Hund? Ja oder Nein?

  • Hi,

    auch wenn diese Fragen vielleicht schon öfters kamen möchte ich trotzdem eure Meinung dazu wissen. :smile:

    Also, ich denke derzeit darüber nach mir einen Hund anzuschaffen. Genauer gesagt einen Labrador. Nur ist meine Mutter dagegen, weil sie meint ich würde nicht mit ihm raus gehen. Warum sie das meint weiss ich selber nicht. :roll: Sonst hat sie aber nichts gegen einen Hund.

    Mein Tagesablauf sieht momentan bis Februar so aus:
    - Morgens: 1h Joggen
    - Abends jeden 2ten Tag Kraftraining im Fitnessstudio (1-2h) und mit Freunden treffen.
    Mo und Di Schule

    Ab Februar:
    - Morgens 1h Joggen :D
    - 14 - 20 Uhr Abendrealschule
    - Danach nach hause, essen und dann Kraftraining jeden 2. Tag.
    Je nachdem treffe ich mich dann vormittags oder spät Abends mit Freunden. Meistens kann der Hund dann aber mit dahin.

    Also hab ich eigentlich Zeit micht mit dem Hund zu beschäftigen und seinen Auslauf + Gassi gehen bekommt er auch. Was meint Ihr?


    Edit:
    Bin 17.

  • Ich denke, dass du noch ein wenig warten solltest oder deine Mutter dazu bringen, dass es ein familienhund wird...
    Gehst du nebenher arbeiten oder müsste deine Mutter den Hund finanzieren (fressen, Tierarztkosten, Hundeschule)?

    Meine Mutter meinte damals auch zu mir, dass ich keinen Hund bekommen werde und es war gut, dass sie das so gesagt hat...Es war mein Wunsch einen Hund zu haben und ich wollte einen Hund erziehen, für ihn sorgen(auch finanziell). Damals wäre das nie und nimmer möglich gewesen (das weiß ich seit dem Lony bei uns ist).

    Von daher such dir einen Hund mit dem du Gassi gehen kannst (im Tierheim zb) und wenn du duiesem Hund dann in 1-2 Jahren ein zuHause geben willst, kannst du es immer noch tun...Du kannst es testen, wie es ist bei wind und Wetter mit einem Hund spazieren zu gehen und der TH Hund hat seinen Auslauf...

  • Hi!

    Im Moment hast du sicher genug Zeit, aber schon ab Februar bist du mind. 6 Stunden weg. Plus Fahrt und Training sicher 8-10 Stunden. Wer passt dann auf den Hund auf?

    Wer bezahlt alles? (Anschaffung Rassehund ca. 1200 Euro, Erstaustattung ca. 100 Euro, Futter ca. 50 Euro im Monat, dazu kommt noch Steuer, Versicherung, TA-Kosten (können auch leicht in die Hunderte gehen), ...)

    Ich schließe mich also ayntscha an: Warte noch ein paar Jahre ab und der Hundewunsch bleibt. ;)

  • Zitat


    Also, ich denke derzeit darüber nach mir einen Hund anzuschaffen. Genauer gesagt einen Labrador. Nur ist meine Mutter dagegen, weil sie meint ich würde nicht mit ihm raus gehen. Warum sie das meint weiss ich selber nicht. :roll: Sonst hat sie aber nichts gegen einen Hund.


    Würde deine Mutter auf den Hund schauen wenn du nicht da bist? Mit ihm spazieren gehen und sich mit ihm beschäftigen? Ist deine Mutter zuhause wenn du nicht da bist?

    Zitat


    Ab Februar:
    - Morgens 1h Joggen :D
    - 14 - 20 Uhr Abendrealschule
    - Danach nach hause, essen und dann Kraftraining jeden 2. Tag.
    Je nachdem treffe ich mich dann vormittags oder spät Abends mit Freunden. Meistens kann der Hund dann aber mit dahin.


    Du bist also 6 Stunden in der Schule, das ist meiner Meinung schon an der Grenze, falls deine Mutter sich nicht mit dem Hund beschäftigt. Danach noch Training und mit Kumpels treffen... Auch wenn du ihn zu deinen Freunden mitnimmst, das ist sicher nicht die beste Beschäftigung für einen Hund.

