Endlich Teppich auf der Treppe,aber....
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Zitat
Vielleicht hilft es,wenn ein Hundekumpel vormacht,wie man die ,,unheimliche" Treppe bezwingt.
Das wäre auch nochmal 'ne Idee!
Ich wüßte da auch schon jemanden.... wenn alles nix hilft, probier ich das mal - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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[quote="malika
Und meine jüngere Tochter meinte gleich: "Cool, endlich kann man nicht mehr so schnell ausrutschen" :D[/quote]Und Dein Henry? wird das auch noch rausfinden
Nur keinen Stress.LG
Martina -
Warum muss er denn diese Treppe laufen?
Ich wäre da ja radikal, sein Futter gibts jetzt nur noch auf der Treppe und zwar so, dass er mindestens eine Stufe hochlaufen muss. Nächsten Tag 2 Stufen, übernächsten vllt schon 3 Stufen....ohne Locken das Ganze. Wenn er fressen will wird er laufen und zwar aus eigenem Antrieb und mit sofortigem Erfolgserlebnis. Du musst nur aufpassen, dass er sich beim Runterlaufen nicht doof anstellt und fällt.
Lg
Finnrotti -
Zitat
Warum muss er denn diese Treppe laufen?
Na ja... müssen muß er eigentlich nicht.
Oben befinden sich die Zimmer meiner Töchter ,unser Schlafzimmer und das Bad.
Ich (und vor allem die Mädchen) fände(n) es einfach nett, wenn er auch mal hochkommen könnte, wenn wir uns oben aufhalten.Zitat
Ich wäre da ja radikal, sein Futter gibts jetzt nur noch auf der Treppe und zwar so, dass er mindestens eine Stufe hochlaufen muss.Da es sooooo wichtig ja nun auch nicht ist, lassen wir es ruhig angehen.
Immer, wenn er hochdürfte, lasse ich nun das Treppengitter offen und ich werde jetzt erstmal versuchen, das Betreten der Treppe zu clickern.
Da ja nicht wirklich eine Notwendigkeit besteht, dass er hochgeht, können wir uns ja alle Zeit der Welt lassen
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hey malika,
wie läufts eigentl. mittlerweile mit dem treppensteigen?
habe den thread grad wiedergefunden und musste mal schnell nachfragen
lg
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oh ja das würd mich auch brennend interessieren wie´s jetzt läuft.
hab nämlich grad das selbe problem mit emma. die paar stufen hoch in unsere wohnung im ersten stock läuft se schneller hoch und runter wie ich gucken kann. aber in keller runter geht se ums verrecken nicht. sobald wir uns der treppe nähern, tut se grad so als wär im keller was totaaaaaal böses
im prinzip isses nicht zwingend notwenig dass sie mit in keller runter geht, aber zur zeit ist unser elektrisches garagentor kaputt und ich komm jetzt deshalb nur noch über den keller in den garten hinterm haus.
selbst wenn ich emma schnappe und runter tragen will macht sie riesen theater als gehts um ihr leben.
hab mich jetzt gestern mal mit leckerlie bewaffnet auf die treppe gesetzt und mit gut zureden und locken versucht...keine chance. nichtmal mit den vorderbeinchen geht se eine stufe runter. immer sofort 3 schritte zurück und fiepsen und heulen. -
Hallo,
das ist immer blöd mit den Treppen, aber manchmal steht man sich und dem Hund selbst im Weg.
Ich war schon oft bei Menschen, die solche Probleme hatten und meist reichte es wenn wir eine Runde gelaufen sind und beim Nachhausekommen einfach zielstrebig durch die Wohnung und die "böse" Treppe rauf und runter.
Wichtig ist, dass man nicht zögert sondern selbstverständlich läuft. Den Hund weder ansprechen, noch anschauen.
Oft ist es ja nur eine Treppe die der Hund nicht läuft und bei anderen macht er überhaupt keine Probleme.
