Mir platzt bald der Kragen...

  • Jemand der es nötig hat, seinen Hund durch Nacken schütteln, oder auf den Rücken drehen zu "erziehen", hat schlichtweg als Hundeführer versagt. Solche Tätlichkeiten versteht ein Hund durch Menschenhand ausgeführt überhaupt nicht und es hat überhaupt keinen erzieherischen Wert. Ihr habt Fehler gemacht, so das es erst überhaupt so weit kommen konnte. Weil ihr euch nicht mehr zu helfen wisst, greift ihr zur Gewalt und nichts anderes ist so ein Verhalten.


    Ich selber habe einen 48 kg schweren Schäfi. Der hätte mich ausgelacht, wenn ich so etwas versucht hätte. Es gibt andere Möglichkeiten einen Hund zu ERZIEHEN.


    Ja und meiner hat gerne seine Grenzen ausgetestet und war alles andere als ängstlich, oder leichtführig und trotzdem folgt er und wir beide sind ein Team, auch ohne, dass ich solch hanebüchenen Methoden anwenden musste. Das sind Erziehungsmethoden von Anno Tobac!

  • Zitat

    [


    Hast du dort diese Erziehungsmethoden gelernt :???:
    Noch eine Frage ist das ein SV. :???:


    Nicht jeder SV ist gleich und ich ziehe einen guten SV-Platz jeder 0815 Hundeschule vor.


    Wird es euch nicht leid, hier zu disskutieren, bringt doch eh nichts.

  • Zitat

    ??


    Er hat angefangen zu rebellieren. Die ersten Male hab ich mich erschrocken, denn ich hätte nie gedacht, dass er versucht mich zu beißen. Er hat nie vorher schlechte Erfahrungen gemacht. Er war total lieb.


    Als das losging, habe ich mich mit meiner Trainerin in der Hundeschule zusammengesetzt. Sie konnte es auch kaum glauben, denn er war immer so lieb und hat immer mitgearbeitet.


    Dann haben wir es mit speziellem Unterordnungstraining verfsucht. Vermehrtes Fußgehen und auch Kopfarbeit. Er hat sein Futter nur noch aus meiner Hand bekommen, um zu lernen: Beiße nie die Hand, die dir dein Futter gibt.


    Es gab aber keine Besserung, es wurde sogar schlimmer. Dann war halt der letzte Ausweg ihm jetzt mal klar zu machen, wie weit er gehen darf. Ich habe ihm mit dem auf dem auf den Rücken drehen klar gemacht, dass ich der Chef bin und nicht er. Dass er mich nicht beißen darf, sondern mir gehorchen soll, mir aber auch vertrauen kann.


  • Du kannst dir garnicht vorstellen wie sehr ich mit dir übereinstimme und wie sehr das im Moment passt. :gut:
    Manchmal glaube ich ich komme vom Mars weil ich meinen Hund nicht schlage, anschreie, an der Leine zerre, umschmeisse oder ihm sonstwie "mal zeige wo der Hammer hängt und wer der Boss ist" :???:

  • aber das Fuß gehen und die Kopfarbeit...sollte das dem Problem des Beißens zu gute kommen?


    ich mein, ich bin nicht der Über-Hundehalter, aber mein "Verstand" sagt mir, das das doch nicht zur Behebung des Problems beitragen kann...


    ok, das mit dem Futter aus der Hand, verstehe ich noch, auch wenns bei dir nix gebracht hat, aber da hätte es doch noch mehr gegeben zur Erziehung??



    LG

  • Zitat

    Bei solchen Methoden fängt für mich der Sadismus an.
    Tut mir leid, aber so sehe ich das. :/



    Hast du dort diese Erziehungsmethoden gelernt :???:
    Noch eine Frage ist das ein SV. :???:


    Wenn du das so siehst, bitte, tu dir keinen Zwang an....


    Nein, es ist kein SV. Es ist ein ganz normaler Hundeverein.


    Es war halt der letzte Ausweg, sonst hätte ich ihn abgeben können, aber wenn er mich richtig gebissen hätte, dann hätte er auch nie wieder ein zu hause gefunden.


    Das war halt unsere letze Chance.
    Ich habe ihm nicht wehgetan. Wenn, dann hätte er wohl Angst vor mir. Er freut sich aber immer riesig, wenn ich nach Hause komme.



    Meine Frage nochmal an ALLE:


    Habt ihr bessere Vorschläge, wie ich es hätte besser machen können?????


  • Hallo Kessy,


    das vermehrte Fußgehen sollte ihm zeigen, dass ich die Richtung angebe ihn die wir gehen. Die Kopfarbeit sollte ihn auslasten.


    Ich stehe jedenfalls zu dieser Maßnahme. Man soll es nicht täglich machen, ich habe es wie gesagt nur einmal anwenden müssen, danach hatten wir die Sache geklärt.


    Ich habe es ausprobiert, denn ich wusste nicht weiter. Ich wollte nicht so einfach aufgeben.

  • Zitat

    Ich stehe jedenfalls zu dieser Maßnahme. Man soll es nicht täglich machen, ich habe es wie gesagt nur einmal anwenden müssen, danach hatten wir die Sache geklärt.


    Ich habe es ausprobiert, denn ich wusste nicht weiter. Ich wollte nicht so einfach aufgeben.


    Was hättest du gemacht, wenn der Hund sich RICHTIG gewehrt hätte? Sich auf den Kampf eingelassen hätte?

  • ok, einmal angewendet aus verzweiflung...



    allerdings stehst du da ja voll dahinter, denn deine "wir haben ja keine Ahnung" aussage, würdest du es ja wieder tun?


    Ich meine, vllt. kannst du "uns" auch verstehen, warum, des keine Erziehungsmethode in dem Sinne is...es ist eher verzweiflung, hilflosigkeit seitens der Halter.


    RAtschläge in dem sinne kann ich dir nicht geben, da ich keine erfahrung gemacht habe, das mein Hund grundlos biss.../schnappen ok, aber da hat ein Nein, und ignorieren geholfen, gegebenenfalls in ein anderes Zimmer.
    Es brauchte auch seine Zeit, aber das hat bei uns gereicht.


    LG

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!