Angst um meinen kleinen Welpi ....
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Hallo zusammen,
wir haben jetzt seit gut euner Woche einen kleinen Goldi-Welpen und ich habe seit zei Tagen totale Panik um sie!
Woran das liegt, weiss ich auch nicht....... aber die Angst etwas falsch zu machen (sie ist unser erster Hund), Angst, dass sie draussen was aufnimmt, was ihr nicht gut tut (ihr könnt gar nicht glauben, wie stinksauer ich auf die Leute bin, die achtlos ihre Kippen auf den Boden werfen), Angst sie frei laufen zu lassen, weil ich Panik habe sie rennt vor ein Auto oder gar ganz weg.......Angt, sie würde nicht genug fressen, denn sie frisst, wenn´s hoch kommt ne halbe Portion und mit viel überreden frisst sie mir noch ne Hand voll aus der Hand.... naja und heute morgen hat sie zum ersten mal das Leckerli verweigert, als ich sie für´s große Geschäft gelobt habe...... und dreimal dürft ihr raten was nun los ist: ja, ich sitz hier und heuk vor Angst um mein kleines Baby..... ist diese Reaktion normal, wenn so ein lüttes Fellmonster in die Familie zieht? Mein Mann sagt ich würd übertreiben und ich soll mich nicht so haben, dem Hund geht´s gut -peng!Lg,
Luna -
- Vor einem Moment
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Hallo Luna,
das man sich beim ersten Hund viele Gedanken macht ist ganz normal.
Die Gedanken sollten nur nicht zu Sorgen werden.Darf ich fragen ob Du Kinder hast?
Und ob Du generell ein Mensch bist der eher überbesorgt ist?LG
Tina -
Zitat
Mein Mann sagt ich würd übertreiben und ich soll mich nicht so haben, dem Hund geht´s gut -peng!
Hallo,
klingt jetzt ein bisschen hart, aber ich bin mal ehrlich:
Dein Mann hat Recht!
Das klingt ja nach Baby-Blues wie nach einer Kindsgeburt.
Gruß
Leo -
Hi Luna
erst mal: herzlichen glückwunsch zum hunde nachwuchs.da ich nur aus meiner sicht sprechen kann, tu ich es einfach mal:
einerseits kann ich dich verstehen, das du gerade beim ersten hund nichts falsch machen willst. denk aber bitte daran, dass sich deine gefühle auf deinen hund übertragen können und das nicht immer gut ist.
versuch etwas gelassener zu werden und erfreu dich an dem welpen. spielt zusammen, hast du angst, er könnte wegrennen, kannst du ihn in einem eingezäumten gebiet laufen lassen, zB auf einen Sportplatz, Garten usw. Seid ihr draußen unterwegs, sicher den zwerg mit einer sehr langen, dünnen leine, die du dir selbst machen kannst, im baumarkt findest du die utensilien dafür.das wird schon
mein hund ist auch mein erster und er war mein erster welpe- ich hatte manchmal sehr große angst etwas falsch zu machen, bis ich mich selbst dazu zwang, ruhiger zu werden. mit ängstlichen verhalten kann man jeden zwerg verunsichern.
welpen nehmen leider alles ins mäulchen, hier muß man den zwergen das wort "nein" beibringen und positives verhalten bestärken. (welpi hört auf das nein und du lobst ihn kräftig dafür mit lieber quietsche stimme und einem leckerli). mein hund ist jetzt 7,5 monate alt und versucht auch ab und zu mich auszutricksen und hinter meinem rücken unrat zu fressen.
manchmal kommt das leider vor und nicht immer sieht man es rechtzeitig.
es hat zum glück stark nachgelassen, evtl auch deshalb weil ich ihn nicht mehr soviel aufmerksamkeit schenke, wenn er was vom boden frisst.als ich nämlich ständig präsent war und ihn mit kommandos überhäuft habe ("aus"), da hat sich herr hund eher einen spaß draus gemacht, sich mit absicht vor mir aufgebaut und genüsslich auf dem gefundenen happen rumgekaut. lief er offline, konnte ich kaum auf ihn einwirken, außer ich bekam ihn zu schnappen und setzte mein kommando, welches er ignorierte, durch indem ich ihn das zeug aus dem maul pulte.
auf jeden spaziergang wurde das schlimmer. er fand jedes mal etwas und wusste wie sehr ich mich darüber aufregte(schließlich bekam er für dieses verhalten aufmerksamkeit).
und dann ignorierte ich es einfach, sowie das ätzende wälzen.
und siehe da: es wird zum glück weniger und ich bin allgemein entspannter auf unseren spaziergängen.du machst das schon.
ich wünsche dir ganz viel spaß mit deinem welpen, die zeit ist so schnell vorbei. genieß es also.
wie sieht es denn mit fotos von deinem zwerg aus?
her damit.und setz dich nicht unter druck!
liebe grüße
biggi
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Hallo Luna,
ein wenig kann ich das schon nachvollziehen - oft merkt man erst nach einigen Tagen, WIE GROß die Verantwortung für ein so kleines Fellbündel doch ist.Dazu kommt dann noch der ganz normale Wahnsinn des Welpen-Stresses, wenn man den lieben langen Tag hinter Welpi hersaust und ihn von irgendwelchen Blödsinn abhalten muss und wenn man dann vielleicht noch von Grund auf ein eher vorsichtiger, leicht besorgter Mensch ist, kann einen die Kombination schon umnieten...
Kopf hoch.
Viele der Ängste, die Du hast, kannst Du aber doch recht gezielt ausmerzen.
