Endlich Teppich auf der Treppe,aber....
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Irgendwann waren wir dann mal richtig konsequent ;): Ich nahm sie an die Leine und forderte sie so lange auf, zuppelte an der Leine (kein Ziehen!), lockte mit Leckerlis - kurz unternahm alles denkbare -, bis sie die erste Pfote auf der Stufe hatte.Das hab ich auch probiert, aber da hat er dermaßen Panik geschoben, dass ich es gelassen habe.
Er hat alle 4 Füße in den Boden gestemmt und ich hätte ihn hoch schleifen müssen
Getragen hatte ich ihn dann damals beim 1. Versuch, wo er ausgerutscht war (als wir noch keinen Teppich drauf hatten) und obwohl er es kennt, getragen zu werden, wäre er mir auf der Treppe vor Angst fast vom Arm gesprungen.
Mittlerweile wiegt er knapp 30 kg, das pack ich eh nicht mehr
und wenn er dann noch das Zappeln anfängt...nö. Muß ich nicht haben.
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Hallo,
kann es an der offenen Treppe liegen?
Leja hat eine heidenangst vor offenen Treppen. Bei SchwieMu ist so eine Treppe und da kriegen Leja keine 10 Pferde hoch und mein Mann muss sie tragen.
Meine Eltern haben so eine Treppe vom Garten ins Haus, da geht Leja durch den Keller, ja nicht diese Treppe hoch.
Als wir gebaut haben und die Treppe an einer Ecke noch nicht verkleidet war mochte Leja auch nicht da hoch. Nur wenn jemand von uns vor diesem Loch stand ist sie schnell die Treppe hochgeflitzt.
Runter ist nie das Problem.
Versuchsweise könnte man ja erst mal Pappe an das offene Ende befestigen (sieht zwar nicht so toll aus, aber ist ein günstiger Versuch, ob es an der offenen Bauweise liegt)
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Hallo Kerstin!
Könnte sein, dass es daran liegt, aber ich glaube es eigentlich nicht, weil er andere offene Treppen (sogar welche aus Gitterrost, wo man durch die Stufen selber auch noch durchgucken kann) probelmlos läuft.
ich denke, es liegt daran, dass er beim ersten Mal so ausgerutscht ist, da war ja noch kein Teppich drauf.
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dein mann kann ihn doch sicher tragen oder? dann soll er ihn mal kurz vor ende der treppe absetzen damit er den rest laufen muss
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dein mann kann ihn doch sicher tragen oder?
Könnte er und wäre auch kein Problem, wenn es darum ginge, ihn über eine Pfütze zu tragen z.B.
Sobald der Herr Hund aber merkt, dass es auf die Treppe geht, bekommt er das rote "P" in den Augen und zappelt wie nur was.
Dann kann man ihn nicht halten und das ist mir auf der Treppe dann zu gefährlich
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Hallo Malika
Ich würde gar kein Gedöhns mehr um die Treppe machen.
Laßt Henry entscheiden ob und wann er die Treppe "ungefährlich" einstuft .
LG
Martina -
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Hallo Malika
Ich würde gar kein Gedöhns mehr um die Treppe machen.
Laßt Henry entscheiden ob und wann er die Treppe "ungefährlich" einstuft .
LG
MartinaMach ich ja auch
Wir haben es einmal versucht, als noch kein Teppich drauf war, da ist er ausgeglitscht.
Dann haben wir den Teppich drauf gemacht und versucht, ihm zu zeigen, dass es nun nicht mehr rutscht.
Ich hab mich mit Lecker bewaffnet auf die Treppe gehockt und jeden Fuß auf ner Stufe geklickert.
Allerdings hab ich sehr bald gemerkt, dass Henry totalen Stress damit hat.
Er wollte wohl gerne, aber konnte sich nicht überwinden.
Er hat sogar geweint.
Da hab ich das ganz fix gelassen und lass nun einfach nur noch das Gitter offen wenn er hoch dürfte.
Er macht aber keine Anstalten.
Dann muß er halt unten bleiben, was ihn auch bisher nicht zu stören scheint.
Irgendwann ist der Wunsch, nach oben zu gehen, vielleicht mal stärker, als die Angst.
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Ich muss dieses Thema nun noch mal hochholen ...
Nachdem es uns irgendwie doch immer wieder beschäftigt und meine Freundin mir nun noch dies hier https://www.dogforum.de/fpost8273844.html#8273844 dazu zu denken gegeben hat , habe ich Henry heute nochmal versucht zu motivieren, die Treppe zu gehen.
Es war ein Drama
Da ich aber gerne wollte, dass er merkt, dass die Treppe auch nicht anders ist, als alle anderen (die er ja ohne zu Zögern läuft) habe ich ihn - nachdem ich mit einer deutlichen verbalen Forderung meinerseits und einiger Geduld nicht weiter kam - angeleint und mit Körperkraft und guten Worten
gezwungen, wenigstens soweit hochzugehen, dass die Hinterfüße auf der 2. Stufe standen.
Da hab ich ihn gelobt und abgeleint.
Er stand dann ein paar Minuten sabbernd und hechelnd wie angewachsen, bis er sich umdrehte und die Stufen wieder runter "flüchtete".
Er war schon irgendwie panisch ...
Mehr hab ich ihm dann nicht abverlangt, aber obwohl er nie zuvor so weit
oben war, habe ich nicht gerade das Gefühl, dass das nun ein Erfolg war.
Ich habe meinen Willen (teilweise) durchgesetzt, okay.
Aber hat uns das nun weitergebracht? Oder eher zurückgeworfen? Wobei das kaum möglich war.Irgendwie fühle ich mich mies :/
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Erinnert mich irgendwie an die Folge bei Cesar Millan mit Kane, der Dänischen Dogge, die nicht über glänzende Böden laufen wollte, gucksdu hier:
http://www.youtube.com/watch?v=Jhbf8OzNj8A&NR=1
http://www.youtube.com/watch?v=cwm_5cjVLzA&NR=1
vielleicht ist Deine neue Strategie nicht verkehrt, aber Du musst davon überzeugt sein und Deinem Hund die Sicherheit geben und er muss Dir vertrauen. Kannst Du das nicht, lass es einfach.
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Stimmt, die Reaktionen der Dogge sehen sehr ähnlich aus, wie das,was Henry an der Treppe veranstaltet hat.
Ich hab auch schon versucht, ihn anzuleinen und kreuz und quer durchs Haus zu laufen und dann wie zufällig...zack... Treppe hoch.
Hat aber auch nicht geklappt.Was ich gerne nochmal versuchen würde ist, einen anderen Hund, der die Treppen geht mit hochzunehmen und schauen, ob der da hinterhergeht.
Ich hab bloß keinen, der da in Frage kommt. Seine Freundin von gegenüber geht da selber nicht hoch :|
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