mein hund knurrt uns an

  • Hi Sunny,

    ich habe gerade mit Gaby gesprochen. Sie arbeitet derzeit in Fürth.
    Wenn ihr wollt ist sie Bereit sich Euren Hund mal anzusehen. Sie würde sich mit Euch unterhalten, soweit möglich die Verhaltensprobleme Eures Rackers beurteilen und anhand dessen einige Tips vor Ort geben und Euch bei der Suche nach einer wirklich kompetenten Hundeschule bzw. deren Beurteilung behilflich sein.
    Bei Interesse schick mir eine Mail. Meine Addy findest Du in meinem Profil. Du bekommst dann Gaby's Tel. Nr. und mailaddy zwecks weiterer Absprache(n).

    Lieben Gruß
    Wakan

  • Such dir wirklich dringend Hilfe!!! Was du geschrieben hast, dass dein derzeitiger Trainer meinte du sollst den Hund am Genick schütteln klingt alles andere als kompetent. Es wird sicher ein hartes Stück Arbeit mit viel Konsequenz. Aber ihr dürft den Kopf nicht hängen lassen. Gewinnt euren Freiraum zurück und zeigt im langsam auf dem richtigen Wege mit Hilfe wer der Rudeführer ist!!!
    Berichte mal wie es sich weiterentwickelt und ob ihr kompetente Hilfe gefunden habt!!!

    Ps: Knurren mit NEIN verbieten soll man übrigens nicht, weil der Hund dann vielelicht beim nächsten Mal nicht mehr warnt sondern gleich beißt!!!

  • Zitat

    Jetzt kommt bestimmt bald wieder so eine Geschichte vom dominanten Hund.

    Klar macht der Hund das schon seit vier Wochen. Er hatte ein/zwei mal Erfolg damit und hält Euch deshalb für unfähig das Rudel/die Sozialgemeinschaft zu führen. Damit hat er ja nun leider auch vollkommen recht- aus seiner Sicht.

    Da er noch nicht gebissen hat, sonst hättest Du es geschrieben, ist er auch nicht aggressiv. Er zeigt Standardverhalten und das funktioniert.
    Wie ist denn seine Körperhaltung? Also Fell, Ohrenstellung, Kopfhaltung, sind die Beine durchgedrückt, ist der Gang steif, zieht er die Leftzen und wenn ja, wie weit. Erzähle mal.
    In jedem Fall müsst ihr es drauf ankommen lassen. Stellt Euch, wenn er Euch bedrängt, einzeln natürlich, versetzt neben ihn. Leicht von ihm abgewendet und fixiert ihn mit Euren Blicken. Ganz nah heran treten und Stück für Stück weiter bedrängen. Er muss ausweichen. Schafft Ihr das ist Ruhe. Sollte zubeissen, müsst Ihr ihn auf den Rücken werfen. Setzt Euch dann auf ihn und legt Eure Hände über seinen Hals. Aber nur so, dass er den Kopf nicht heben kann, auf keinen Fall würgen. Der andere von Euch kann dann ein Hinterbein festhalten oder mit dem Kopf drohend über seinem Bauch oder Hals kommen. Knurren oder gelegentliches Kommando "AUS" sind dann gleichwertig. Unbedingt auf ihm sitzen bleiben bzw. die Fixierung aufrecht erhalten. Ihr gebt erst nach wenn er sich entspannt und die Rute zwischen die Beine klemmt.
    Bei einer mir bekannten Hundetrainerin hat das mal etwas gedauert. Sie saß fast zwei Stunden auf einem Husky mit ganz ähnlichen Problemen.

    In der Folgezeit braucht er einen Platz, an dem er möglichst wenig vom Geschehen zu Hause überblicken kann. Dort gibt es alles, an anderen Orten gibt es nichts.


    :gut: danke für deinen guten Rat, aber ich bin mir da nicht so sicher ob ich mich da wirklich drauf schmeißen soll und ihn dan aufs kreutz lege ,ich will mich ja nicht beisen lassen .

    grüß sanny

  • Zitat

    [ :gut: danke für deinen guten Rat, aber ich bin mir da nicht so sicher ob ich mich da wirklich drauf schmeißen soll und ihn dan aufs kreutz lege ,ich will mich ja nicht beisen lassen .

    grüß sanny

    Mache nichts was Du nicht durchsetzen kannst. Wenn Du Angst hast, lass es.
    Kleiner Tip am Rande. Wenn Ihr gebissen werdet, lasst den Arm drin. Nicht zurückweichen! Stellt Euch möglichst aufrecht hin und gebt ihm das Kommando "AUS". Damit würdet Ihr schon viel gewinnen. Erstens bleiben die Wunden dann kleiner als wenn der Hund reißt, und zweitens macht das Eindruck auf den Hund.

    Und sucht Euch eine vernünftige Hundeschule. Bei solchen Ratschlägen wie "am Nacken fassen und schütteln" kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
    Es ist wichtig das ihr gleich eine "gute" Hundeschule findet. Wenn an dem Hund noch rumgepfuscht wird kann es nur schlimmer werden.

    Gruß
    Wakan

  • Zitat

    Hi Sunny,

    ich habe gerade mit Gaby gesprochen. Sie arbeitet derzeit in Fürth.
    Wenn ihr wollt ist sie Bereit sich Euren Hund mal anzusehen. Sie würde sich mit Euch unterhalten, soweit möglich die Verhaltensprobleme Eures Rackers beurteilen und anhand dessen einige Tips vor Ort geben und Euch bei der Suche nach einer wirklich kompetenten Hundeschule bzw. deren Beurteilung behilflich sein.
    Bei Interesse schick mir eine Mail. Meine Addy findest Du in meinem Profil. Du bekommst dann Gaby's Tel. Nr. und mailaddy zwecks weiterer Absprache(n).

