So, heute ists passiert...
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So langsam wird ja anstrengend hier
aber ich freu mich über so viel Kommentare und Hilfe
ZitatNein, gelobt hätte ich definitiv nicht, denn er ist ja nicht zu dir zurück gekommen, sondern war immer noch "auf der Jagd".
Mhmh, wenn er das Gelände kennt wäre ich einfach zurück gegangen, da sieht er, was passiert, wenn er sich ne andere Beschäftigung sucht.
In unbekanten Gelände wäre ich stehen geblieben, hät mich aber nicht auf dem Präsentierteller gezeigt, sondern etwas abseits gewartet und geguckt.Naja das Problem ist, dass er da auch auf eine Strasse laufen kann, die ist nicht unmittelbar da wo er war, aber es gibt eine und um von dem Ort nach Hause zu kommen, muss er auch eine Strasse entlang, zwar eine 30er Zone aber trotzdem.. außerdem hätte er auf dem weg sicher noch mehr gefunden, was er hätte jagen können, zb. Katzen
aber verstecken tu ich mich nächstes mal.Den Hund nicht mehr zum Erfolg kommen lassen, ich würde die Schleppi wieder in die Hand nehmen und von dort anfangen ggf. kannst du das Hetzen verleiden, vielleicht hilft es etwas hinterher zu schmeißen, jeder Hund ist leider anders.
Was ist das denn für eine Rasse/Mix?
ach wenn wir das wüssten... Husky/Malamute/Schäferhund/TWH/Kangal... das sind so die Schätzungen. Kannst ihn dir auch mal anschauen: - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Hallo,
nur kurz als Anmerkung, denn ich kann mich den anderen nur anschließen.
Ich würde die Schleppe niemals aus der Hand geben und auf dem Boden schleifen lassen.
Stell Dir nur mal vor, dass Dein Hund irgendwo ins Dickicht rennt und sich dort verfängt mit der Leine?Daher bitte die Schleppe in der Hand halten.
Wenn Du sie schleifen lassen möchtest, dann würde ich ihn eher laufen lassen als mit hängender Schlepp.
Ich habe mit Filou über ein Jahr lang Schleppleinentraining gemacht und erst seit einigen Wochen kann ich ihn rennen lassen. Hier achtet er wesentlich mehr auf mich und ich merke, dass sich die Schleppleinenzeit wirklich gelohnt hat. Vier Monate sind für einen Jäger wirklich keine Zeit.
Jedes Mal wenn Dir der Hund abhaut hat er ein Erfolgserlebnis und das solltest Du auf jeden Fall verhindern.
Liebe Grüße
Steffi
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Zitat
Hallo,
nur kurz als Anmerkung, denn ich kann mich den anderen nur anschließen.
Ich würde die Schleppe niemals aus der Hand geben und auf dem Boden schleifen lassen.
Stell Dir nur mal vor, dass Dein Hund irgendwo ins Dickicht rennt und sich dort verfängt mit der Leine?Daher bitte die Schleppe in der Hand halten.
Wenn Du sie schleifen lassen möchtest, dann würde ich ihn eher laufen lassen als mit hängender Schlepp.
Wenn ich sie aber schleifen lasse, dann kann ich ihn ja nicht ableinen?
oder steh ich jetzt einfach auf dem Schlauch?
Ich habe mit Filou über ein Jahr lang Schleppleinentraining gemacht und erst seit einigen Wochen kann ich ihn rennen lassen. Hier achtet er wesentlich mehr auf mich und ich merke, dass sich die Schleppleinenzeit wirklich gelohnt hat. Vier Monate sind für einen Jäger wirklich keine Zeit.
Jedes Mal wenn Dir der Hund abhaut hat er ein Erfolgserlebnis und das solltest Du auf jeden Fall verhindern.
Liebe Grüße
Steffi
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Bei Bodo hat Clickern super funktioniert... Habe ihn aber auch nicht klassisch darauf konditiniert, sondern einfach den Clicker benutzt, als wüßte er schon, was er heißt. Also bei nettem Verhalten geclickt, in die Tasche nach nem Leckerli gelangt und ihm gegeben. Am Anfang zusätzlich noch ein Lobewort hinzugefügt. Der Hund wird super schnell begreifen, daß der Clicker sagt, wann Du in die Tasche nach nem Leckerli greifst. Der Click ist ja nur ein Überbrückungssignal, welches das gewünschte Verhalten genau markiert und dem Hund sagt, daß er dafür dann gleich ein Leckerli bekommen wird. Ideal halt auch bei solchen Hunden, um zu markieren, wenn sie sich freiwillig mal nach Dir umschauen. Das dann clicken. Hund wird dann sein Leckerli abholen kommen, ist also erstmal wieder nahe an Dir dran, der Radius um Dich wird deutlich kleiner mit der Zeit, weil in Deiner Nähe passieren ja die netten Dinge. So kann man die Entfernung vom Hund deutlich shapen.
