• hallo liebe foris
    also mich plagt seit einiger zeit ein bestimmtes anliegen aber dafür muss ich etwas ausholen.

    also ich war letztens auf hunderunde und ein paar meter weiter kam auf einmal ein grosser weisser hund(wahrscheinlich herdi-mix) aus der haustür geschossen mit frauchen hintendran,hund sah uns,fing furchtbar an zu toben und frauchen hatte ihre liebe müh,den hund wieder ins haus zu schaffen....ich wollte ihr grad zurufen,das dies kein problem ist und ich einfach auf die andre strassenseite wechsel...also die dame mir mitten im satz des wort abschnitt und mich anfuhr,des ich doch endlich verschwinden solle und ich seh doch das ihr hund aggressiv ist,keine andern hunde mag und sie ihn nicht halten kann und lauter andre "nettigkeiten",die dazu dann noch unverschämt wurden...

    naja und nun mein gedankengang dazu....ich gehe diesen weg sehr oft und komme auch immer an dem haus vorbei wo die dame wohnt und ich hab einfach schlicht wirklich schiss,des der hund sich mal losreisst und dann hab ich den riesensalat von 4 sich beissenden hunden :|

    nun hab ich die überlegung,des ich vllt mal mit der frau reden solle,die frage ist nur,was sag ich genau und vor allem was mache ich,wenn die dame,wie ich befürchte,nicht mit sich reden lässt? warten bis der grosse knall wirklich mal passiert und ich danach wieder die böse bin (kann natürlich auch anders laufen und es wird nie was passieren,aber es ist halt n risiko) oder was sonst?
    ich bin grad etwas ratlos und vllt könnt ihr mir da etwas helfen :hilfe:

    • Neu

    Hi


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    • Generell: Der aggressive Hund ist IHR Problem. Wenn sie ihn nicht halten kann, dann gehört er auch nicht in ihre Hände! Sowas ist grob fahrlässig. Du kannst, da du es ja weißt, Rücksicht darauf nehmen, die Straßenseite wechseln oder halt umdrehen. Die Kommentare der Frau würde mal ganz geschmeidig ignorieren. WENN sie mit sich reden lässt, super, treff dich mit ihr, ohne Hunde, versuch dich zu arrangieren. Wenn nicht, dann halt nicht. Und wenn es knallt, weil sie den Hund nicht unter Kontrolle hatte, dann muss man halt den Weg der Anzeige, Übernahme TA-Kosten etc. gehen.

      LG

    • hmm..

      ..also zum einen graut mir davor und zum andern will ich einfach keine hundekeilerei in dem eventuellen ausmass und dann hab ich einfach auch keine lust das es dann evtl so hingedreht wird,des meine ihren angegriffen haben(alles schon erlebt)...das ist halt meine hauptangst dabei....und natürlich will ich auch einfach,das keiner der hunde verletzt wird,was sich,denke ich,dabei dann evtl nicht vermeiden lässt

    • Zitat

      sie Und wenn es knallt, weil sie den Hund nicht unter Kontrolle hatte, dann muss man halt den Weg der Anzeige, Übernahme TA-Kosten etc. gehen.

      Aber manche Dinge kann man mit simplen Bezahlen irgendeiner Rechnung nicht aufwiegen!
      Was passiert, wenn der Hund wirklich mal zupackt und ein anderer Hund "dran glauben" muß oder ein Bein verliert oder einfach danach nur Angst vor allen anderen Hunde, die so ähnlich aussehen, wie der "Angreifer", hat!

      Wenn du es schaffst, ruhig mit der Dame zu reden, sprich sie doch mal an, am Besten wenn da nicht alle Hunde dabei sind und biete ihr eine Art Begegnungstraining an, am besten auf einer neutral behafteten Wiese und mit ausreichend Platz zum ausweichen!
      Da dann immer wieder die Begegnung üben, vielleicht schafft ihr es sogar, dass die Hunde abgeleint, ganz gut miteinander können!

      Eine weitläufig Bekannte macht das gerade, die spricht deshalb gezielt die HH an, die "Hassobjekte" ihrer Hündin halten und bezahlt auch den Trainer, der da dabei ist!

    • Hallo,

      das musst Du selbst entscheiden ob Du mir der Dame sprechen möchtest oder nicht.
      Ich würde es machen wenn mir etwas daran liegen und ich keine Ruhe finden würde. Nur, wie willst Du einen Knall verhindern? Selbst wenn ihr gesprochen habt, kann es passieren, dass ihr euch trefft.

      Wenn sich ihr Hund losreisst, dann kann es ja nicht Dein Problem sein.

      Klar ist es immer Auslegungssache, aber wenn sie der Polizei oder dem OA damit kommt, dass Du ja an ihrer Haustür vorbei gelaufen bist, dann werden die sich auch so manches fragen...

      Egal wie Du Dich entscheidest:
      ich würde die andere Straßenseite benutzen und dieser Haustür aus dem Wege gehen!

      Liebe Grüße und halt uns mal auf dem Laufenden

      Steffi

    • Hallo Bianche,

      ich würde auch versuchen mit der Dame zu sprechen. Gehe doch mal ohne deine Hunde zu ihr.

      Vielleicht ist die Frau ob ihrer Überforderung mit dem Hund auch sehr verzweifelt und reagierte deshalb über. Ich glaube nämlich, dass wir HHs mit vernünftigen, oder eben weniger anstrengenden Hunden oft nicht abschätzen können, was ein von dir beschriebener Hund für ein Stressfaktor ist oder sein kann.

