Weisser Schäferhund - Besitzer?

  • Hefepilze sind auch oft an Ohrenentzündungen beteiligt und führen wie schon oben gesagt zu diesem dunklen "Schmand" und oft werden die durch einen typischen Geruch begleitet, den man auch als Laie eindeutig erkennt. Die sitzen so gut wie immer auf dem Hund und können sich super vermehren, wenn die Haut sich nicht gut wehren kann oder schon angegriffen ist, wie etwa bei Hauterkrankungen oder Allergien.

    Meine Hündin hatte heute früh ein leicht geschwollenes Auge... Was sie schon lange hat, sind kleine Follikel auf dem dritten Augenlid (kleine Kügelchen) und die führen bei ihr oft zu Juckreiz, aber nicht extrem, weswegen ich noch nicht zum TA bin. Was aber neu ist, ist, dass ihre Augen tränen. Tränennasenkanäle scheinen zu zu sein und mal sehen, wenns nicht besser wird, muss ich sie wohl doch mitnehmen. Ich hoffe, dass sie sich in der Nacht nur was ins Auge gerieben hat und sich keine Allergie entwickelt. Sie kratzt sich auch öfter als sonst, aber auch nicht unnormal stark... Jaja, die lieben Weißen.

  • Zitat

    ... Jaja, die lieben Weißen.

    Da sagst du was!
    Meine hat mit tränenden Augen kein Problem, aber sie schielt wie ein Fisch. Habe das erst vor etwa 1 Jahr entdeckt und war zu tode erschrocken. Bei den tiefschwarzen Knopfaugen ist es auch sehr schwer zu sehen.

  • Wir waren gestern beim TA, da gab es ein bissl was zum freuen und viel zum Aufregen. Erstmal das zum Aufregen: ich habe darum gebeten, dass Haku eine Tollwutimpfung bekommt, NUR Tollwut - SHP ist er bereits grundimmunisiert. Der TA guckte sogar noch in den Ausweis und wollte wissen, ob das richtig ist, dass er "nur" SHP bekommen hat und auch nur einmal nach der 12. Woche und ich habe ihm noch gesagt, dass das stimmt, dass ich NUR SHP möchte und dass selbst im Beipackzettel der Firma steht, dass eine EINMALIGE Impfung nach der 12. Lebenswoche als Grundimmunisierung nachweislich ausreicht.

    Zuhause gucke ich dann in den Impfpass und was sehe ich? Da hat der Haku ne 6-fach-Impfung verpasst! Ich hätte ausrasten können! Und nicht nur das, obwohl bei der SHP darüber steht bis 2014 gültig hat er bei seiner drunter geschrieben, dass wir in 4-6 Wochen nachimpfen müssen, ebenso bei Tollwut (auch da steht im Beipackzettel, dass in Hakus Alter eine Spritze reicht und dass nach einer Boosterimpfung nach einem Jahr eine Wiederholung alle 2-3 Jahre reicht - lesen Ärzte auch mal, was sie da so reinspritzen???). Mit diesem Dokument komme ich im September also nicht nach Dänemark und muss da nun in 4 Wochen wieder antanzen, weil die sich weigern das zu ändern, weil sie es eben "immer so" gemacht haben - dass die Beipackzettel ihrer Impfstoffe was anderes sagen scheint irrelevant zu sein. Wirft die Helferin auch jeden Abend 5 Antibabypillen ein, nur um sicher zu gehen, dass die auch wirken? Nach dem Motto mehr hilft mehr? Ich bin sooo sauer, jetzt hab ich lauter Zeugs im Hund, dass ich nie drin haben wollte und von dem was ich wollte bedeutend mehr als nötig wäre.

    Nun die erfreulicheren Sachen: Haku wiegt jetzt 28kg, hat also wie gewünscht 2 Kilo zugenommen *freu*
    Und als wir gewartet haben kam ein Mädchen an uns vorbei und blieb stehen - ich dachte erst sie traut sich nicht durch zu gehen und hab Haku beiseite genommen - da platze es aus ihr herraus: "Ist das ein weißer Schäferhund? Ich hab die im Fernsehen gesehen, ich find die soooo toll, darf ich den mal anfassen?" - wer so lieb fragt darf natürlich ;)

  • Manchmal könnt man doch Ärzte egal welches Fachgebiet einfach..... :datz: :doh: :mute:
    Impfen scheint ein Thema für sich zu sein. Ich habe deswegen auch den Tierarzt gewechselt und bin jetzt bei einem sehr verständnisvollen Exemplar der generell Tieren wenn es nicht sein muss keine Chemie geben will.

