Hund weggenommen :-(

  • Geh auf jeden Fall mal zu einem Anwalt.... schließlich hast Du die ganze Zeit (immerhin mehr als 8 Monate, wenn ich das richtig verstanden habe) sämtliche Kosten für den Hund bezahlt. Also Versicherung, Futter, Tierarzt usw.... wenn sie den Hund nicht wieder hergibt, dann stell ihr diese Kosten komplett in Rechnung!!!
    dabei kann Dir aber ein Anwalt gut helfen....

  • Sie hat mir grad geschrieben das sie ihn nicht mehr hergibt und das geld seh ich auch nimmer dass ich schon gezahlt hatte etc... Heul nur noch. Er gehört doch zu uns! Mein Baby! Ich vermiss ihn so wahnsinnig! :(

  • Wenn ich das richtig gelesen habe, hat sie den Hund abgeholt als ihr einen "persönlichen Konflikt" hattet und sie das Gefühl hat, von dir "eingewickelt" worden zu sein und sich das nicht mehr gefallen lassen will. In dieser Situation würde ich dir weniger einen Anwalt als viel mehr eine/n Mediator/in empfehlen, denn in diesem Fall ist der Hund nur Symptom und keine Ursache. Da ist wohl einiges bei der Trennung schief gelaufen. Aber jetzt noch mehr Druck aufbauen bringt nichts! Das geht auf deine Kosten, die des Hundes und damit auch auf die deines Sohnes.


    Verhandeln statt vor Gericht ist mein Vorschlag.

  • Zitat

    Sie hat mir grad geschrieben das sie ihn nicht mehr hergibt und das geld seh ich auch nimmer dass ich schon gezahlt hatte etc... Heul nur noch. Er gehört doch zu uns! Mein Baby! Ich vermiss ihn so wahnsinnig! :(


    da gibts nur eines: den anwalt. das recht wird hier auf deiner seite sein, was die kosten angeht!


    ist vielleicht menschlich nicht ganz korrekt, aber vielleicht ne möglichkeit:
    sprich mit deinem tierazt, vielleicht hilft er dir bei der bestätigung einer krankheit, die im erwachsenenalter eures hundes finanziell schwerwiegend wird. vielleicht wird sie ihn dann nicht mehr wollen ;)
    so eine mit inkontinenz, lähmungserscheinungen, gibts ja leider genug.


    sonst fällt mir nur noch eines ein: frag sie, was sie damit bei dir erreichen möchte und falls es rache/heimzahlung für was auch immer ist, daß sie das bereits geschafft habe. nur dein sohn solle das nicht ausbaden. schreib nen brief...


    mmmh, weiter reicht mein latein in sachen gemeine menschen leider nicht :(

  • Hi, hm, aus eigener Erfahrung weiss ich , dass der einzige Weg für Dich ein neuer Hund sein wird.
    Mein Exmann wollte mir erst den Hund überlassen, hat ihn dann aber doch einfach mitgenommen und ich habe ihn nie wiedergesehen, erst lange Zeit später erfahren, dass er ihn einfach abgegen hatte. Inzwischen ist er tot. :( :
    Deine Ex will ja nicht den Hund, sie will doch bloß dich treffen. Sowas in der Art passiert oft genug mit Kindern.
    Wie wäre es wenn du zusammen mit deinem Sohn einen Hund aussuchen gehst, den kann dir niemand wegnehmen. Und so würde ich es auch meinem Kind erklären. Das dieser Hund nunmal Person xy gehört und dass aber irgendwo, ob Tierschutz oder Züchter, ein Hund genau auf euch wartet.

  • Hallo,


    ich darf Dir das Forum Deutsches Recht empfehlen, http://www.recht.de, dort kannst Du Dein Anliegen nochmal posten und schauen, was Fachleute meinen, wie die Erfolgsaussichten da sind.


    Einen Tagessatz an "Pflegekosten" für die letzten acht Monate einzuklagen, klingt in meinen Augen sehr plausibel.
    Ob Du da Geld siehst, entscheidet nicht sie, sondern im Zweifelsfalle der Richter.


    Bitter, ja, aber dann könnt ihr abschließen, wenn ihr keine Möglichkeit habt den Hund zurückzubekommen, dann wäre sicherlich ein neuer Hund keine schlechte Lösung. Für das Kind sicherlich noch schwerer zu verstehen, aber wenn man das kingerecht erklärt dürfte das -so traurig das auch ist- möglich sein...


    Ich wünsch Euch Kraft und Glück


    Ella

  • Wenn ich mein Geld von ihr nicht bekomm kann ich mir gar keinen neuen leisten... Unerhaltskosten konnte ich tragen aber Anschaffungskosten sind im Moment einfach zu hoch...

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