Nach dem Lob ist für ihn die Übung vorbei :(

  • Genau meine Meinung Tanja. Also das mit dem zwischendrin Loben. Ich werde das "Los" und "Ok" überdenken.

  • Hab das Problem mit Mausi auch, daß sie mein Lob zwischendurch auch als Auflösungskommando versteht, und das mit 3 jahren :roll: Wenn ich sie z.B. zwischendurch beim Fußgehen lobe, kommt direkt im Anschluß erneut das Kommando (Fein Fuß), da sie sonst auch losrennen würde. Oder ich muß sie mit "Nein" bremsen :hust: Deswegen spare ich mir das Loben meistens bis zum Schluß auf und entlass sie dann mit einem "Lauf". Ist für sie eh die schönste Belohnung zu rennen ;)

  • Ach so, zur Junghundeschule: Finde ich jetzt nicht sooo nötig. Wenn Du unter Ablenkung üben willst, kannst Du das in der Stadt oder an ner Hundewiese ganz gut selbständig tun, halt dann an der Leine und am besten Futter erarbeiten lassen, so findet Hundie Dich interessanter als die Kollegen. Und für besondere Übungen auch immer besondere Leckerchen nehmen. Also die Belohnung immer an die Übung anpassen. Beispiel: Springen tun fast alle Hunde gerne, da brauche ich eigentlich gar nciht extra belohnen. Da ist der Sprung Bestätigung genug. Ablage (länger im Platz liegen) wird gehaßt, weil ist scheiße langweilig. Da gibt es immer die super duper Leckerchen: Stück getr. Pansen oder Handvoll Fleischwurst. Im Wald alleine gibt es nur das Trofu. In der Hundeschule mal Frolic, oder Wurst, oder Käse oder Schmackos, je nachdem.

    Und spielen ist in dem Alter mit anderen Gleichaltrigen meiner Meinung nach eher kontraproduktiv, weil die Hunde da nur lernen, sich zu messen und abzuchecken. Lieber mit erwachsenen Hunden spazieren gehen und üben, bringt viel mehr.

  • Zitat

    Hab das Problem mit Mausi auch, daß sie mein Lob zwischendurch auch als Auflösungskommando versteht, und das mit 3 jahren :roll: Wenn ich sie z.B. zwischendurch beim Fußgehen lobe, kommt direkt im Anschluß erneut das Kommando (Fein Fuß), da sie sonst auch losrennen würde. Oder ich muß sie mit "Nein" bremsen :hust: Deswegen spare ich mir das Loben meistens bis zum Schluß auf und entlass sie dann mit einem "Lauf". Ist für sie eh die schönste Belohnung zu rennen ;)

    Du hast meinen Hund gestohlen :lol: :D

  • Zitat

    Ach so, zur Junghundeschule: Finde ich jetzt nicht sooo nötig. Wenn Du unter Ablenkung üben willst, kannst Du das in der Stadt oder an ner Hundewiese ganz gut selbständig tun, halt dann an der Leine und am besten Futter erarbeiten lassen, so findet Hundie Dich interessanter als die Kollegen. Und für besondere Übungen auch immer besondere Leckerchen nehmen. Also die Belohnung immer an die Übung anpassen. Beispiel: Springen tun fast alle Hunde gerne, da brauche ich eigentlich gar nciht extra belohnen. Da ist der Sprung Bestätigung genug. Ablage (länger im Platz liegen) wird gehaßt, weil ist scheiße langweilig. Da gibt es immer die super duper Leckerchen: Stück getr. Pansen oder Handvoll Fleischwurst. Im Wald alleine gibt es nur das Trofu. In der Hundeschule mal Frolic, oder Wurst, oder Käse oder Schmackos, je nachdem.

    Und spielen ist in dem Alter mit anderen Gleichaltrigen meiner Meinung nach eher kontraproduktiv, weil die Hunde da nur lernen, sich zu messen und abzuchecken. Lieber mit erwachsenen Hunden spazieren gehen und üben, bringt viel mehr.


    Danke Tanja auch für diesen Ratschlag, den werde ich mit Sicherheit so umsetzen.
    Arkos Hauptspielefreundin ist eine Bordercollie-Bernersennenmix Hündin von 4 Jahren. Er hat garantiert viel von ihr gelernt, vielleicht orientiert er sich auch deshalb so sehr an ihr.
    Ich will definitiv eine Hundeschule besuchen wenn es für Arko vom Alter her am besten ist. Wann wird das in etwa sein? Mit einem guten Jahr? 14 Monate?

  • Dann übt Ihr falsch. Der Hund soll sich um Euch bemühen, nicht Ihr Euch um ihn...

    Ist meiner unaufmerksam, mache ich ne Wendung oder bleibe stehen und mache ihn NICHT auf mich aufmerksam. In dem Moment, wo er aber wieder bei mir ist, gibt es anständig Lob. Zudem gucke ich, daß ich zwischendrin oft genug bestätige, daß er gar nicht erst unaufmerksam wird.

  • Bei uns gibt es mehrere "Lobs" , einmal das ganz ruhige, tiefe "guuuuuuuter Huuuund", um dem Hund bei längerem Fuß (machen wir selten) oder im Platz/Bleib eine gewisse Bestätigung zu geben (frei übersetzt etwa: Was Du da tust ist genau richtig, weiter so!) und das Übersprudelnde "Fein, fein, fein", z. B. als Lob fürs angesaust kommen beim Hier.

    Alles wird mit "Lauf" aufgehoben.

    LG, Chris

  • Zitat

    Ja, aber woran könnte das denn liegen? Ich kann doch nicht alle 10 Meter "Fuß" sagen oder sie mit Räuspern meinerseits ermahnen? Macht sie aber auch nur, wenn die "kurze" leine dran ist.

    Ich bin einfach dazu übergegangen zwischenzeitlich nicht zu loben. Klingt blöd, aber anscheinend ist das für meinen Hund angenehmer. Er führt dann die Übung bis zum Ende aus.

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