      Letztendlich ist es keine Lösung die Situation eskalieren zu lassen und von nun an andere Runden zu laufen.

      Und ja ich verstehe deinen Einwand sogar sehr gut, dass du nicht möchtest, dass deine Hunde beschuldigt werden ;)

      Tja und was sagen zu der Frau?
      Versuche es doch wie hier auch geschrieben, nämlich dass der Weg nunmal deine Runden mit den Hunden kreuzt und man sich irgendwie arrangieren könnte. Und evtl. lockert ein Gespräch die Situation auf und ihr könnt ungezwungen reden. Eben erst mal ihr mit Verständnis entgegen treten, wenn sie denn überhaupt bereit dazu ist ;)

      Viel Erfolg dabei.

    • Zitat


      Klar ist es immer Auslegungssache, aber wenn sie der Polizei oder dem OA damit kommt, dass Du ja an ihrer Haustür vorbei gelaufen bist, dann werden die sich auch so manches fragen...


      Es ist öffentliches Gelände. Bianche hat das Recht, dort langzulaufen. Und zwar unbehelligt, ohne in Gefahr zu geraten. Und wenn sie 10 Mal am Tag dort vorbeigeht.
      Der Hund wird evtl. nicht ordnungsgemäß gehalten. Stichwort Wesenstest .. Hundesteuer .. Auslauf ..

      Tel. (036691) 73 462
      http://www.stadt-eisenberg.de/verwaltung/aemter001.html

    • Zitat

      Vielleicht ist die Frau ob ihrer Überforderung mit dem Hund auch sehr verzweifelt und reagierte deshalb über.

      Das kann ich mir auch sehr gut vorstellen. Womöglich bringt sie die Situation ans Limit. Ich hatte auch kürzlich eine Auseinandersetzung mit einem HH, der ganz offensichtlich einen Schuldigen für die Misere suchte (er kriegt seinen Hund nicht erzogen), und den Schudigen praktischerweise in mir zu finden meinte.

      Kannst du über die Frau etwas in Erfahrung bringen? Wie lange sie den Hund schon haben, ob sie an den Problemen erfolgversprechend arbeiten usw.?
      Wenn dem der Fall ist, würde ich nichts weiter machen und die Gegend erstmal meiden. Ansonsten wäre es vielleicht wirklich nicht schlecht, das Gespräch zu suchen, vorwurfsfrei. Ich glaube, mit solch einem Hund fühlt man sich ziemlich allein, wenn man sich nicht zu helfen weiß und keine Perspektive sieht. Draußen ist's ja auch tierisch peinlich. Vielleicht hilft es ihr, sich mal auskotzen zu können und zu wissen, dass jemand etwas Verständnis für sie aufbringen kann und ihr jemanden nennen kann, der ihr mit dem Hund hilft.
      Vielleicht lehnt sie jeglichen Kontakt ab, aber dann hast du's immerhin versucht.

    • Bevor jetzt gleich wieder mit dem Ordnungsamt gedroht wird, die Hundebesitzerin sowieso als unverantwortlich und untauglich dargestellt wird, sollte man daran denken, dass jede Geschichte zwei Seiten hat. Und hier wurde nur eine dargestellt.

      Das soll nun nicht heißen, Bianche, dass ich mir keine Sorgen an Deiner Stelle machen würde und ich wäre sicherlich auch aufgebracht, wenn ich wüst beschimpft worden wäre.

      ABER ich versuche mal nur eine Variante zusammenzuspinnen, wie es aus Sicht der anderen Hundehalterin ausgesehen haben könnte. Sie hat ihren Hund erst vor kurzen aus dem Tierschutz übernommen, mit dem Wissen, dass er ein HSH ist und dementsprechend problematisch. Sie kennt sich mit Hunden aus, ist auch in der Lage, ihn selbst, wenn er ausrastet, einigermaßen unter Kontrolle zu bringen (und da gehört schon einiges dazu) und arbeitet auch schon intensiv an seinen Aggressionen; aber alles braucht seine Zeit, so dass sie derweil zufällige Hundekontakte noch meidet.

      Einmal ist sie ein wenig nachlässiger, weil das Training in letzter Zeit schon recht gut angenommen wurde, und ausgerechnet da stehen gleich 3 Hunde vor der Tür. Natürlich geht ihr Puls gleich auf 180, weil ihr Hund lostobt, sie sich über sich selbst ärgert, so nachlässig gewesen zu sein, und wenn er jetzt übergriffig wird, alles bisherige Training für die Katz war. Da sie sich auf den Hund konzentrieren muss, ruft sie der HHin einfach irgendwas zu, so dass diese schnell verschwindet, um den Worst Case zu vermeiden. Im nachhinein tut ihr das natürlich leid, was sie da alles gesagt hat, aber in dem Augenblick sprudelte es so aus ihr heraus.

      Ich möchte die andere HHin nicht verteiden, aber auch mir ist es schon passiert, dass ich HH, deren Rüde freilaufend meine angeleinte, läufige Hündin umschwärmten und selber erst viel später auftauchten, recht rüde Worte zugeworfen habe, die nicht immer gerechtfertigt waren. :ops:

      Daher würde ich auch zu einem Gespräch mit der HHin raten, um die Situation zu klären; allerdings würde ich erst einmal davon ausgehen, dass sie eine kompetente Halterin ist, mit der man sicherlich eine gemeinsame Möglichkeit findet.

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