Veterinäramt hält Einschreiten nicht für nötig!

  • Ich finds toll, dass ihr euch alle so Gedanken macht :-)
    Da steht man doch nicht ganz alleine da.

    Ich warte jetzt auf jeden Fall noch auf eine Reaktion meines Schwagers und dann wollte ich nochmal beim Vet.amt anrufen.
    Polizei find ich auch ne gute Idee.
    Also dass ich mich gütlich mit denen einige, was die Tiere betrifft, ist ziemlich ausgeschlossen. Wir kommunizieren eigentlich nurnoch über Anwalt, weils auch sonst Probleme mit denen gibt.

    Also ich denke schon, dass die vom Amt da waren, sonst wüssten die Mieter doch nix davon. Ich hab sie selbst nicht drauf hingewiesen, dass ich dort angerufen hab und die vom Amt sagte auch, dass der Besuch nicht vorher angekündigt wird. Das wär ja auch noch schöner, oder?

    Die Mieterin meinte gestern auch, dass sie den Hund nicht freiwillig ins Tierheim gibt, weil sie ihn ja schließlich schon 4 Jahre hätte.
    Es gibt doch so Stellen, die Leute finanziell in Tierarztdingen unterstützen.
    Hab mir überlegt sowas zu suchen, aber dann wird der Hund zwar behandelt, aber Gassi gehn darf er trotzdem nicht.
    Und zwar nicht, weil der Arme nicht mehr laufen kann, sondern weil die Besitzer zu faul sind, sich einmal am Tag von der Couch zu erheben.

  • Zitat

    Hallo!

    Nur mal eine Frage OT: Zählen nur Bartagamen rechtlich mit zu den Kleintieren oder auch andere Agamen-Arten, z. B. Wasseragamen? Ich frag nur interessehalber, mein Bruder hatte zwei Wasseragamen und bekam deshalb reichliche Probleme mit dem Vermieter, sodass er sie letztens Endes abgegeben hat.


    Ich glaube (weiß es aber nicht sicher), dass es mit Wasseragamen dasselbe ist. Wir haben unsere Bartagamen-Haltung verschwiegen als wir in diese Wohnung gezogen sind. Sonst hätten wir die Wohnung vielleicht nicht bekommen. Reptilien sind ja immer etwas mit Vorurteilen behaftet, dabei sind Bartagamen für den Zustand einer Wohnung zuträglicher (nahezu geruchsfrei, machen keinen Dreck) als viele andere "normale" Haustiere.

    Der Themenersteller möge mir das Abdriften vom eigentlichen Thema verzeihen. Im Falle der Bartagamen finde ich jedenfalls nicht, dass mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird, wenn sie tatsächlich im Käfig :schockiert: gehalten werden sollten.

  • Aber dann muss sich da doch eigentlich was machen lassen. Das ist ja ganz eindeutig keine artgerechte Haltung, nicht mal im Ansatz! Vielleicht wenn ihr euch nochmal an das Veterinäramt wendet und die Bartagame stärker in den Vordergrund rückt? Bei Hunden ist ja vielleicht schwieriger, schlechte Haltung nachzuweisen.

  • Zitat

    Die Mieterin meinte gestern auch, dass sie den Hund nicht freiwillig ins Tierheim gibt, weil sie ihn ja schließlich schon 4 Jahre hätte.

    Nur mal interessehalber, die können ja nicht erst seit gestern bei euch wohnen, wenn ihr schon nur noch per Anwalt kommuniziert, hat in 4 Jahren niemand gemerkt, dassda ein Hund lebt?
    Gab es da jetzt mal diesbezüglich deutliche Worte deinerseits, oder bloß den Anruf beim Vetamt?

  • Ihr seid doch eigentlich ganz gut versorgt.
    Anwaltliche Hilfe besteht, Vet-Amt ist verständigt und ihr als Vermieter habt eure Meinung auch zum Ausdruck gebracht.

    Was ich mir jetzt ganz schlecht vorstellen kann, dass ein zugekoteter Balkon nicht schon längst alle möglichen Nasen auf den Plan gerufen hat.
    So was stinkt doch um alle Häuser.

    LG, Friederike

  • Es stinkt überhaupt nicht...wir selbst wohnen jetzt seit 2 Monaten mit denen Tür an Tür, vorher nur im gleichen Ort.

    Das mit dem Anwalt kommt nur von denen...wir klären das soweit es geht selbst ohne Anwalt..das kostet ja auch immer.

    Eine ganz einfache Möglichkeit wäre natürlich noch den Hund zu verbieten...die Frage ist halt nur, was die mit dem Hund dann machen...

    Wie sollen wir gemerkt haben, dass der Hund da lebt? Die gehen ja nicht vor die Tür und ansonsten gab es keinen Grund sich mit denen in Verbindung zu setzen.

    Bis jetzt gab es nur den Anrud beim Vet.amt

  • Zitat

    Es stinkt überhaupt nicht...wir selbst wohnen jetzt seit 2 Monaten mit denen Tür an Tür, vorher nur im gleichen Ort.

    Das mit dem Anwalt kommt nur von denen...wir klären das soweit es geht selbst ohne Anwalt..das kostet ja auch immer.

    Eine ganz einfache Möglichkeit wäre natürlich noch den Hund zu verbieten...die Frage ist halt nur, was die mit dem Hund dann machen...

    Wie sollen wir gemerkt haben, dass der Hund da lebt? Die gehen ja nicht vor die Tür und ansonsten gab es keinen Grund sich mit denen in Verbindung zu setzen.

    Bis jetzt gab es nur den Anrud beim Vet.amt

    Ohne mich jetzt durch die legtzten 4 Seiten zu lesen....hast Du mit der Frau mal ein direktes, ernstes aber hoefliches Gespraech zu suchen um sie etwas zu draengen das der Hund einem TA vorgestellt wird? Wenn sie z.B. behauptet sie koenne den Hund nicht tragen, biete Dich doch an ihr zu helfen.

    Solange es nicht um rohe Gewalt oder Kriminalitaet geht wuerde ich immer erst ein ernstes Gespraech versuchen bevor ich irgendwelche Behoerden einschalte.

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