeschule aufsuchen und gezielt an dem Problem arbeiten. Der Kerl ist noch nicht mal erwachsen.
Gehst du mit deinem "Meerschweinchen"
in die Welpenschule ? Kennt der auch einen anderen Umgang, wie benimmt er sich sonst Erwachsenen oder Halbstarken gegenüber ?
Kein leichtes Unterfangen einen Schnappwelpen und einen unerzogenen Piranhaschnösel zur Freundschaft zu zwingen. Ich würde mir jemand kompetentes suchen, der sich die beiden mal anschaut.
Wird Artus derzeit als Prinz behandelt ? Hört der auf Frauchen ?
Gruß, staffy
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Hm, immer der Tip mit der Wasserspritze. Ich schlepp doch nicht ständig ne Wasserpistole mit. Den Hund zurechtweisen geht auch anders und meiner Meinung nach darf der ruhig wissen, das ich es gar nicht toll finde, was der da gerade macht.
Natürlich müssen das beide Besitzer tun, nur dann kann so etwas funktionieren. Ziel sollte hier ja sein, die Hunde gehen locker nebeneinander her. Ein Spiel würde ich zwischen den beiden erstmal gar nicht zulassen.
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Hallo !
Erstmal danke für eure Antworten !Hab jetzt leider keine Zeit mehr !Schreibe morgen noch ausführlicher!Ich hoffe ich bekomme Artus Frauchen noch überredet sich an dem Thema zu beteiligen !Bis Morgen Sabine -
Hallo !
So da bin ich wieder.
@ Staffy Du hast recht mit den 7 Wochen (aber das zu erklären sprengt hier den Rahmen)Der Umgang mit den Eltern war gut er hatte noch 5 Schwestern alle kleiner wie er .Ich nehme mal an das er dort der King(und auch der Dickste) war.Beide Eltern waren super freundlich und auch bei den Welpen keine Scheu vor Fremden vorhanden.Aber Bauernhof eben keine Impfung kein vernünftiges Futter -Wohnung im Stall .Aber der Kleine ist puppenlustig und ich konnte noch nichts negatives in Punkto Verhalten feststellen.Er kommt mit anderen Hunden problemlos klar-nur eben nicht mit Artus !Mit meinem anderen Hund ?Mix eineinhalb Fussel klappt es auch bestens .Wenn er zu frech wird gibt es was auf den Frack.Dann ist da noch der etwa 8 jährige Spitz meiner Mutter der ihm zeigt wo der Hase lang läuft.Und da liegt meiner Meinung nach auch ein Teil des Problems .Diese Unterodnung unter andere Hund fehlt Artus völlig.Hier ist noch eine Mixhündin dabei mit der er auch sehr grob umgeht so das auch dort Spiel nicht mehr wirklich zugelassen werden kann.Ich habe Artus Frauchen schon angeboten zum Spielnachmittag in unsere Hundeschule zu fahren .Dort könnte Artus auch mal lernen das es grössere und stärkere Hunde gibt wie ihn.Leider möchte Frauchen das nicht und auch nicht das Artus von anderen Hunden untergeordnet wird.Leider möchte sie sich hier auch nicht beteiligen sie liest aber mit.Welpenschule ist nicht .Der Kleine hat erst am Freitag seine erste Impfung weg.Ab Anfang nächsten Jahres sind wir auf jeden Fall wieder mit dabei.An Hundekontakt mangelt es nicht.
So nun glühen die Finger
LG Sabine -
Gewöhn den Kleinen erst mal an Geschirr und Leine. Ich machs so: Entweder es wird anständig gespielt, oder eben nicht mehr, dann muss der Dicke an die Leine.
Scheinbar sind die Beiden ja recht frech, da wär für beide ne gute Welpenschule sicher empfehlenswert.
Du schreibst ja, deiner kommt mit anderen Hunden problemlos klar, nur eben mit Artus nicht - vielleicht mag er ihn einfach nicht? Ich würd ihm den Kontakt nicht aufzwingen. -
Zitat
Hier ist noch eine Mixhündin dabei mit der er auch sehr grob umgeht so das auch dort Spiel nicht mehr wirklich zugelassen werden kann.Ich habe Artus Frauchen schon angeboten zum Spielnachmittag in unsere Hundeschule zu fahren .Dort könnte Artus auch mal lernen das es grössere und stärkere Hunde gibt wie ihn.Leider möchte Frauchen das nicht und auch nicht das Artus von anderen Hunden untergeordnet wird.Leider möchte sie sich hier auch nicht beteiligen sie liest aber mit.
LG SabineOhje, wenn Artus nicht lernt, daß es auch größere und stärkere Hunde gibt, besonders in diesem noch überschaubaren Alter, kann das böse enden.
Beispiel: ich saß letzte Woche mit meiner Püppi (47,5 Kilo) im Wartezimmer meines TA. Dabei ein Pärchen mit einem Yorki-Rüden und einem JR, sowie eine Frau mit einem Dackelmix.
Mann mit Yorki: "Cäsar (der Yorki) wurde schon von einem Rottweiler gebissen. Cäsar ist aus dem Garten abgehauen und hat den Mann mit dem Rotti an der Leine (!) bellend umkreist. Da hat der Rotti einfach zugebissen..."blablabla, wie böse doch der Rotti ist und daß er einen Maulkorb braucht usw. Während der ganzen Zeit saß Klein-Cäsar auf Herrchens Schoß, fixierte meine Hündin und knurrte, was das Zeug hielt.
Hätte Herrchen seinem Cäsar irgendwann mal klargemacht, daß man sich so nicht verhält, wäre ihm die Rottinummer erspart geblieben.
Nach meiner Erfahrung neigen gerade kleine Terrier zum absoluten Größenwahn und vielleicht wäre es besser, wenn man es den kleinen Pupern früh genug beibringt, denn nicht nur Rottis fliegt mal der A... weg.
Eine Freundin mit ihrer "großmäuligen" Bolonka-Hündin hat gute Erfahrungen mit einer Wurfkette gemacht (UNBEDINGT dran denken: NEBEN den Hund werfen, nicht drauf!!!). Dabei ist allerdings das Timing extrem wichtig.
Noch etwas: wie schon erwähnt wurde, gibt es Abneigung gegen einzelne Hunde immer wieder. Wenn ihr Pech habt, mögen sich die beiden einfach nicht. Dann hilft nur meiden.
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Es gibt nun mal Hunde die können sich vom ersten Moment an einfach nicht riechen und hassen sich wie die Pest. Daran wird man nichts ändern können, ausser räumlich trennen.
Meine erste Hündin war mit allen Hunden verträglich ausser mit der Cairn-Terrier-Hündin aus der Nachbarschaft. Die haben sich sich von Anfang an gehasst und wenn sie sich draussen auf der Strasse an der Leine begegneten wollten sie sich gleich an die Gurgel.
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