Und clickern alleine wird bei nem Jagdhund natürlich nicht reichen, aber ist ein sehr schönes Hilfsmittel, was man auch ohne den Hund ständig zu bespaßen sehr schön einsetzen kann, um dem Hund erwünschtes Verhalten anzutrainieren, praktisch sozusagen nebenbei.
Wieso muß er denn morgens überhaupt was bekommen? zweimal am Tag, mittags und abends reicht doch auch locker? War bei Bodo damals auch so. Meine Mama ist morgens mit ihm an der Leine gegangen und hat eigentlich gar nix mit ihm geübt. Sie war praktisch nur die Leinen-fest-Halterin, damit er sich lösen kann und sie ist dann auch so 1/2 bis 1 Stunde mit ihm an der kurzen Leine getappert. Mittags und abends habe ich dann mit ihm trainiert, dabei gab es das Futter.
Nicht pausenlos üben, aber jedes gewünschte Verhalten bestätigen, dafür wäre halt der Clicker ideal. Und immer mal wieder was einfließen lassen. ich lasse meinen Jabba z.B. auch nie sehr lange für sich sein beim Spazieren gehen. Rufe ihn immer mal wieder an, verlange ein Sitz/Platz/Steh auf Distanz, kombiniere mit lustigen Spielchen, alles ganz zwanglos, aber so, daß er ständig daran erinnert wird, daß ich auch da bin. Und er schaut auch super oft freiwillig zu mir, was wirklich JEDES Mal irgendwie bestätigt wird. Immer anders. -
er bekommt im moment morgens und abends sein fressen. aber das könnte man ja sicher umändern auf mittags und abends bzw ich geh dienstags und donnerstag auch lange morgens mit ihm, dann wird eben da schon geübt.
ja, das hört sich gut an... wenn er sich nicht alles erarbeitet bzw erarbeiten kann (zb einen knochen), dann bekommt er den zu hause oder?
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Klar, ich habe den Rest immer noch mal zu Hause in der Wohnung versteckt, oder in nem Futterball gereicht, oder in nem Kong mit Käse eingeschmolzen, oder oder... Es soll nur nicht so sein, daß er den Spaziergang über Blödsinn macht, nicht mitarbeitet und dann halt zu Hause alles kriegt, weil der arme Hund ja sonst Hunger hat. Er soll ordentlich mitarbeiten, nur wenn dann trotzdem was über ist (was ich mir ehrlich gesagt aber schlecht vorstellen kann, *ggg*), kriegt er das zu Hause.
Ich streue den Rest auch gerne kurz vorm Auto/zu Hause noch mal in ne Wiese oder in die Hecken und lasse dann zusammen suchen. -
Hallo,
vielleicht etwas missverständlich.
Also ich versuche es nochmalBevor ich die Schleppe auf dem Boden schleifen lassen würde, würde ich den Hund eher ohne Schlepp rennen lassen.
Mir geht es dabei um das Verletzungsrisiko (Hängenbleiben und nicht mehr zurückkommen können).Liebe Grüße
Steffi
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Soo, ich klatsch hier einfach mal eine Mitschrift von meinem zu letzt gehörten Vortrag rein:
Analyse
- Orte
- Jagdobjekte (hierarchisch ordnen)
- Beliebte Resourcen als Gegengewicht (hierarchisch ordnen)
- Auslöser (aktiv, reaktiv)
Wird der Auslöser aktiv gesucht oder wird nur darauf reagiert?- Distanz
Auf welcher Distanz läuft der Hund ? Distant Hund- Tier?- Dauer
- Häufigkeit
- Verhalten am JagdobjektLösungen
- Lernen Frust zu ertragen
- Erwünschtes Verhalten belohnen
- Orientierung am Menschen mit Leine auf kurzer Distanz --> auf langer Distanz
- Orientierung am Menschen ohne Leine auf kurzer Distanz --> auf lange Distanz
-Rückruf ohne Ablenkung --> Rückruf mit Ablenkung
-Hetzen verleiden
-Training in jagdlichen Situationen
-Hilfsmittel
-Sinnvolle Beschäftigung -
Zitat
Soo, ich klatsch hier einfach mal eine Mitschrift von meinem zu letzt gehörten Vortrag rein:
Analyse
- Orte
Hm überall? Außer auf Teer, und selbst da kann es vorkommen, dass er durch die Zäune, die links und rechts stehen, starrt weil sich in den Obstplantagen etwas bewegt
- Jagdobjekte (hierarchisch ordnen)
