Chihuahua-Kläffer....?!

  • Zitat


    Berichte mal, wie es euch ergangen ist, und vielleicht stellst du mal das eine oder andere Bild ein, sowas ist hier immer gern gesehen ;)


    Also zumindest das mit dem Avatar hab ich schon mal gecheckt - ist aber noch das Bild von der Züchterin, also da war sie noch ein totales Baby ;)


    In der Welpenschule war's super. Anfangs hat sie zwar - typisch Chi - gut gezittert, aber immer wieder die Nase rausgestreckt. Denn sooo viele Hunde (vor allem mit Geräuschen! *g*) auf einem Haufen hat man ja so noch gar nicht erlebt....
    Und ja, ich hab sie am Arm gehabt. Weil der nächstjunge Hund war ein süßer, 4 Monate alter Golden Retriever mit wahrscheinlich dem 50-fachen an Körpergewicht. Da wäre gemeinsames Rumtollen eher nicht angebracht ^^ In Absprache mit der Leiterin sind dann alle Hunde schön an der Leine über den Übungsplatz zum Spielplatz gegangen - und wir sind allen, ebenfalls schön an der Leine (aber mit etwas Sicherheitsabstand), hinterhergetrapst.
    Als die anderen 'Welpen' (der größte war ein fast einjähriger, weißer Schäferhund, ganz zu schweigen von dem Bullterrier) gespielt haben, haben wir da aber nur zugeschaut.... Und das mit dem Zittern hat auch immer mehr nachgelassen, bis es dann ganz aufgehört hat :gut:
    Dann sind wir wieder an der Leine nach den anderen zurück zum Übungsplatz und haben den anderen Schülern bei den Übungen zugeschaut. Als die dann alle fertig waren, durften wir auch mal den Parcours ablaufen (über Plastikfolie laufen und vorsichtig über die Wippe) und haben das mit Bravour gemeistert..... Und so ganz ohne zittern =)


    Also ich find's toll zu sehen, wie die Hunde dort erzogen werden, bzw. wie man da eben die richtige Hilfestellung von den erfahrenen Leuten bekommt. Freu mich schon auf's nächste Mal...

  • HuHu,


    sorry aber was machen fast 1 Jährige Hunde in der Welpenschule?! Werden die Gruppen nicht nach Rasse bzw. Größe aufgeteilt?! Dann könnte deiner auch mitlaufen. =)


    Kenne das nur so von meiner HuSchu. Also da wird erstmal nach Rasse/Art selektiert und nach kennenlernen ggf. nochmal nach Charakter. Und wenn dann nur 3 -4 Welpen in einer Gruppe sind ist es so ;)


    Es überkam micht gerade so beim lesen deines Beitrages ;)


    LG

  • Das ist ja blöd, dass kein zweiter Hund in eurer Grösse dabei ist :/
    Was hat ein einjähriger Schäferhund in der Welpenspielstunde verloren??? Ich finde das etwas seltsam ehrlich gesagt, aber ihr müsst euch wohl fühlen ;)

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    Wenn sie vertrauensvoll zu dir kommt, dann sorge in Zukunft dafür, dass sie sich in kritischen Situationen auf dich verlassen kann, damit das auch so bleibt.


    Du regelst AKTIV die Situation, die brenzlig wird. Sie braucht in Zukunft nicht mehr zu kläffen oder zu knurren, weil DU alles im Griff hast.


    Wenn du den anderen aktiv wegschickst, sie hinter dich packst, dann zeigst du ihr, dass du in der Lage bist, alles zu regeln und das ist eine Menge wert. :gut:
    Viel Erfolg


    Hm... Ich hab es so gelernt, dass wenn mein Welpe schissig auf mich zulief, ich einen Schritt zur Seite gehen sollte. Sie sollte während der Sozialisierung nicht immer bei mir Schutz suchen, sondern sich der Situation stellen. Sonst hätte sie nur bestätigt bekommen, dass es tatsächlich so gruselig ist, wie sie glaubt. So hab ich es jedenfalls gelernt. War das nun falsch? :???:

