Erfahrungen mit "Listenhunden"

Ich habe mit einem Pitbull und einem Bullterrier 3 Jahre lang in Bayern gelebt.....da war die Resonanz auf die Hunde zu 99% positiv.

In einer Hundeschule waren wir dort nicht ergo habe ich auf diesem Gebiet keine Erfahrung.

In Rheinland Pfalz allerdings wo wir meine Eltern mit den Hunden oft besucht haben war die Resonanz ueberwiegend negativ (abfaellige Kommentare bei Gassi-Gaengen, asoziale Hetze, hysterische Muetter mit Kindern....etc, pp)......wieso die RLP'ler da anders ticken ist mir nicht nachvollziehbar

Mein Fazit....ich liebe die Bayern

also selbst mein dobermann wird oft genug als kampfhund beschimpft. wobei mir das ziemlich egal ist. es gibt einfach rassen denen bestimmte meinungsbilder anhängen (ob begründet oder nicht) und entweder muss man lernen damit zu leben und wegzuhören oder man muss sich eben ein "süßeres" modell nehmen.
irgendjemand stört sich doch immer an was...

Halöchen Binja!

ich habe seit ungefähr einem Jahr eine fast 4-jährige AmStaff Hündin namens Tyra. Als ich sie geholt habe wusste ich eigentlich worauf ich mich da einlasse, aber...

....die Leute sind teilweise wirklich extrem. Schiefe Blicke, wechseln der Straßenseite, blöde Bemerkungen...alles an der Tagesordnung. Es gibt aber auch nette Menschen, die sich drüber freuen, dass sie gut erzogen ist und sie nicht belästigt. Alte Leute gehen meist sehr freundlich auf uns zu... Es ist defenitiv nicht immer einfach.

...im Ausland war ich bis jetzt noch nicht mit ihr, aber ich denke es kommt drauf an wo man hin will.

...ich muss sagen, dass es für mich beinahe unmöglich ist hier Hundefreunde für mein Mädchen zu finden. Sie ist nicht ganz unproblematisch, aber gut kontrollierbar. Also hat sie wenig Freunde hier...ein AmStaff Rüden und ansonsten ein paar Hunde von Freunden und Bekannten. Bei mir im Ort ist es momentan "IN" sich nen Labbi anzuschaffen...

Hast du denn schon Erfahrung mit solchen Hunden?

LG,
Kerstin

Mein fünf Monate altes Bordeauxdoggenbaby ist in wenigen Bundesländern als Kategorie zwei Hund gelistet... Hier in Sachsen-Anhalt steht sie gar nicht auf dem Index. Und obwohl sie noch so klein ist, wurde ich schon öfter gefragt "Das ist doch ein Kampfhund, oder?" Da kann man doch nichts mehr sagen... sie ist noch ein Baby, zuckersüß und null gefährlich. Diese ganze Hetze gegen bestimmte Hunde artet aus, und niemand unternimmt was dagegen. Nicht alle großen Hunde sind böse...

Zitat

Und obwohl sie noch so klein ist, wurde ich schon öfter gefragt "Das ist doch ein Kampfhund, oder?"

Ich finde da macht der Ton immer die Musik.....ich wurde auch in Bayern oft genau diesen Satz gefragt, sehr oft von aelteren Leuten. Diese Frage wurde aber fast nie abfaellig ausgedrueckt sondern einfach aus dem Unwissen heraus.......und das stoert mich ueberhaupt nicht.

Da ist man dann als SoKa Halter eben verpflichtet freundlich und aufklaerend zu antworten und nicht schnippisch und ablehnend zu reagieren.

Zitat

Hallo,

gibt es hier Halter von AmStaffs/PittBull & Co?

Ich würde Euch gerne fragen, wie Eure Erfahrungen in der letzten Zeit sind.

- Werdet Ihr immer noch blöde angeguckt oder angesprochen, womögl. beschimpft?
- Erfahrungen im Ausland
- Erfahrungen in Hundeschulen und Gassi-Geh-Gruppen und Auslaufgebieten

Wir wohnen in Schleswig-Holstein (Hamburger Randgebiet) und überlegen, eine AmStaff-Hündin anzuschaffen.

Vielen Dank und
viele Grüße

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Hi.

Ich habe zwar keinen, aber mein Hund wird oft dafür gehalten. In den meisten Fällen kommt dann auch nur die Frage: Das ist doch ein Kampfhund, oder? Selten mal ein schiefer Blick, aber bei denen ist es eher weil er schwarz ist und die Leute sowieso Angst haben.

Meine Schwester hat eine AmStaff/Pit/Bully Hündin. Und ganz ehrlich: Egal wie oft man blöd angeschaut und angemacht wird, es zählt doch am Ende der Hund und nicht fremde Leute, die keine Ahnung haben, oder? Meine Schwester lebt in einer anderen Stadt und der geht das Gelaber sowas von am Allerwertesten vorbei, da die Leute überhaupt keine Ahnung haben, was für ein tolles Tier sie da an der Leine hat.

Erfahrungen im Ausland haben wir beide nicht.

Ich gehe täglich in eine Gassirunde, da selbst wenn mein Hund ein Soka wäre, die Leute dort genug Sachverstand haben und wenn sie mir dumm kommen würde, würden sie mich da eh nicht mehr sehen. Hundeschule waren wir nie.

Meine Schwester geht nicht zu Gassirunden, da ihre Hündin ein Problem mit anderen Hunden hat. Vielleicht täte es ihr gut, wenn sie öfter mal mit vielen Hunden zusammen käme, aber da wo meine Schwester wohnt ist das nicht annähernd möglich, weil sich alle gleich in die Hose machen, wenn sie mit dem Hund kommt.

Falls Urlaub in DK angedacht sein sollte. Dort gilt folgendes:

Gefährliche Hunde
Als besonders gefährliche Hunde gelten die Rassen Pit Bull Terrier und Tosa Inu. Haltung, Züchtung und Einfuhr von diesen Hunderassen, und von Hunden aus Kreuzungen dieser Hunderassen, sind in Dänemark verboten.

Alle anderen Hunderassen sind in Dänemark erlaubt, mit Ausnahme von den Einzelfällen, in denen ein Tier als gefährlich eingestuft worden ist. Ein Hund wird als gefährlich eingestuft (egal welche Rasse), wenn er eine Person angegriffen oder andere erhebliche Schäden verursacht hat, oder falls es andere Gründe zu vermuten gibt, dass der für die Umgebung gefährlich ist.
Solche gefährliche Hunde sind in Dänemark nicht willkommen, und die Polizei kann dem Hund Leinenzwang, Maulkorb oder beides anordnen, sowie über eine Einschläferung des Tieres entscheiden.

Achtung: American Staffordshire Terrier ohne FCI-Papiere gelten gemeinhin als Pitbulls.

(Quelle: http://www.mit-hund-und-kegel.de/html/daenemark-e.html)

LG
Toni