    Zitat


    Also hab ich eigentlich Zeit micht mit dem Hund zu beschäftigen und seinen Auslauf + Gassi gehen bekommt er auch. Was meint Ihr?


    Ich finde der Hund ist viel zu viel alleine und wird nicht richtig ausgelastet (falls sich deine Mutter auch um den Hund kümmern würde ist das natürlich etwas anderes, aber klingt für mich nicht so, wenn sie dagegen ist).

    Außerdem bist du 17. Wer schaut auf den Hund wenn du dann den ganzen Tag arbeiten gehst?


    Edit:
    Bin 17.[/quote]

  • Zitat


    Würde deine Mutter auf den Hund schauen wenn du nicht da bist? Mit ihm spazieren gehen und sich mit ihm beschäftigen? Ist deine Mutter zuhause wenn du nicht da bist?


    Sie arbeitet vormittags und meinte sie würde nachmittags einmal mit ihm spazieren gehen - höchstens. Ob sie sich mit ihm beschäftigt weiss ich nicht. Hat sie aber zumindest bei unserem letzten Hund getan.


    Zitat

    Du bist also 6 Stunden in der Schule, das ist meiner Meinung schon an der Grenze, falls deine Mutter sich nicht mit dem Hund beschäftigt. Danach noch Training und mit Kumpels treffen... Auch wenn du ihn zu deinen Freunden mitnimmst, das ist sicher nicht die beste Beschäftigung für einen Hund.


    Ja, nach der Schule würde ich mit der U-Bahn direkt nach Hause fahren. Essen und ein bisschen an den PC gehen. Danach oder davor würde ich dann mit dem Hund gehen. Mit meinen Freunden würde ich mich eh erst gegen 22 Uhr treffen, weil die meisten selbst sehr lange Schule haben.

    Zitat

    Außerdem bist du 17. Wer schaut auf den Hund wenn du dann den ganzen Tag arbeiten gehst?


    Naja, eigentlich habe ich vor nach der Abendrealschule mein Abitur nachzuholen. Also insgesamt noch 4 Jahre Schule. :D

  • Also erstens wird der Hund ja älter als 4, ich fände es schon gut, dir auch für die Zeit danach Gedanken zu machen. Und zweistens: Wie bist du auf den Labrador gekommen? Was gefällt dir an der Rasse, was genau möchtest du mit ihm machen?

  • Zitat

    Also erstens wird der Hund ja älter als 4, ich fände es schon gut, dir auch für die Zeit danach Gedanken zu machen. Und zweistens: Wie bist du auf den Labrador gekommen? Was gefällt dir an der Rasse, was genau möchtest du mit ihm machen?


    Was ich nach den 4 Jahren mache weiss ich noch nicht. Kommt auf die schulischen Erfolge an. Naja, der letzte Hund war auch ein Labrador. Er ist leider vor etwas über 3 Jahren gestorben. Besonders gefällt mir das er viel Auslauf braucht und man ihn ohne bedenken beim Joggen mitnehmen kann. Auch sein Aussehen und Wesen sagt mir sehr zu.

  • Ich würde dir auch dazu raten, dir noch ein bisschen Zeit zu lassen, aber nicht aus dem Grund, weil du noch zur Schule gehst und nicht weißt wie es in ein paar Jahren aussieht. Das kann man meiner Meinung nach auch mit 25, 40 oder 60 Jahren nicht sagen. Eher aus dem Grund, da du (so hört es sich für mich zumindest an) nicht unbedingt auf die Unterstützung deiner Mutter zählen kannst. Was ist zum Beispiel, wenn du mal krank bist? Hier wäre auch nie ein Hund eingezogen, wenn ich nicht auf die Unterstützung meiner Eltern zählen könnte.
    Überleg dir das Ganze nochmal gut ;)

  • Naja, wie gesagt, ich würd mir halt Gedanken drum machen, was mit dem Hund passiert, wenn du danach z.B. eine Ausbildung machst. Oder ausziehst. Oder studierst. Oder was auch immer.
    Soll es denn ein Welpe werden? Dann könntest du/könntet ihr ihn anfangs nicht alleine lassen. Und ne Menge Arbeit ist ein Welpe natürlich auch.
    Würdest du gerne in eine Hundeschule gehen? Meiner Meinung nach ist "nur" Spazierengehen und Laufen zu wenig, da fehlt mir ein bisschen die geistige Auslastung.

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