  • Glaubst Du wirklich, daß es sinnvoll ist, ein 1kg-Hündchen solche Angstsituationen selbst regeln lassen zu müssen? Das Ergebnis davon sind dann nämlich die kläffenden, schnappenden Kleinhunde, die "Angriff ist die beste Verteidigung" als die Taktik für sich entdecken.
    Ein Kleinsthund muß solche Situationen kennenlernen, aber dabei soll er bitte nicht auf sich gestellt sein, sondern wissen, daß Herrchen/Frauchen ihm im positiven Sinne unterstützt.
    LG von Julie
    PS: Auch wenn ich einen einjährigen Hund in der Welpengruppe etwas seltsam finde, ist es doch positiv, daß die Trainerin offensichtlich Wert darauf legt, daß die kleene Babymaus eben nicht angstbesetzte Situationen bis zum Geht-nicht-mehr aushalten muß. Für mich liest sich das positiv.

  • Zitat

    sorry aber was machen fast 1 Jährige Hunde in der Welpenschule?! Werden die Gruppen nicht nach Rasse bzw. Größe aufgeteilt?! Dann könnte deiner auch mitlaufen. strichauge


    Ähm warum sollte man die Hunde nach Rasse trennen? Ich finde es ok, wenn man bei der Größe aufpaßt, grad im Spiel, aber bei den Übungen können doch alle zusammen sein. Der kleine Hund wird auch so immer wieder auf große Hunde treffen, da sollte er schon auch wissen, daß das ok ist.

  • Zitat

    dass man die kleinen Hunde net von oben herab auf deie Großen blicken lassen soll, weil die sonst überheblich werden ;o)


    Das ist Unsinn. Das Gekläffe ist idR zunächst Unsicherheit, Angst, dann wird das Verhalten bestätigt. Entweder durch den Hundehalter oder ggf. einfach auch dadurch, dass der andere Hund wieder verschwindet = "Gekläffe hat gewirkt". Und dadurch dann mit der Zeit erlerntes Verhalten. Mit "Überheblichkeit" hat das nichts zu tun.


    Zitat

    Sie hat ja auch nicht aus Angst gefiepst oder so, sondern eben geknurrt und gebellt.


    Das ist trotzdem in dem Moment Unsicherheit. Ein selbstsicherer, der Situation gewachsener Hund hätte weder gebellt noch geknurrt.


    Ich hätte den Kleinen in dem Moment kurz komplett aus der Situation rausgenommen, indem ich aufgestanden wäre. Hätte der "hauseigene" Hund gezeigt, dass er souverän, ruhig und gelassen ist (davon sollte man bei einem Hund ausgehen, der in einem Futtermittelladen frei rumläuft) hätte ich den Zwerg mit etwas Abstand auf den Boden gesetzt und die beiden dann auf diese Weise Bekanntschaft schliessen lassen. Allerdings grundsätzlich mit einem wachen Auge auf das Geschehen um notfalls eingreifen zu können.



    Was die Welpenstunde betrifft .... ich bin sowieso kein Fan dieser "Leinen los und alles rast durcheinander, die regeln das unter sich"-Gruppen. ME ist das, was ich da bis jetzt von der "Welpengruppe" gelesen habe, gar nicht mal so übel. Mehr Übung mit Mensch im Beisein anderer Hunde als "wildes Spiel mit anderen Hunden im Beisein von irgendwelchen Menschen".


    Ideal ist ein grobe Trennung nach Grösse und Charakter und mE sollten es sowieso nicht mehr als 2-4 Welpen sein, die miteinander spielen.

  • Zitat

    Hm... Ich hab es so gelernt, dass wenn mein Welpe schissig auf mich zulief, ich einen Schritt zur Seite gehen sollte.


    Das kannst du machen, wenn mein Welpe bei mir Schutz sucht, und den hat er anfangs verdammt nötig gehabt, als Mücke das erste Mal mit ihm im Garten war, da war er hinter mir.
    Oder bei den ersten Pferdebegegnungen, da war er auch hinter mir.


    Geh ich weg, bedeutet das in dem Moment, "sieh zu, wie du damit klar kommst".
    Ist auch eine Strategie, aber genau DAS wollte ich nicht.
    Das hat nichts mit verhätscheln zu tun, ich weiss nicht, ob man einen Molosser überhaupt "verhätscheln" kann :hust: :D , ich hab ihm signalisiert " ich bin da, ich sorge für dich"

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