Wir Menschen bauen schon vorher Stress auf, denn oft bleibt man vor genau dieser Treppe stehen weil man ahnt, dass der Hund nicht hoch läuft. Genau das aber verunsichert den Hund und er bleibt natürlich stehen.Auch das Locken kann kontraproduktiv sein, denn auch hier versucht man ja den Hund zu "überreden" und das wiederrum baut Misstrauen auf.
Bisher gab es nur ganz wenig Hunde, bei denen das zielstrebige Laufen nicht klappte. Meist haben sich diese dann aber auch genau an der Treppe verletzt oder sind gefallen.
Rainy
Hast Du mal versucht sie runter zu tragen und sie dann unten zu lassen, also Du läufst die Treppe hoch und sie soll folgen?Manchmal ist es auch nur eine Richtung die sie nicht laufen wollen und wenn man es dann von der anderen Seite angeht, müssen sie ja irgendwann runter oder hoch.
Wichtig ist eben immer:
kein Aufhebens drum zu machen. Wenn der Hund bellt, dann höchstens mal rufen, aber nicht runter/hochgehen und versuchen ihn zu holen.Liebe Grüße
Steffi
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danke steffi für die schnelle antwort.
also ich habs jetzt grad wieder versucht. war mit ihr 30 min laufen und wollte dann noch in den garten raus. zur haustüre rein, abgeleint, ich lauf die treppe zum keller runter, emma sitz oben und wimmert und heult. hab dann auch kurz unten gewartet weil sie mir normal immer hinterher kommt sobald sie mich nicht mehr sieht, aber NICHTS...
also bin ich wieder hoch und hab sie kommentarlos runtergetragen.
mir kommt es irgendwie so vor als hätte sie ein problem mit dem keller. -
Hallo Ihr!
Bei uns gibt es leider keine Fortschritte zu vermelden.
Ich habe aber auch nicht weiter darauf gedrungen.
Das Gitter bleibt offen, wenn er hinterher kommen darf und gut.
Das Äußerste was er sich bisher getraut hat war, mit den Hinterfüßen auf der untersten Stufe, vorne auf der 3.Dann wollte er wieder absteigen und hat sich dabei so dämlich angestellt
(wollte im Rückwärtsgang runter), dass er mit der Hinterpfote irgendwie abgerutscht ist.
Also wieder totale Verunsicherung
Andere Treppen läuft er ohne Probleme,kann auch mittendrauf wenden und so... nur diese nicht :ua_nada:
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Hi,
schwer zu sagen, wie verunsichert dein Hund schon ist. Bei unserer war es jedenfalls ähnlich:
Wir konnten sie damals noch gut tragen (wird wöchentlich schwieriger) und haben daher die Methode angewandt, sie anfangs kurz vor dem Ende der Treppe abzusetzen und dann immer weiter oben (oder unten).
Trotzdem wollte sie nie von oben her von sich aus den ersten Schritt auf die Treppe machen. D.h. sie wollte schon, traute sich aber nicht.Irgendwann waren wir dann mal richtig konsequent ;): Ich nahm sie an die Leine und forderte sie so lange auf, zuppelte an der Leine (kein Ziehen!), lockte mit Leckerlis - kurz unternahm alles denkbare -, bis sie die erste Pfote auf der Stufe hatte. Ich machte weiter - zur Unterstützung stand mein Mann noch hinter ihr - und unter großem Gejaule waren schließlich die ersten Stufen geschafft. Der Rest ging dann schon ohne Gejammer, und die direkt folgenden Wiederholungen verliefen schon absolut souverän: Kein Jaulen, kein Zögern; es war, als würde sie es genießen, dass sie die furchtbare Treppe endlich bezwungen hatte
Ich will nicht behaupten, dass dieses Vorgehen bei jedem Hund erfolgreich wäre. Bei unserer war es das (die Treppe ist seither kein Thema mehr), aber Collies lernen vielleicht auch anders (es muss einmal klappen, wird gespeichert und gut - andersrum leider genauso...). Man muss eben den eigenen Hund genau einschätzen und entscheiden, wie stark man ihn da fordern darf.
- Vor einem Moment
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