welcher Hund für uns ? - Kinder im Haus !! .

  • Hi,


    wir wohnen in 4 Zimmer Wohnung und haben 2 Kinder 10 und 3 Jahre .
    Unsere Tochter träumt schon lange über ein Hund . Kommt jede Hund bei uns in Frage oder gibt's
    Hunderasse die für Kinder zu empfehlen ist .


    Gruß
    jola300

  • Jeder Hund kann kinderlieb sein, entscheidend ist aber, was wollt ihr mit dem Hund machen !


    Warum wollt ihr einen Hund, wer beschäftigt sich hauptsächlich mit ihm, was für einen Job soll er haben, wollt ihr Hundesport machen, joggen, ... ???


    Klein, groß, ist es euer erster Hund, ...

  • Hallo!


    Schön das ihr euch im Vorfeld hier informiert!
    Kinderfreundlichkeit hat nun gar nichts mit der Rasse zu tun sondern mit individuellen Lernerfahrungen!
    Ein Hund der immer wieder schlechte Erfahrungen mit Kindern macht wird sich schwerlich zu einem Kinderkumpel entwickeln!
    Soll es denn ein Welpe werden oder ein schon erwachsener Hund?
    Bei einem Welpen, egal welcher Rasse, sehe ich da gar kein Problem solange die Begegnungen mit euren Kindern positiv für den Hund verlaufen.
    Bei einem erwachsenen Hund würde ich vermehrt Ausschau halten nach einem schon kindererfahrenen Hund bzw. einfach testen wie der Hund auf Kinder reagiert. Hunden die wirklich nichts mit Kindern anfangen können merkt man das sehr schnell an!
    Habt ihr denn schon eine bestimmte Rasse ins Auge gefasst?


    Liebe Grüsse,
    Björn

  • Ja es ist erste Hund ( alls Kind habe ich schon gehabt ) . Vormittag bleibt meine Frau und mein Sohn ( 3 Jahre ) mit dem Hund , Nachmittag beschäftigt sich hauptsächlich meine Tochter ( 10 Jahre ) mit dem . Wir sind immer alle lang draußen ( Park usw. ) , aber extrem sportlich sind wir nicht ( also kein Hund der 2-3 Stunden pro Tag Schnelllauf machen muss . Das wir der Hund für immer behalten wollen kommt noch dazu , dass der in za. 3-4 Jahre Vormittag allein zu Hause ( Wohnung in Mehrfamilienhaus ) bleiben muss . Größer wie Schäferhund soll nicht sein und Welpen ist glaube besser ( da kennen Kinder so zu sagen mit dem vor Anfang an mitwachsen )

  • Hallo Jola300,


    zu einer Welpe würde ich Euch nicht raten. Eine Welpe macht sehr viel Arbeit und bis sie richtig erzogen ist dauert es. Außerdem wisst Ihr praktisch noch nichts über Hunde und Erziehungsfehler rächen sich. Ihr müsstet in jedem Fall in die Welpenstunde, Junghundegruppe und Hundeschule. Da Deine Frau vormittags mit dem Hund und den Kindern alleine wäre, wäre sie mit Sicherheit überfordert.


    Das Deine Tochter (10 Jahre) sich hauptsächlich um den Hund kümmern soll kannst Du vergessen. Die Hauptarbeit und vor allem die Verantwortung hängt an Euch. Ein Hund für die Kinder ist eine ganz schlechte Voraussetzung.


    Als Anfänger solltet Ihr Euch für eine recht leichführige Rasse entscheiden. Nicht jeder Hund gleich leicht oder schwer erziehbar.


    Wegen der Kinder sollte der Hund robust sein und eine hohe Tolleranz- bzw. Reizschwelle haben.


    An Eurer Stelle würde ich in einem Tierheim suchen. Seid dabei aber bitte sehr ehrlich und sagt offen das Ihr noch nicht viel über Hunde wisst, wer sich wann und wie mit dem Hund beschäftigen soll. In einem guten Tierheim kennen sie die Hunde und können Euch zu dem richtigen Hund raten. Lasst Euch bitte nicht davon leiten das ein Hund vielleicht niedlicher ist als der andere. Wichtig ist das der Hund zu Euren Verhältnissen und zu Eurem Können passt.


    Gruß
    Wakan

  • Hallo,


    im großen und ganzen stimme ich Wakan hier zu, allerdings muss ich dazu sagen, dass ich selbst 2 Kinder habe die jetzt 5 Jahre und 1 Jahr alt sind.