1. AUF JEDEN FALL Katzen!
2. Tja da gehts schon los... Ich seh die Viecher die er jagen will, ja nie. Aber ich schätze mal Hase
3. Mäuse aber da buddelt er eher
4. Rehe, wobei ich denke, dass -wenn er mal eins sieht- würde es sicher auf der Liste nach oben wandern- Beliebte Resourcen als Gegengewicht (hierarchisch ordnen)
Hm... Ressourcen, die beliebt sind, wenn er im Jagdwahn ist, gibts bisher nicht... Spielen tut er überhaupt nicht... Vielleicht ein Wettrennen? Oder dann halt Leckerlis, aber wenn er ne Katze sieht, kann ich mit ner gebratenen Sau winken...
- Auslöser (aktiv, reaktiv)Wird der Auslöser aktiv gesucht oder wird nur darauf reagiert?
ich würde schon sagen, dass er zum Teil aktiv gesucht wird. Er schnüffelt schon auffällig oft und viel. Bei Katzen ist es aber definitiv darauf reagieren.
- Distanz
Auf welcher Distanz läuft der Hund ? Distant Hund- Tier?Du meinst, wie weit das gejagte Objekt weg ist oder? Naja... unterschiedlich. Manchmal so weit, dass ich es nicht sehen kann. Manchmal kann die Katze aber auch keine 2m von ihm wegsitzen und er sieht sie nicht, weil sie sich -Gott sei Dank für mich
- nicht bewegt.
- Dauer
Hm also gestern war er vllt höchstens eine Minute weg... ansonsten ist er ja noch nie ausgebüchst, wollte aber schon dreimal
- Häufigkeit
Also in letzter Zeit kommt es schon vermehrt vor, dass er mir stiften gehen will... grad in Obstanlagen hab ich die Leine immer im Blick und ihn hab ich sowieso immer im Blick
- Verhalten am Jagdobjekt
hm keine Ahnung... Ich schätze er würde alles reißen... bzw bei Katzen bin ich mir sicher, dass er sie töten würde. War einmal beim austragen von TIP Blättchen mit ihm, bin durch ein Gartentürchen und da saß die Katze vor der Türe. Moglie ist vorgeschossen, ich konnte gar nicht so schnell reagieren... Die Katze konnte nicht weg und hat wild um sich "geschlagen" mit ihren Tatzen, hat ihn nicht interessiert... ich bin kein Hundepsychologe, aber hat für mich nicht so ausgesehen, als ob er spielen wolle.. da hätte er von ihr "abgelassen"....
Lösungen
- Lernen Frust zu ertragen
Durch was? Impulskontrolle? Reizangel?
- Erwünschtes Verhalten belohnen
Das tu ich immer... versuch ich zumindest... wenn ich NEIN sag und er gehorcht, wird danach gleich stimmlich gelobt
- Orientierung am Menschen mit Leine auf kurzer Distanz --> auf langer Distanz
Würde da das Ignoranzkarre helfen?
- Orientierung am Menschen ohne Leine auf kurzer Distanz --> auf lange Distanz
Das kann ich dann wohl erst aufbauen, wenn der punkt mit Leine klappt oder?
-Rückruf ohne Ablenkung --> Rückruf mit Ablenkung
Das wird täglich bis zum Erbrechen geübt
-Hetzen verleiden
Durch Hinterherschmeißen von Gegenständen? Soll ich mir dann solche Wurfdisks kaufen?
-Training in jagdlichen Situationen
Öhm, kannst du mir das bitte näher erklären?
-Hilfsmittel
z.B. Schleppleine?
-Sinnvolle Beschäftigung
ja da üben wir dran (Futterdummy) Hoffe auch, dass er Freude am Ziehen hat, dann kann ich ihn auch anderweitig auslasten.
Vielen Dank für die Auflistung
ZitatBevor ich die Schleppe auf dem Boden schleifen lassen würde, würde ich den Hund eher ohne Schlepp rennen lassen.
Mir geht es dabei um das Verletzungsrisiko (Hängenbleiben und nicht mehr zurückkommen können).Ja hab ich mir auch schon überlegt, aber bisher ist er ja auch nie weggekommen... aber manchmal will er ja auch ein wenig mehr rennen als 15m und auf einer übersichtlichen Wiese lass ich das auch -je nach Tagesform seinerseits- zu... kann kann ich halt schlecht mit der Leine in der Hand hinterherrennen... bin ich wohl ein Tick zu langsam.
@Fräuleinwolle Danke für die super Tips. Ich hab gestern schon mit der Frau von meinem Dad gesprochen und sie würde das auch gern mitmachen, weil es geh nicht immer nur ich mittags und abends.
