Kleinhunde - oft verzogen? Liegt es am Halter?
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Genau. Mit zwei riesigen Matschpfoten auf der Jacke macht man nämlich genau den richtigen Eindruck, wenn man von dem Gassi in der Mittagspause auf die Arbeit zurück kommt.
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Hi
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Tja scheinbar hat niemand meinen Beitrag aufmerksam gelesen, sonst hättet ihr gelesen, dass es mich sicherlich nicht ärgert, wenn Leute ihren Hund hochnehmen.
Und wenn mein knapp 10kg Hund kein kleiner Hund ist, was ist er dann? Er ist kein Mittelgroßer Hund, denn er hat eine SH von 33 cm - er ist unter meinem Knie - groß ist er demnach auch nicht...also bitte?
Nur weil er 6kg mehr als andere Hunde wiegt, kann an ihm genausoviel kaputtgehen, wie an den Minis auch.
ICH gehe eben so vor, wie ich schrieb. Mein Hund bleibt auf den Boden, außer es tritt der Ernstfall ein. Ich sehe es einfach nicht ein, meinen Hund wegen jedem froßen Hund hochzunehmen...mal ganz davon zu schweigen, würde mir ein unangeleinter Hund entgegen kommen, und er will meinen Hund, braucht er mich nur anspringen und kann ihn im Maul haben - ich bin keine 3m groß.
Egal..
Sorry, aber das seh ich anders. Ab dem Zeitpunkt an dem ich meinen Chi auf dem Arm hatte, hielt sich der Border zurück. Ich denke ein einigermaßen sozialisierter Hund wird mich nicht beißen oder anspringen um an seine "Beute" zu kommen! Ausschließen kann man das natürlich nicht. Aber so hat er zumindest eine Chance.
Nach ein paar deutlichen Ansagen machte er sich dann auch wieder vom Acker, im wahrsten Sinne des Wortes.
Und überhaupt, mein Chi wird nicht bei jedem Hund hochgenommen! Ich glaube mittlerweile schon aus der Ferne beurteilen zu können was einem da entgegen kommt. Wenn ein Hund sich nicht abrufen läßt, und ungebremst auf uns zusteuert, dann gehts auf den Arm. Und wenns dramatischer wird über den nächsten Zaun.
Und ganz nette Hundehalter, die das Hirn einschalten haben wir hier auch! Grad eben erlebt: Junges Mädchen mit Münsterländer. Merlin bellt, macht aber einen großen Bogen. Sie erkundigt sich ob meiner Angst hat!! Das Mädel nimmt ihren Hund an die Leine. Wir laufen aufeinander zu, schnacken ein wenig. Die Situation entspannt sich und aus einem Kläffer wird ein frecher Junghund der den Senior Münsterländer zum Spielen auffordert. Mein Gott, warum gehts nicht immer so? -
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Mach das.
Und meiner bleibt weiterhin auf dem Boden. Er versteht sich gut mit Hunden und auch mit großen Hunden, und ich will ihm das nicht abgewöhnen indem ich ihn immer hochnehme...Egal...so ich geh nu Gassi.
Man gewöhnt einem Hund doch nicht ab sich mit andern zu verstehn, wenn man ihn aus einer bedrohlichen Situation holt
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also ich habe einen klein Hund und er ist erzogen
Ich weiß aber auch das viele es nicht sind!!!Ich denke das liegt daran das größere Hunde ja mehr respekt einflössen als kleinere bei diesen sagt man ja auch meißtens: "lass ihn nur ist doch süß!"
aber auch viele Hundeschulen machen keine Kurse für kleine Hunde, weil diese nachfrage gering ist, somit ist aber der am a+++ der gerne mit seinem kleinen Hund zur Hundeschule will ich hab 2 Monate gesucht bis ich eine geeignete Hundeschule gefunden hab und die war über eine stunde mit dem auto entfernt, aber das war es mir wert! -
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Man gewöhnt einem Hund doch nicht ab sich mit andern zu verstehn, wenn man ihn aus einer bedrohlichen Situation holt
Ich sagte ja nicht, dass ich ihn wenn uns ein Hund zähnefletschend und knurrend entgegen kommt, dass ich ihn dann nicht rausnheme! Was denkt ihr von mir?