    Wir haben ne Französische Bulldogge mit etwas über 2 Jahren und nen DSH mit 10 Monaten. Überfordert? Ich denke nicht, jedenfalls habe ich nicht das Gefühl. Beide Hunde haben wir als Welpen mit 8 und 10 Wochen bekommen. Ich hatte das ganze Programm zuhause. Stubenreinmachen, erziehen, spazierengehen....!
    Mir machts aber auch tierisch Spass.
    Ein Kind mit 3 Jahren is auch nicht mehr sooo klein, dass man permanent füttern, wickeln oder sonstiges muss.


    Aber dies ist reine Ansichtssache und ist bei jedem Menschen anders.


    Eventuell klappts mit nem Welpen aber dafür mit nem schon älteren Hund nicht - oder umgekehrt.


    Ich denke, man sollte sich im Vorfeld mal ne Rasse (oder ein paar) ausgucken, sich gründlich informieren, auch über die Probs die mit einem Welpen zutage treten können und dann entscheiden.


    LG Yvonne

  • Labrador Retriver sind sehr freundliche, geduldige und besonders kinderfreundliche hunde, aber sie brauchen immer eine aufgabe und müssen geistig auf jeden Fall gefördert werden (nicht nur "sitz und platz")..
    fänd ich nicht schlecht für eine Familie mit Kindern..

  • Also Labrador... klar, im Normalfall superliebe Tiere. Aber auch nicht laaaaaaang alle und auch nicht alle sind so leicht erziehbar, wie man immer glaubt. Mal abgesehen davon, dass labbis im Moment einfach auch ziemliche Modehunde sind - sprich die "Züchter" häufen sich. Erhöhte HD und Co lässt grüßen.


    Klar - man muß bei allen Rassen, die man vom Züchter holt, aufpassen. Aber meiner Meinung nach bei diesen "Moderassen" noch einen Tick mehr.


    Hund fürs Kind allein anschaffen - das kann nur schief gehen. Allein vom Alter her - Tochter 10 - Hund 0. Und was ist, wenn Tochter 18 und Hund 8? Dann studiert sie vielleicht, geht ins Ausland... und dann habt ihr den Hund. Oder was ist, wenn sie mit 15 kein Interesse mehr hat, weil Disco, Freund und Co wichtiger sind. Dann habt auch ihr den Hund. Es muß die ganze Familie damit einverstanden sein und auch die Verantwortung tragen - aber in erster Linie die Eltern.


    Welpe oder nicht - dazu kann ich nix sagen - hatte noch nie einen. Am Besten wär sicher ein Hund, der die ersten 3 Jahre bei einer Familie gewohnt hat und jetzt abgegeben werden muß.. hörts Euch mal um - beim Fressnapf z.B. hängen auch immer viele Hunde zur Vermittlung aus. Tierheim ist meiner Meinung nach sowieso immer eine Möglichkeit.


    Rassemäßig.. hm.. ich weiß - ich nerv, aber ich komm schon wieder mit meinem Pudel daher *gg*
    Größenmäßig alles vorhanden (von Toy bis König), haart nicht, menschenbezogen, sehr wenig bis gar kein Jagdtrieb, im Allgemeinen kinderlieb - und man kann die auch NORMAL scheren lassen *gg*


    so long, haltet uns auf dem Laufenden!


    lg
    schnupp

  • Zitat

    Hi,


    was denkt ihr von Labrador für uns .


    Gruß
    jola300


    Labrador snd, sofern sie aus einer guten verantwortungsvollen Zucht stammen, ausgesprochen gut zu führende und loyale Hunde. Es sind allerdings Jagdhunde und brauchen eine liebevolle aber konsequente Erziehung und müssen geistig wie auch körperlich ausgelastet werden. Ein Hund mit dem Deine Kinder zwar ruhig unter Aufsicht spielen können, die Erziehung oder die auptsächliche Beschäftigung muss aber durch Euch passieren.
    Von den sogenannten Familienhunden unter den Labradoren solltest Du die Finger lassen. Sog. Familienzuchten gehen häufig auf Kosten der Gesundheit der Tiere. Auch neigen sie stark zu Verhaltensstörungen. Das liegt aber sehr viel daran, dass sie eben wie Familienhunde und nicht wie Jagdhunde gehaltebn werden. Bei Labradoren kann man wirklich nur im Einzelfall entscheiden.

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