Jetzt hab ich aber noch ein paar Fragen:- Kaustangen und Kongs und ähnliches gibts dann in der ersten Zeit nicht, bis er sich das Futter zuverlässig draußen erarbeitet? Meine Angst ist ein bisschen: Wir bekommen ihn nicht dicker... Ein wenig hat er zugenommen... aber wohl auch dadurch, dass er zwischendrin mal einen Kong hier, ein DentaStick da, ein paar Leckerchen dort (immer muss er zumindest sowas wie Männchen oder so machen oder seinen DentaStick auch mal suchen) bekommt... Das hält ihn -sozusagen- über Wasser
Ich geb ihm schon die Menge von Hunden, die 10 kg mehr wiegen als er... mehr kann ich ihm eigentlich nicht füttern..
Soll ich dann einfach statt den Leckerlis ein wenig mehr 'TroFu geben von vorneherein? Sonst nimmt er mir wahrscheinlich wieder ab...- Wie machst du das mit dem Barf? Das nimmst du mit in einem Gefrierbeutel etc und dann? Lässt du in einen Haps draus essen oder gibts ihm das rohe Fleisch aus der Hand?
- Ich mach dann aber schon ganz normal weiter mit dem Schleppleinentraining oder? Wie hast du das denn mit deinem Jäger gemacht? Schlepp immer weiter gekürzt oder so wie AuraI (hab ich in einem anderen Thread gelesen). Sie hat ihren Hund -glaub ich- auf sicheren Wiesen frei laufen lassen und dann den 'Radius immer weiter ausgebreitet. und sonst lief er an der Schlepp... ich bin da wirklich unsicher was das bessere ist...
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Ich persönlich würde alles andere an Futter streichen, bis er richtig gammerig auf Futter ist. Was fütterst Du denn? Was an Trockenfutter und was an Fleisch? Wie alt ist der Hund noch mal genau? Wieviel wiegt er bei welcher Größe?
Du könntest mal probieren ein paar Stückchen lecker Käse mit dem Trockenfutter zu mischen und ein wenig "einziehen" zu lassen. So wird das Trockenfutter ein wenig interessanter und durch die Käsestückchen zwischendurch hat er auch mehr Kalorien. Geht auch mit Wurst, ganz toll ist Blutwurst. Mußt halt nur drauf achten, daß er nicht die Trockenfutterkrümel liegen läßt. Gibt so Spezialisten. Meine fressen aber eh alles.
Mit dem Barf: da meine 2 momentan nicht solch gravierende Probleme haben, gibt es barf abends so. Aber mehrere meiner Freundinnen stückeln das Fleisch und nehmen es leicht überbrüht mit, dann gibt es jeweils 1-2 Stücke aus der Tüte. Auch Futtertube wäre bei gewolftem eine Lösung. Oder halt wirklich aus der Tüte nen Happs nehmen lassen. Ist ja bei Trockenfutter auch nix anderes. Da darf der Hund kurz mit der Nase rein und nen Maulvoll nehmen, dann ist der Dummy wieder weg.
Was heißt ganz normal Schleppleinentraining??
Ich bin ja der Meinung, daß das schlimmste was einem jagdlich ambionierten Hund passieren kann, ein total langweiliger Spaziergang ist. Bei solchen Hunden muß man immer kreativ sein. Da kann man (leider) nicht einfach so vor sich hin tappern. Da muß immer was passieren. Nicht nonstop, aber doch immer mal wieder. Mal da ein ranrufen, Leckerli fliegt, darf gesucht werden. Mal da auf nen Baumstamm hoch. Mal dort unter der Bank durch kriechen.
Ich würde auf alle Fälle die Schleppe dran lassen und Rückruftraining usw. weiter trainieren. Aber ich würde ein Hauptaugenmerk auf die Beschäftigung mit Dir legen. Körperagility ist auch ne super Möglichkeit, weil ihr da zusammen arbeitet. Alles, was Ihr zusammen macht, ist optimal. Du könntest ihm ZOS oder auch nur verweisen von Dingen beibringen, beim Verweisen muß er sich immer nach Dir richten.
Habt ihr nen Wildpark in der Nähe?
Dort könntest Du üben, daß er bei "Feindkontakt" sich an Dir orientiert. Das Wild also sozusagen verweist. Bei meinen jetzigen hat das recht gut geklappt. Bei Bluey besser, bei Jabba weniger gut. Aber man kann so gezielter und sicherer trainieren, lernt den Hund besser kennen in sicheren Situationen.
Ihr schafft das schon. Was Du so erzählst, ist er ja nicht soooo schlimm drauf. Ein heftiger Jäger hätte in der Zeit sicher schon ganz anderes an den Tag gelegt. - Vor einem Moment
- Neu
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