Du denkst, sie frißt nicht genug? Bedarf ausrechnen (die Packungsbeschreibungen mogeln ganz gern mal zu Gunsten der Hersteller, also ist es fast normal, dass ein Welpe weniger frißt, als dort angegeben), Futter abwiegen und sich nicht von Welpi um die Pfote wickeln lassen und das Futter aus der Hand geben (drinnen vorm Napf jetzt) - so zieht man sich nur einen kleinen Mäkler heran. Kein Hund verhungert vor einem vollen Napf. Wenn Welpi mal nicht auffrißt, es dann gut sein lassen. Die haben ein ganz gutes Gefühl dafür, wann sie einfach satt sind. Wieg ihn ab und an mal zur Kontrolle, damit Du Dich beruhigen kannst, dass er an Gewicht zulegt.
Je nachdem wo Du wohnst und wo Eure kurzen Gänge stattfinden, kann es tatsächlich sein, dass es für einen unbedarften Welpen zu gefährlich ist.
An viel befahrenen Straßen würde ich einen Welpen auch nicht frei laufen lassen. Dann geht man vor der Haustür halt nur Gassi und sucht sich für kleine Mini-Spaziergänge eine sichere Gegend (und fährt dort mit dem Auto hin, wenns für zu pfote zu weit ist)Dein Mann wird schon Recht haben - dem Hund geht es gut.
Aber zuviel Sorgen und Ängste Deinerseits können einen Welpen in seiner Entwicklung "behindern" - Du sollst schließlich sein Vorbild sein, was das Erobern der Welt angeht...und wenn du selbst so ne Schissebüxe bist, steckst Du Deinen Hund nur damit an...
Versuch Deine Ängste und Sorgen auf ein gesundes Maß runterzufahren - dann wird das schon.
LG, Chris
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Hm, klingt jetzt nicht so doll, eigentlich solltest du glücklich sein und dich freuen wie der kleine Hund sich eingewöhnt usw.
Eines mußt du dir bewußt machen, mit der Sorge um deinen Hund...und die ist schon sehr ausgeprägt, schadest du deinem Hund mehr, als du es jetzt vielleicht glauben magst.
1. Durch euer TamTam beim Futter ziehst du dir erst recht einen Mäkler ran. Ist der Hund gesund, dann Futter nach 15 Minuten wegstellen. Sie wird fressen wenn sie Hunger hat.
2. Such dir ein eingezäuntes Freilaufgebiet, oder eine riesengroße Wiese, wo keine Straßen sind und lasse den Hund dort freilaufen. Du mußt da echt sicherer werden, denn du kannst den Hund nicht ein Leben lang an der Leine lassen. An Straßen und in der Stadt ist das natürlich selbstverständlich.
3. Übe langsam mit dem Hund das "nein", damit kannst du sie kontrollieren. Ich muß bei Lilly auch aufpassen, aber auf ein Nein läßt sie von allem ab. Klar muß man immer schauen wo schnüffelt der Hund usw. aber so schlimm ist das auch nicht.
Arbeite an dir, nicht das du deine Ängste und Sorgen auf den Hund überträgst, dein Hund soll doch mal selbstsicherer und gut sozialisierter Hund werden, und kein Bündel voller Angst.
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Das man sich beim Ersthund so viele Gedanken macht, ist ja klar - allerdings solltest Du Dich nicht unnötig reinsteigern - Deine Gefühlswelt kann da dann auf Deinen Hund wirken, da er schon merkt, ob Du Dich freust oder böse bist oder traurig etc.pp.... (meine ich zumindest)
Freu Dich doch einfach, dass ihr so einen süßen Nachwuchs bekommen habt
und sehe nicht alles so eng... Glaub mir, das wird gaaanz schnell besser!
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flauschi Pieks: "....kannst du ihn in einem eingezäumten gebiet laufen lassen, zB auf eineM SPORTPLATZ..."
Ich hoffe, das war nicht ernst gemeint!!!! Die Sportler werden sich bedanken.....*tststs.... Aber die Idee mit der eingezäunten Wiese ist natürlich generell gut - nur bitte nicht SOLCHE Wiesen, genausowenig wie Kinderspielplätze oder Sandkästen ein Hundeauslaufgebiet sind.
LG,
BieBoss -
Luna, komm runter.!
Natürlich ist es ganz normal dass du in Sorge bist dass etwas passiert oder du was falsch machst. Aber wenn die Sorge zu groß ist, passiert genau das! Du wirst etwas falsch machen. Es KANN sein, dass die Kleine das Leckerchen nicht wollte weil du ihm draußen schon so einen Streß machst (muss aber nicht).Nimm die Tipps hier an (vor allem das mit dem wiegen, dann hast du es schwarz auf weiß) und vergiß nicht dass du einen HUND hast und eben kein BABY! Hunde lecken auch mal an was und (leider) fressen sie auch mal was bis sie es gelernt haben nicht zu tun.
Wenn ihr an der Straße seid geht natürlich nur sie an der Leine zu lassen. Und sonst gibt es vielleicht irgendwo auch eine Hundewiese die umzäunt ist.Und vielleicht besuchst du mit der Kleinen mal ne Welpenspielgruppe. Dann kannst du dich zum Einen mit Anderen austauschen und zum Anderen bei Unsicherheiten auch die Trainerin, den Trainer fragen.
Das wird schoooooo!
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Hör auf dir Sorgen zu machen und entdecke mit ihm seine Welt. Dadurch lernt er am besten wie er durchs Leben kommt.
Und denk dran er ist ein Labby
der ist robuster als er weiss und so schnell wirft den nix um
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- Vor einem Moment
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