Würde es zu einer Notsituation kommen - weiß ich nicht - würde ich ihn bestimmt auch hochreissen - oder versuchen mich zwischen meinen und den anderen Hund zu 'werfen'.Ich meinte das eher ganz normal, bei alltäglichem eben.
Würde ich meinen Hund bei jedem (JEDEM) großen Hund hochnehmen und vorbei tragen, denkst du nicht, dass er irgendwann automatisch hoch möchte, wenn einer kommt, weil er es eben so verknüpft? Großer Hund kommt = auf Frauchens Arm - kann also nix gutes bedeuten.
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Und wenn mein knapp 10kg Hund kein kleiner Hund ist, was ist er dann? Er ist kein Mittelgroßer Hund, denn er hat eine SH von 33 cm - er ist unter meinem Knie - groß ist er demnach auch nicht...also bitte?Nur weil er 6kg mehr als andere Hunde wiegt, kann an ihm genausoviel kaputtgehen, wie an den Minis auch.
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Eine der Vorgängerinnen von Frau Schmitt war eine Schnauzermix-Hündin mit etwa 10-11 kg. Die war klein. Aber überhaupt nicht zerbrechlich. Die hat mit unseren DSH herumgetobt und wenns mal Krach gab, dann war sie mitten im Getümmel. Die kannte keine Angst und war robust und nicht so leicht zu beeindrucken. Um die hatte ich auch nie Angst, die konnte sich sehr gut behaupten, pfeilschnell rennen und sich durchaus wehren.
Als ich Frau Schmitt bekommen habe, die nur die Hälfte wiegt, wurde mit klar, was ein wirklich kleiner Hund eigentlich ist. Wie zerbrechlich der ist und wie wenig es braucht um dem richtig weh zu tun. Was für ein fragiles Knochengerüst so ein Hund hat und wie zart das ganze Tierchen insgesamt gebaut ist. Die hat einem auch nur 15 kg schweren Hund überhaupt nichts entgegen zu setzen. Kommt es da zu einem Übergriff oder zu einem zu groben Spiel, zieht sie immer den kürzeren. Ohne wenn und aber.
Zwischen diesen beiden Hunden ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. 10kg Gewicht ist eine ganze Nummer mehr Masse, mehr Standfestigkeit, mehr Muskeln, viel kräftigere Knochen. Das kann man überhaupt nicht vergleichen.
Du machst Dir da was vor. Im Vergleich zu großen Hunden ist Dein Hund klein. Aber zu den wirklich Kleinen unter 5 kg gehört der überhaupt nicht, der spielt in einer ganz anderen Liga. -
Und dann war da letztens noch der Chi, der plötzlich im Dunkeln aus dem Gebüsch sprang und meinem angeleinten Hund direkt in den Hintern gebissen hat...
Jeder andere hätte einen Tritt bekommen, aber bei dem hab ich mich das nicht getraut. Der hatte Glück, daß meiner so perplex war. -
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Woher weiß ich aber wie sozialisiert der große Hund ist wenn der mir begegnet...Ich kenn die GROßEN Hunde doch nicht alle die mir entgegenkommen...
Und zum ausprobieren ist es mir bei einem 3 Kilo Hund zu riskant...Wir heben Kody allerdings nicht mehr hoch sondern Knie uns runter zu Kody...Wenn die sich beschnüffelt haben und alles gut ist dann machen wir erst die Leine wieder ab...Das halte ich dann ganz einfach. Wenn du nicht willst, das mein Hund deinen umrennt, dann nimm ihn einfach an die Leine. Ich werde dann das gleiche tun.
Wenn er sich dann aufführt, erwarte ich, das man ihm klar macht, das es so nicht geht. Ich werde ggf. bei meinem eigenen Tier auch so handeln. der ist auch kein Engel.Gruß
Martin -
Nur mal so zum Thema, schaut euch doch mal wild lebende Hunde an. In der Ukraine z. B. habe ich genug davon gesehen, auch unterschiedliche Rudel.