    Lieben Gruß
    Wakan


    ich kann dir keine e-mail schicken es zeigt nur fehler an aber meine e-mail adresse ist im provil

  • Hallo an alle
    muß mal meine vortschritte erzählen..
    wakans vorschlag mich auf meinen hund zu schmeißen ,war sehr gut und habe ich auch befolgt ,ich hatte zwar einwenig angst aber ich habe es doch getan ,es hat viel kraft gekostet .
    und nach 3 langen stunden wo ich auf ihm gesessen habe hat er dan doch aufgegeben und zog sein schwanz ein ich hoffe ich das so richtig gemacht und nicht noch schlimmer ,ok auf jeden fall habe ich mir alles zurück erobert was mir gehörte und kann mich jetzt auch wieder frei bewegen ohne angeknurrt zu werden und bekomme sogar freiwillig meine schuhe zurück ist doch super oder...
    er herrscht wieder ruhe im haus..

    danke an alle für eure tipps und herzlichen DANK an WAKAN

    es grüßen euch sanny und gismo

  • hui, na gut das es geklappt hat.
    das hätte ganz schön in die hose gehen können, ehrlich.
    ich halte gar nichts davon mit einem hund eine solche konfrontation einzugehen.
    mal ganz abgesehen davon das es einen als rudelführer ziemlich dämlich aussehen lässt wenn man es nötig hat sich mit dem "fußvolk" zu prügeln kann das echt richtig gefährlich werden!

    mir wurde früher auch solch ein tip gegeben.
    mit dem ergebnis das ich mich auf unseren knurrenden rottweiler rüden geworfen habe und dieser völlig ausgetickt ist.
    ich habe ihn runter bekommen, ihn nicht gewürgt, aber der hund hat dann erst richtig panik bekommen und hat wie ein wahnsinniger um sich gebissen, auch als er unten lag.

    danach habe ich jahrelang daran gearbeitet das er das vertauen zu mir wieder fand und seine aggressionen hatten sich nach der aktion ins unermessliche gesteigert.
    wir sind dann dank beschwichtigungssignalen, klaren regeln und dem klaren vorteil der menschlichen intelligenz weiter gekommen.
    ich muss mich auf so eine konfrontation nicht einlassen, denn ich kann vorrausschauend denken, weiß wie er reagieren wird und kann prikäre situationen von vorne herein vermeiden.
    kann meine rudelführung langsam in schritten aufbauen, denn schließlich komme ich ans fressen, kann türen öffnen und schließen und bin wenn ich was will so was von ruhig und cool, weiß genau was ich will, das ich keine schwäche zeigen muss indem ich ihn angreife.
    schließlich gibt es in der hundewelt solche unmengen von gewaltvermeidungs-taktiken das eine offene prügelei unnötig ist.

    ein solches beispiel hatte ich erst am wochenende in unserer hundegruppe.
    sieben hunde, zwei davon hündinnen.
    fast alles mittelgroße bis große rüden, der älteste und ranghöchste:
    ein havaneser-rüde.
    einer der rüden (schafpudel) hatte es auf kampf abgehen und versucht die anderen rüden anzugreifen, den wassernapf zu verteidigen und die hündinnen für sich zu beanspruchen.
    bevor wir eingreifen konnten hatte es der havaneser getan.
    er hat nicht mehr getan als aufzustehen und ein mal kurz zu knurren und sich wichtig mitten auf der wiese zu postieren.
    das war´s, der schafpudel hat seine angriffsattacken sofort unterlassen, immer wenn er etwas verteidigen wollte ist der kleine nur in seine richtung gegangen und der große hat sich getrollt.

    der havaneser hat sich ohne probleme durchgesetzt und währe wahrlich nicht in der lage gewesen den schafpudel auf den rücken zu werfen.

    also seid bitte vorsichtig mit solch tätlichen angriffen euren hunden gegenüber.
    wenn das knurren auch nur ein bisschen aus angst oder unsicherheit ist, dann bricht für den hund die welt zusammen wenn er den boden unter den füßen verliert und er kämpft um sein leben.

    auch wenn der hund eine solche aktion relativ "gut" überstanden hat,
    also ohne todesangst, dann hat das zunächst unterwürfige verhalten nicht unbedingt etwas damit zu tun das der hund euch respektiert und voll und ganz als kompetente führung aktzeptiert, sonder eher damit, das er euch nun nicht mehr einschätzen kann und sich dementsprechend vorsichtiger verhält.

    auf diesem vorsichtigen verhalten basierend auf der unsicherheit des menschlichen agierens gegenüber kann man meiner meinung nach kein sicheres und konfliktfreies zusammenleben aufbauen.

    vg christina

  • Hallo Christina
    Danke für deinen beitrag, aber ich weiß nicht genau ob du meinen einteg richtig gelesen hast .
    1 ich habe meinen gismo nicht verprügelt
    2 habe ich mir nur zurückgeholt was mir gehört und zwar meine freiheit im eigenem haus .

    ich weiß ja nicht wie du dich fühlen würdest wenn dich dein hund nicht mehr aus den augen läst und dich bei der kleinsten bewegung vor dich stellt und dich knurrent in die ecken treibt , also ich hatte schon angst und war traurig weil er das macht und da mußste was passieren und das habe ich auch getan .

    und was andere hunde auf dem platz machen hat doch nix mit meinem zu tun ,die machen das untersich aus ,aber mir hilft doch kein anderer hund mein haus wieder zu bekommen .

    mein hund hat sich bestimmt nicht aus angst gewehrt glaub mir .

    gßuß verena und gismo

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