    :gut: das der Haku 2 Kilo zu genommen hat, wir sind immer noch dabei. Bisher hat Aira erst 1 kg zu genommen, sie möchte es wohl langsam angehen :ops:

  • Langsam ist auch immer besser :D Gut Ding will Weile haben, sagt man doch.

    Und das mit dem TA ist echt ärgerlich. Ich halte Impfen ja schon für wichtig, nicht umsonst wurden diese ganzen Krankheiten wie Staupe und Tollwut so gut eingedämmt und außerdem schütze ich meinen tollwutgeimpften Hund schließlich auch vor dem schnellen Tod, wenn der Verdacht besteht, er hatte Kontakt mit einem infizierten Tier, aber... das ist ja nochmal ein anderes Thema.

    Bei uns in der Praxis gibt es nicht so viele, die die Impfung, also SHAPPi/LT bzw. SHAPPi/L und T teilen. Die Meisten lassen SHAPPi/LT impfen - Welpen bekommen die Tollwut eben erst ab der 12. Lebenswoche und im Grunde müsste dann auch nur die Tollwut nachgeimpft werden. Aber wenn jemand will, dass zu Zeitpunkt A nur das eine und zum Zeitpunkt B nur die Tollwut geimpft wird - oder eben Lepto und Tollwut, weil der Hund das sonst nicht so gut verträgt, dann machen wir das auch...... Ist eine Unverschämtheit. Und dann noch die Sache mit dem Urlaub... solche TÄ gehören doch in die Tonne gekloppt.

  • ne Impfen finde ich genauso wichtig, nur nicht unbedingt diese Riesenpakete. Ich mag es ebenfalls nicht wenn Ärzte immer gleich Antibiotika verschreiben bzw.einen so schnell abfertigen und nicht den Hund als ganzes betrachten. Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen der 1 und der 3 Jahr Tollwutimpfung?

  • Ist die gleiche Impfung, alle in Deutschland zugelassen Tollwutimpfstoffe sind nachweislich 2-3 Jahre wirksam, wenn nicht sogar länger. Aber die meisten TA halten halt immer noch am alten Schema fest (ob sie das nun tun, weil sie damit gut und schnell Geld verdienen oder weil sie eben wirklich denken: so war es früher, so bleibt das immer, egal was neue Studien sagen sei nun mal außen vor gelassen).

    Ich bin einfach nur so böse, weil er GEGEN MEINEN WILLEN so impft, wie ER denkt, dass es gut ist. ICH bin aber diejenige die damit leben muss, wenn der Hund wirklich nen Impfschaden bekommt, ich trage die Verantwortung, dann möchte ICH auch entscheiden was wann in den Hund reinkommt. Zumal ich mich dabei nicht auf "ich hab da mal Lust zu", sondern auf Herstellerangaben berufe.

    Wenn es um die eigene Gesundheit geht, dann wälzen die vermutlich 20 Mal den Beipackzettel, aber wenn man 10 Mal am Tag einem Tier etwas verabreicht, dann liest man den Zettel nicht ein einziges Mal? Oder ignoriert einfach was drauf steht, weil es einem nicht in den Kram passt?

    Es ist ja vollkommen richtig, dass DAMALS die Impfschemata anders waren, da mache ich keinem einen Vorwurf, der sagt, er hat das so gelernt - aber muss man denn als Arzt nicht auch dafür Sorge tragen, neue wissenschaftliche Erkenntnisse in den Praxisalltag mit einzubeziehen? Und wenn man das schon nicht generell macht, dann zumindest auf einen logisch begründeten Wunsch eines Kunden einzugehen?

    Auch ich finde Impfungen wichtig und weiß um die Bedeutung einer ausreichenden Impfdichte, ich bin Gesundheitswissenschaftlerin - aber ich möchte einfach nicht unnötig viel Zeugs in meinen Hund pumpen, was ggf. mehr schadet als nützt. Mehr als immunisieren kann man einen Hund nicht, bei ausreichendem Titer noch mehr reinhauen macht einfach keinen Sinn...

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