Große und Kleine. Man sieht aber deswegen nicht an jeder Ecke einen Kadaver herum liegen.Kleinhundebesitzer sei gesagt, es gibt keinen Grund zum Hochnehmen, das macht die Sache nur schlimmer, da der Hund denkt, für mein misserables Benehmen werde ich auch noch belohnt. Wenn jemand nicht möchte, das sein Hund mit meinem in Kontakt tritt, braucht der ihn nur anleinen, ich werde das gleiche tun. Damit kann dann ein Terrier seinen Namen gereicht bleiben, denn Terra heißt Erde.
Damit setzt der KHH auch noch ein Angriffsziel, da jeder normale Hund nun versuchen wird, die "Beute" zu erreichen, und fördert so Aggression auf beiden Seiten.
Echt ätzend finde ich die Sorte HH, die meint, sie brauchen den Hund nicht anleinen, weil er kleiner ist, da meiner der stärke ist, soll ich das nun tun, da ich ja Rücksicht darauf nehmen soll. Wenn nun der Kleinhund sich ausgetobt hat, darf er auf dem Arm platz nehmen und wird noch extra gelobt (oh du armer, mußt du bellen gell).
So erzieht man nicht verträgliche Hunde.Ein besonderes Beispiel gabs mal in unserem Ort, kleiner Hund rennt auf Oscar zu und bellt ihn an. Der bellt zurück, und dann war Ruhe. Also kein Biss, kein garnix, nur mal gebellt, und gut.
Die Ortsansässige Frau rennt aus dem Haus und mault mich an, warum ich meinen Hund nicht anleine. Meine Antwort, weil es nichts nützt, wenn nur ein Hund angeleint ist. Ihre Antwort, der darf das, denn wir wohnen hier. Ahja.Das Beispiel mit der Hundeschule, die eine Stunde entfernt ist, sagt doch schon alles, warum gibt es so wenig Nachfrage an Erziehung für Kleinhunde - nun ich sags mal, auch wenn ich mich wieder unbeliebt mache - weil Kleinhunde zu oft als Kindersatz missbraucht werden, und auch so demokratisch erzogen werden. Nur leider kann man Kinder- und Hundezerziehung nicht über einen Kamm scheren.
Ich bin strikt der Meinung, wenn Hundebesitzer sich mal klar machen würden, das der Hund ein domestezierter Wolf ist, und nicht das kleine Taschenbaby wie in dem Link in einem der Beiträge, würden viele anders denken. Auch das so oft geschriebene Argument "der wiegt nur ein Zehntel des Gewichts" zählt nicht, denn so schnell ist ein Hund nicht zertreten, es ist ein Hund und kein Wellensittich!
Einzig und allein, das muß ich leider den Kleinhundehaltern nachsehen, bei den Großhunden gibt es leider mittlerweile auch viele, die wegen mangelden sozialen Kontakten verlernt haben, mit einander richtig zu komunizieren, da kann dann schon mal der GAU eintreten.
Das verhindere ich, indem ich meinen Hund möglichst viele Kontakte zu andern Hunden gewähre, auch zwei Neufundländer sind da mit dabei, die er zwar nicht mag, aber sie mußten lernen mit einander aus zu kommen.
Das Ergebniss war, das er sie heute ignoriert.Gruß
Martin -
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Nur mal so zum Thema, schaut euch doch mal wild lebende Hunde an. In der Ukraine z. B. habe ich genug davon gesehen, auch unterschiedliche Rudel.
Große und Kleine. Man sieht aber deswegen nicht an jeder Ecke einen Kadaver herum liegen.Du zeigst mir doch bestimmt jetzt ein wildes Rudel in dem Hunde von 3 kg dabei sind. Die gibt es nicht. Diese kleinen Hunde stehen die Nahrungskonkurrenz nämlich gar nicht durch.
Kleine Hunde von 12-15 kg sind dagegen in Einzelfällen in der Lage länger durchzuhalten. Aber um die geht es hier auch gar nicht.
Auf Dauer überleben in diesen Rudeln weder besonders schwere und große noch besonders kleine und leichte Tiere.
Und natürlich liegen Kadaver herum. Allerdings nicht lange, dann werden die gefressen. Von wem auch immer. -
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